11.02.2008, 12:34
Wie JR schon schreibt, der LS7-Block ist für hohe Ladedrücke nicht so sehr geeignet.
Der gesamte LS7-Motor ist ein Saugmotor, in dem viele Konzepte der Rennmotoren direkt umgesetzt wurden. Dünne, leichte Kolben, Titanteile, hohe Drehzahlen mit sehr hohen Kolbengeschwindigkeiten etc. . Bis hin zu den riesigen Einlassventilen, die ihren Ursprung eigentlich in dem Bemühen haben, die Nachteile der im Motorsport vorgeschriebenen Restriktoren auszugleichen.
Statt also den LS7-Motor, der im Grunde ein straßen- und serientauglich gemachter Rennmotor ist, als Basis zu nehmen, hat man sich für den neuen Standardmotor LS3 als Basis entschieden.
Wenn man die gewünschte Leistung mit einer kleineren Bohrung, und vor allem mit kürzerem Hub erreicht, dann spricht nichts dagegen, es auch zu tun. Das Risiko, dass es später Probleme gibt, ist damit kleiner, und die Kosten der Teile sind natürlich auch geringer.
Der Hubraum ist vor allem kleiner, weil der Hub kürzer ist. Da man sich für einen kleinen Roots-Kompressor entschieden hat, bekommt man Ladedruck bei niedrigen Drehzahlen, und kann damit fehlenden Hubraum spielend ausgleichen.
Wenn man deutlich höhere Leistungen gewollte hätte, dann hätte man sich sicher für einen größeren Motor entschieden, und vermutlich auch für ein anderes Aufladungskonzept (Schrauben- statt Roots-Kompressor, oder Turbo).
Gruß, Till
Der gesamte LS7-Motor ist ein Saugmotor, in dem viele Konzepte der Rennmotoren direkt umgesetzt wurden. Dünne, leichte Kolben, Titanteile, hohe Drehzahlen mit sehr hohen Kolbengeschwindigkeiten etc. . Bis hin zu den riesigen Einlassventilen, die ihren Ursprung eigentlich in dem Bemühen haben, die Nachteile der im Motorsport vorgeschriebenen Restriktoren auszugleichen.
Statt also den LS7-Motor, der im Grunde ein straßen- und serientauglich gemachter Rennmotor ist, als Basis zu nehmen, hat man sich für den neuen Standardmotor LS3 als Basis entschieden.
Wenn man die gewünschte Leistung mit einer kleineren Bohrung, und vor allem mit kürzerem Hub erreicht, dann spricht nichts dagegen, es auch zu tun. Das Risiko, dass es später Probleme gibt, ist damit kleiner, und die Kosten der Teile sind natürlich auch geringer.
Der Hubraum ist vor allem kleiner, weil der Hub kürzer ist. Da man sich für einen kleinen Roots-Kompressor entschieden hat, bekommt man Ladedruck bei niedrigen Drehzahlen, und kann damit fehlenden Hubraum spielend ausgleichen.
Wenn man deutlich höhere Leistungen gewollte hätte, dann hätte man sich sicher für einen größeren Motor entschieden, und vermutlich auch für ein anderes Aufladungskonzept (Schrauben- statt Roots-Kompressor, oder Turbo).
Gruß, Till
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