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Wenn du deinem Motor wirklich etwas Gutes tun willst, dann besorge dir einen Serienfilter. So wie die Bilder aussehen, sind Wassertropfen in Richtung Motor marschiert.
Gruß
Wutzer
Edit: Wassertropfen haben im Ansaugtrakt eines Motors absolut nichts zu suchen.
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Habe mich mal schlau gelesen:
Zitat:K&N Filter sind wasserfest, da das geölte Material keine Feuchtigkeit annimmt.
#Quelle#
Meine Filter sind das definitiv nicht oder eben halt nicht mehr...
Somit war es ein Fehler (meiner wie auch der meiner Werkstatt), nur die Filter regelmäßig zu reinigen und nicht neu zu ölen.
Entweder es kommt also nun ein originales Luftfiltersystem ins Haus, oder ich wechsle wie von Volker vorgeschlagen die nachgemachten Filter gegen originale aus dem Hause K&N aus...
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Polieren und Filterpflege sind ja ehrenwerte Sachen und gutzuheißen....aber die eigentlich teuflische Frage ist, ob nun das Problem behoben ist?
Nebenbei bemerkt...die leichten "Korrosionspickel" im Ansaugrohr kommen von der Kondensationsfeuchtigkeit, wenn das Rohr über Nacht abkühlt, was völlig normal ist. Das Alu korrodiert halt auch nach ner Weile, da nur poliert und ansonsten unbehandelt. Wasser läuft da nicht rein, da die teuflischen Filter die angenehme Eigenschaft haben, durchlässig zu sein..auch unten .Folglich läufts oben rein und unten wieder raus. Und ein Tropfen Wasser hat noch keinem Motor geschadet...solange es nicht schluckweise in den Brennraum läuft, was einen unmittelbaren Totalschaden des Motors zufolge hätte.
Ich geh mal davon aus, das Problem bleibt unverändert bestehen...
Frank
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Zitat:Original von tanith
.... Wasser läuft da nicht rein, da die teuflischen Filter die angenehme Eigenschaft haben, durchlässig zu sein..auch unten .Folglich läufts oben rein und unten wieder raus. Und ein Tropfen Wasser hat noch keinem Motor geschadet...
Ich geh mal davon aus, das Problem bleibt unverändert bestehen...
Frank
Du übersiehst da meiner Ansicht nach zweierlei.
Erstens:
Wenn der Motor mit Last läuft, herrschen im Inneren der Luftfilter "Windgeschwindigkeiten" wie bei einem Taifun. Dadurch wird das Wasser einfach mitgerissen und notfalls auch durch das Gewebe mit eingesaugt.
Zweitens:
Wasser schadet zwar primär dem HFM, hat aber auch im Motor nichts zu suchen. Zum Thema HFM zitiere ich jetzt einfach einmal aus einer Einbaurichtlinie für HFMs von der Firma Bosch:
"Schutz vor Verschmutzung:
Gegen folgende Schmutzquellen müssen besondere Maßnahmen ergriffen werden:
- Staub, Wasser oder Salzlösungen in der Ansaugluft,
- Öl von der Kurbelgehäuseentlüftung,
- Kondensate aus Kurbelgehäuse und Zylindern.
Notwendige Maßnahmen dazu sind:
- Filterung der angesaugten Luft durch einen Trockenfilter.
- Die Kurbelgehäuseentlüftung, Tankentlüftung und die Abgasrückführung müssen möglichst weit stromabwärts nach dem HFM eingeleitet werden. "
Und jeder, der die Funktionsweise eines HFMs kennt, wird wohl nicht ernsthaft in Abrede stellen, dass eine "Bewässerung" des HFMs erheblichen Einfluss auf sein ausgegebenes Lastsignal hat. Insofern besteht schon die berechtigte Hoffnung, hier auch die Fehlerursache gefunden zu haben.
Gruß
Wutzer
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Zitat:Original von Wutzer
Wasser [...] hat aber auch im Motor nichts zu suchen.
Das hatten Renault (glaube ich?) Formel 1 Ingenieure Anfang der 80er Jahre schonmal anders gesehen...
Gruß, Bernd
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Wasser ist im Rennsport ein probates Mittel die Brennraumtemperaturen herabzusetzen und somit die Klopfgrenze und auch die Leistung des Motors zu erhöhen. Allerdings darf man das Wasser nur fein zerstäubt und bei hohen Ladungsbewegungen zugeben. (Ist aber heute in den meisten Rennserien verboten).
Wasser in Tropfenform unkontrolliert eingebracht kann aber extrem negative Folgen haben. Trifft ein Wassertropen beispielsweise auf die heiße brennraumseitige Keramik einer Zündkerze, so kann sie springen und letztlich in den Brennraum fallen. Hat man Glück und sie verlässt selbigen wieder durch das Auslassventil - ohne vorher Schaden angerichtet zu haben - hat man dennoch nicht gewonnen. Denn ohne die Keramik wird die Mittelelektrode deutlich heißer und kann jederzeit Glühzündungen hervorrufen, die wiederum in kürzester Zeit den Exitus vom Motor bedeuten.
Gruß
Wutzer
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Wutzer, das gibt hier wieder so nen Glaubenskrieg, glaub ich. Ich geh ja mit dir weitestgehend konform, das ist alles auch so richtig ( ich persönlich nehm mal den magischen Wassertropfen, der die Kerze trifft für mich aus der Wertung! )
Aber mal Hand aufs Herz...glaubst du wirklich, die Kiste hat Probleme wenns nass ist, durch Feuchtigkeit in der Ansaugluft? Würdest du das explizit so aussagen?
Das Flatterband könnte schon eher für Unmut sorgen, wie du so richtig angerissen.hast. Das sorgt, obwohl es nur wenig Fläche bedeckt ha, zumindest für eine turbulente Anströmung des MAF, anstatt der gewünschten laminaren Strömung. Die Probleme wären dann allerdings Wetterunabhängig und meiner Meinung nach nur durch etwas Leistungsverlust auffällig.
Grüssle
Frank
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Die ersten Luftmassenmesser waren ja noch mit einem Hitzdraht ausgerüstet. Wenn der von einem Wassertropfen getroffen wurde, war das Signal weg. Manchmal sogar für immer. Die moderneren Heißfilmsensoren sind da robuster. Aber das Signal ist in dem Moment auch unbrauchbar.
Zum Thema Kerze: Die hat dasselbe Problem wie die Lambdasonden. Bei der Lambdasonde darf die Heizung ja auch erst nach Taupunktende eingeschaltet werden, da sonst die Keramik bei Kontakt mit Wasser platzen kann. Und hier haben schon viele sehr intensiv Lehrgeld zahlen müssen. Die Wahrscheinlichkeit, dass das Innere einer Zündkerze von einem Wassertropfen getroffen wird, ist natürlich viel kleiner. Anderseits ist das entstehende Schadensrisiko in dem Fall viel größer. Die Leute aus der Kerzenentwicklung von NGK, Bosch und Beru (jetzt Federal Mogul) können da aber regelmäßig dazu von Horrorgeschichten berichten. Habe selbst auch schon mehrere Kerzen mit so einem Schadensbild in der Hand gehabt.
Also, auch wenn es auch relativ selten auftritt, ein latentes Risiko ist an der Stelle schon vorhanden.
Gruß
Wutzer
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Um so witziger finde ich unter diesem Hintergrund die Empfehlung, bei einer Motorwäsche den Motor laufen zu lassen...
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Da sehe ich an sich kein Problem, solange man einen Serienfilter hat. Die sind nämlich so ausgelegt, dass dabei kein -oder zumindest kaum- Wasser in den Lufi Kommt. Außerdem haben Serienfilter vor der Patrone meist ein Wasserablaufloch. Und da der Motor bei der Prozedur nur im LL-läuft, ist es im Luftfilter auch nahezu windstill, so dass dem Wasserablauf auch nichts im Wege steht.
Gruß
Wutzer
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