Hi zusammen,
die Suche habe ich schon bemüht aber das Problem noch nicht gefunden.
Habe auch einen Ansatz aber vielleicht kennt das Problem ja jemand.
Ich bekomme meine Fahrertür nicht mehr per Tastendruck auf, weder von Innen noch Außen.
Man hört das das Schloss versucht aber es nicht schafft. Fenster bewegt sich auch, Beifahrerseite funktioniert einwandfrei.
Wenn ich den Motor an habe oder ein Ladegerät anschließe geht es übrigens, also mit erhöhter Spannung.
Falls die Frage kommt, ja die Batterie ist ok, behält schön Ihre 12,6V Ruhespannung auch unter Last, ist auch eine noch nicht so alte AGM Batterie von Varta.
Massepunkte an der Batterie und die Pole sind ok, die habe ich schon extrem verstärkt ;-)
Wegen der Funktion bei erhöhter Spannung sind meine Ansätze die ich morgen kontrollieren will, die Steckverbindung(en) vom Schloss prüfen, also an der B Säule, die Masseverbindung ebenso, wenn da eine.
Weiß nicht aber würde schauen ob ein Relais die Tür ansteuert und das prüfen, allerdings würden verkohlte Kontakte auch bei 14 Volt verkohlt bleiben.
Wenn das nicht hilft, das Schloss ausbauen und an einem Labornetzteil prüfen.
Was meint Ich noch eine Idee? Habe ich evtl. einen Beitrag nicht gefunden?
Fehler gefunden, im Schloss gab es einen "Konstruktionsfehler" der das sehr anfällig machte.
Kurz beschrieben, der Hebelarm zum Öffnen funktioniert nur im aller letzten Stück, so das die höhere Energie bei hoher Spannung bei mir nötig war, bzw. wenn etwas altert oder leicht verschleißt (habe nichts gesehen) der Hebelarm nicht reicht.
Ich habe sporadisch ein ähnliches Problem welches aber nur den Knopf der Fahrertür betrifft. Manchmal will sie mich nicht aussteigen lassen (sie hat mich halt lieb), das tritt aber so sporadisch auf das ich noch nicht mal ein Muster erkenne. Ich habe den Taster ausgebaut, zerlegt und die Kontaktflächen gereinigt, dasselbe hab ich mit den Tastflächen der äußeren Türgriffe gemacht, seitdem ist es deutlich besser aber nicht weg. Wie gesagt, von außen geht es immer. Inzwischen glaube ich schon an einen Wackelkontakt. Deine Geschichte mit dem Schloß ist interessant, hast du auch noch ein "vorher Bild"? Ich kann so nicht erkennen was du jetzt geändert hast. Evtl. hilft mir ja das mein Problem zu beseitigen.
Hi, das vorher Bild sieht nicht viel anders aus.
Funktionsweise ist ja so, der Motor treibt die Spindel an und bewegt den schwarzen Schlitten nach links, dadurch wird der metalische Hebel (rechts ü er den Motor) bestätigt und entriegelt.
Das Problem war, der Hebel wurde nicht genug nach links gezogen, der Schlitten schlägt vorher an, bei höherer Spannung reichte die Kraft aus, da ein ganznklein weniger zu ziehen.
Habe den Hebel etwas zusammen gebogen, ca 1mm. Leider musste ich entstande Risse mit Lot stabilisieren damit nich noch was reisst, sieht man im Knick des Hebel.
Nun hat der Hebel den "Öffnungspunkt erreicht bevor der Endpunkt des Schlittens erreicht ist. Kann man per Hand durch einfaches drehen einfach testen.
Dann noch Gewinde in die geöffnete Nieten geschnitten, alles schön gefettet, schadet nie und zusammen gesetzt und jetzt verschraubt. Fertig und arbeitet jetzt sehr gut.
Bei mir funktionierten Knöpfe Außen und Innen ohne Probleme, aber das Schloss öffnete nicht.
Gruss Felix
Ah, okay. Aber vielleicht bin ich meinem Problem jetzt auch auf die schliche gekommen. Ich hab das Sensorfeld (Türgriff) der Fahrerseite gestern nochmal ausgebaut weil ich eine Vermutung hatte. Und zwar besteht das aus 2 Teilen, der Kontaktplatte und einer "Federplatte". Dieses Metallplättchen sitzt normalerweise auf Gummi-Nubsies an der Gummi-Membran. Auf der Fahrerseite waren die durch die normale Mehrbelastung inzwischen abgerubbel. Ich hab gedacht das es auch so funktioniert, schätze aber das das Metallplättchen beim Einbau leicht verrutscht ist und dadurch ein Fehlkontakt enstanden ist der die Funktion des Knopfes außer Kraft setzte. Hab das Metallplättchen mit ein wenig schwarzem Flexi-Silikon fixiert und heute nicht einmal Probleme gehabt. Falls es das nicht war, melde ich mich wieder.
Gruß Anette
Der Türkontakt ist als Neuteil ein "Pfennig artikel", verursacht aber bei Korrosion massive Eingriffe in die Kfz - Elektronik. Wurde hier schon öfters von den Fachleuten erörtert.