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Hast du schon mal einen Druckverlusttest gemacht? Wenn du die Zündkerzen und Kabel vom 1+2ten Zylinder an 3+4ten Zylinder machst, sind dann die kerzen vom 1+2ten braun? Hast du schon mal die Einspritzventile durchgemessen? evt tropfen die nach oder öffnen nicht? Ich würde ebenfalls die Stecker der Einspritzventile des 1 mit dem 3 ten und des 2 ten mit dem 4 ten vertauschen, evt zum testen mit einem alten Kabel und Stecker verlängern. Fällt der Kraftstoffdruck ab?
Mfg Axel
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Hallo,
Axel, was genau meinst Du mit Druckverlust ?
Ich habe an den Steckern für die Einspritzventile mal gemessen. Da liegt eine Spannung von ca. 1.2 V an. An allen Einspritzdüsen ist ein Vibrieren zu spüren.
Ich habe den Motor auch mit anderen Kerzen in den Zylindern 1 und 2 laufen lassen, hat nichts bewirkt.
An allen Kerzen, die ich an den Zünkabeln 1 und 2 aufgesteckt habe, war ein deutlicher Funke zu erkennen, wenn ich sie gegen Masse gehalten habe.
Ich dachte anfangs, daß ein nicht sichtbarer Riß in der Verteilerkappe die benachbarten Kontakte 1 und 2 irgendwie stört.
War heute abend noch bei Reiner und habe mir dort eine andere Verteilerkappe geborgt.
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Hast Du auch mal, wie vorgeschlagen, probiert, nur die Zylinder z.B. 3 und 4 alleine laufen zu lassen?
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@Reiner
Nein, noch nicht. Wollte heute so spät abends keinen so Krach mehr hier machen. Die Nachbarn sind ja einiges gewohnt hier ( denk an die vielen Schrauber hier ), aber so spät dann doch nicht mehr.
Ich habe noch mal die Zündkerze vom 1. Zylinder herausgeschraubt. Keine Verfärbung, immer noch weiß, die anderen neuen waren schon nach noch kürzerer Laufzeit rehbraun.
Ob vielleicht der Fehler doch nicht in der Zündanlage zu suchen ist ? Könnte es sein, daß Zylinder 1 und 2 keinen Kraftstoff bekommen ? Da die anderen Zylinder offensichtlich laufen, muß ja Kraftstoff (druck) vorhanden sein. Sind die Einspritzdüsen vom 1. und 2. Zylinder defekt ? Spannung ist an den Steckern vorhanden. Kann dennoch kein Sprit durchgehen ?
Gruß Schusti
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Da Du eine Bankeinspritzung hast, ist es unwahrscheinlich, daß einzelne, defekte Einspritzdüsen die Ursache sind.
Um Zündungsursache von Einspritzursache zu trennen, probiere doch einfach mal aus, den Motor mit einem alternativen Zylinderpaar zu 1 und 2 zu starten.
Ist der Motor in diesem Fall startwillig, muß man auf der Zündungsseite weiter suchen.
Andernfalls die Sensoren durchchecken.
Gruß
Reiner
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Meinst Du damit, die Zylinder 1 und 2 mit zwei anderen Zündkabeln anzusteuern ? Die Funken kämen aber dann zur falschen Zeit.
edit: wegen Hirnblockade, Sonntag ist auch noch ein Tag
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Ich meine ein anderes Zylinderpaar mit den entsprechend zugehörigen Kabeln.
z. B. 3 und 4, oder 3 und 7, oder ....
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Hallo,
Reiner war heute bei mir. Haben Kraftstoffdruck gemessen, auch i.O.
Mittlerweile gibt es aber eine ganz neu Vermutung: Wasser und/ oder Schmutz im Tank. Vor langer Zeit hatte ich auch mal ein 'Aquarium' unter der Tankklappe. Habe das Abflußloch dann gereinigt, soweit möglich. Wasser lief dann auch wieder gut ab. Ist aber schon eine Zeit lang her.
In den 2 Wochen Standzeit hat es hier sehr häufig geregnet. Vielleicht ist Wasser im Tank und Rost hat sich gebildet. Könnte es nicht sein, daß dieser Dreck die Einspritzdüßen zugesetz hat ? Anfangs sogar mehrere ? Schließlich lief der Motor zuerst gar nicht. Mit Hilfe von Startpilot kam der Motor dann ja wieder zum Laufen. Einige Einspritzdüsen wurden wieder freigeblasen, andere nicht.
Wie oder womit könnte man die Einspritzdüsen im eingebauten Zustand wieder freibekommen ?
Ach ja, beim Abschrauben des Schlauches vom Benzindruckmanometer kam es zu einer auffälligen 'Blubberbildung'.
Reiner kann da vielleicht mehr zu sagen.
Gruß Schusti
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Nach Austausch der Verteilerkappe blieben die Symptome gleich.
Die Zündfunken sind kräftig, und definitiv laufen die Zylinder 1,2 und 4 nicht mit. Alle drei also lokalisiert vorne am Motor. Die Zündkerzen in den betreffenden Zylindern alle jungfräulich - blank, neu ohne Ruß oder Verfärbungen - im Gegensatz zu den restlichen.
Nachdem mir Schusti erzählt hat, daß vor einiger Zeit - und danach sprang die Vette überhaupt nicht mehr an - der Tankstutzenbereich voller Wasser war, richten wir unser Augenmerk jetzt eher auf das Problem "Wasser im Tank", als auf Zündunwilligkeiten.
Falls wirklich Wasser die Ursache ist, müßte sich dann das Problem mit der Zeit, sagen wir mal nach 20 bis 30 km Fahrt, nicht von selber beheben, oder sind hier tiefgreifende Reinigungsarbeiten angesagt?
Und können Einspritzdüsen nach vier Wochen dadurch soweit korridieren, daß sie nicht mehr funktionieren?
Inwieweit wäre "Injection-Reiniger" , eingefüllt durch das Ventil in den Fuel Rails hilfreich bei der Behebung des Problems?
Gibt es ein "Wundermittel", welches man bei "Wasser im Tank" einsetzen kann?
Gruß
Reiner
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Also als nächsten Akt würde ich jetzt erst mal die Einspritzdüßen tauschen und schauen, ob der 1. und 2. Zylinder jetzt geht.
Ev, die Düßen ausblasen .
Wenn die Düßen allerdings korodiert sind, hilf da nur noch ein Austauschen.
Viel Erfolg,
Gruß Didi
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