Wollte euch hier ein kurzes Feedback geben.
Das Ruckeln habe ich nahezu weggebracht. Was habe ich alles gemacht:
Als erstes habe ich die Zündung kontrolliert und wieder nach Lars-Methode eingestellt. Als dies das Ruckeln nicht beseitigen konnte, folgende Schritte nacheinander ausgeführt:
- Vergaser geöffnet und die Schwimmer korrekt eingestellt und gleichzeitig die Beschleunigerpumpe geprüft und für gut befunden
- Die Düse der Beschleunigerpumpe habe ich nicht ersetzt, obwohl ich da mitunter die Ursache für das Ruckeln vermutet habe
- Fliehkraftgewichte auf deren Freigängigkeit geprüft, war i.O.
- Verteilerfinger und Kappe auf Abbrand kontrolliert, ebenfalls i.O.
- Vacuumdose am Verteiler getauscht (ich selber habe vor Jahren eine falsche verbaut
)
- Unterdruckschlauch vom Vergaser zur Dose am Verteiler getauscht (der verbaute war scheinbar spröde und hat den Unterdruck nicht gehalten)
- Zündkabel durch neue ersetzt
- Zündspule ersetzt (die habe ich ersetzt, weil ich das CraneCams Modul ersetzen musste, welches es zur Zeit nicht mehr gibt. Jetzt Pertronix I)
- Mittels Unterdruckuhr am Vergaser die Leerlaufschrauben bei ca. 800U/min. auf das grösstmögliche Vacuum eingestellt
Mit diesen Aktionen habe ich das Ruckeln nahezu weg und die Corvette zieht von unten heraus perfekt durch. Auch beim Herausfahren aus einem Kreisel kein Ruckeln mehr. Jetzt noch etwas Feintunig mit den Primary Jet's und deren Federn, um eine möglichst optimale Verbrennung im Cruising und Lastbetrieb zu erreichen (Kerzenbild ist schon mal nicht schlecht, ev. nocht etwas zu Fett, die Farbe ist meiner Ansicht nach noch etwas dunkel) Momentan liege ich bei 15 - 16l/100km bei nicht gerade sparsamen Fahrstil.
Gruss
Marcel