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- C6 (2005- )
Niemand ist unfehlbar. Bitte berichtige mich.
'08 Corvette C6 Coupe, Schalter, Z51 - Sonntagswagen
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Corvette-Generationen:
Also c5 ist schon mal richtig. Ich bewege meine täglich un hatte
Noch keine Probleme. Habe über 200000 Km runter. Letztes Jahr
auf LPG Gas umgebaut.
Mit freundlichen Grüßen
Stephan [img]/userfiles/dakota v8/wolf.gif[/img]
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Zitat:Niemand ist unfehlbar. Bitte berichtige mich.
Ist mir leider nicht möglich, ohne ne Karte zu riskieren. Ich weiß, ist sehr traurig aber ich lasse es lieber...
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Corvette-Generationen:
Also, wenn Du etwas "mit Köpfchen fährst", ist die C5 nicht nur äusserst zuverlässig, sondern
auch sehr kostengünstig. Meine 2001 hat nun 41000 km, da nur Hobbyfahrzeug, und Saison-
kennzeichen, spart auch schon wieder 30% Steuer und Versicherung. Technisch war das Auto
noch nie zu einer Reparatur in der Werkstatt!!! Von Anfang an bis heute ist nichts kaputt-
gegangen oder ausgefallen. Reifen kann man gut 25000 km fahren, Bremsklötze ebenfalls.
Spritverbrauch liegt bei 12,5 Ltr. alles in allem. Da meine Vette so zuverlässig ist, ist auch
der technische Unterhalt äusserst gering. Alles in allem also sehr zu empfehlen.
Gruss RainerR
RaRo
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Zitat:So wird empfohlen, Dämpfer und Stabilisatoren gegen FE4 zu tauschen. Die Federn bleiben bei FE1. Dies führt dazu, dass insbesondere das Heck völlig überdämpft wird. Die FE1-Federn haben eine erheblich geringere Federrate, so dass die FE4-Dämpfer zu straff sind. Das führt dazu, dass die Kiste bei hohem Tempo zum Aufschaukeln / wippen neigt.
Den Teil kann ich bestätigen. Das tritt schon bei schlechten/holpprigen Autobahnen auch bei niederigeren Geschwindigkeiten auf.
Ansonsten Erfahrungsberichte was kosten betrifft. Neben Steuern, Versicherung und Spritkosten, gebe ich pro Jahr etwa im Schnitt 500 € für Reperaturen und/oder Inspektionen aus ohne das was größeres kaputt geht. Fahre unter 5000 km pro Saison (3-11)
Musst dich halt bissel schlau machen wo du was günstig bekommst.
Grüße aus Berlin
Mike
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Hallo Martin,
was ist denn an dem Text falsch?
Die FE3/4-Umrüstung kann ich nicht beurteilen, die Beschreibungen der ab Werk erhältlichen Fahrwerke unterschriebe ich genau so.
mit irritiertem Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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Was an Wartung in jedem Fall kommen muss (jährlich vorgeschriebene Wartung):
- Öl (~7 Liter ~ 8 € pro Liter, wenn preiswert eingekauft) = ~56 €
- Ölfilter = ~10 €
- sowie alle fünf Jahre die Kühlflüssigkeit...
Alle anderen Kosten hängen nur am Fahrstil. Es gibt hier im Forum Mitglieder, die haben aus einem Satz Original-EMTs 80 000km gequetscht. Deren Bremse ist auch noch original. Bei anderen sind die Reifen nach spätestens 30 000km platt gewesen (EMTs hielten wesentlich länger als alle anderen Nachrüstreifen). Nicht selten wurden Bremsen bei Neuwagen während der Garantiezeit mehrfach getauscht (Scheiben + Beläge), weil die Beläge verglast und die Scheiben blau waren. Entsprechend gehen die Kosten wirklich von bis und sind sehr von jährlicher Fahrleistung und Fahrweise abhängig.
500 € auf 5 000km wären 1 500 € auf 15 000km. Ich denke, damit kann man wirklich einiges stemmen - wenn man sich die Teile in den USA besorgt und weitgehend selbst verbaut. Wenn einem aber mal was richtig teueres hochgeht (Getriebe, ABS-Steuereinheit usw), dann werden die auch schnell gesprengt.
Bei 12 000km im Jahr und ~250 € im Monat für Sprit bleiben noch 350 € für den Rest. Davon sind mindestens 150 € Wertverlust, 100 € bei Dir Versicherung, 30 € Steuern. Macht 70 € für den Rest. Für Ölwechsel & Luftfilterwechsel brauchst Du schon auch nochmal 8 €. 62 € für alles andere...Waschen, Parken, TüV, mal ne Gummipflege, die Großen Inspektionen (Zündkerzen / Zündkabel / Kühlmittel / Getriebe- & Hinterachsöl). Das ist meiner Meinung nach schon verdammt auf Kante, wenn man nicht in den Wartungsstau gehen will.
'08 Corvette C6 Coupe, Schalter, Z51 - Sonntagswagen
'03 Corvette C5 "RR" Coupe - work in progress
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Also unsere Vette läuft täglich (auch im Winter) mindestens 70 km. Nächsten Monat haben wir sie zwei Jahre und bis auf einen gerissenen Zug vom Automatikgetriebe war bisher nix zu meckern. Ölwechsel lasse ich immer bei Mr. Wash machen ... das gute Shell HELIX ... für 46,50 incl. Öl, Filter und Arbeitslohn.
Unser Durchschnittsverbrauch über die gesamte Zeit liegt bei 12,5 Liter/100 km.
Gut, seitdem ich die PRT drunter habe trete ich wohl etwas mehr rein und liege bei ca. 13 Litern/100 km.
Und, zugegebenermaßen, ist der Reifenverschleiß (besonders hinten) dadurch etwas gestiegen.
Ich bin allerdings einer der alten Garde und bin der Meinung, dass die Power einer Corvette noch nichts für "Führerscheinneulinge" ist. Man sollte schon einige Jahre Erfahrung mit leistungsstarken Fahrzeugen gesammelt haben bevor man sich die V8-Power antut. So lebt man selbst und einige andere vielleicht länger!
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Zitat:Original von BoxsterAndy
Ich bin allerdings einer der alten Garde und bin der Meinung, dass die Power einer Corvette noch nichts für "Führerscheinneulinge" ist. Man sollte schon einige Jahre Erfahrung mit leistungsstarken Fahrzeugen gesammelt haben bevor man sich die V8-Power antut. So lebt man selbst und einige andere vielleicht länger!
soll ich mich jetzt angesprochen fühlen?
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Zitat:Original von corvette_fever
Zum Verbrauch:
Der Verbrauch variiert massiv mit Fahrweise und Fahrprofil. Wenn ich Abends hier Überland und durch die Stadt cruise, so sind das um die 10 l/100km oder gar darunter. Dann ist der Motor aber durchgewärmt. Ampeln sind meist aus. Fahre ich morgens im Berufsverkehr Kurzstrecke unter 10km, dann stehen da schnell 17 l/100km im Display. Bei artgerechter Haltung, dh auch mal Sprints auf 300km/h, laut Tacho, Kurzstreckenverkehr jedoch auch lange Reisen, würde ich mit 15 l/100km rechnen. Es kann durchaus geringer ausfallen, höher aber auch. Mit 15 l/100km bist Du jedoch zu 99% auf der sicheren Seite.
Zum Fahrwerk:
Die C5 wurde werkseitig mit fünf Fahrwerken angeboten.
(1) FE1 - das Serienfahrwerk aller US-Versionen sowie der EU-Versionen von '97-'01. Dieses Fahrwerk ist sehr weich, wankt recht stark und ist für Deutschland und die hier gefahrenen Geschwindigkeiten eher ungeeignet.
(2) F45 - das optionale verstellbare Fahrwerk von '97-'02. Hier werden die Federn und Stabis des FE1 mit elektrisch verstellbaren Dämpfern (drei Stufen) kombiniert. Gleiche Probleme wie beim FE1.
(3) F55 - das optionale elektromagnetisch verstellbare Fahrwerk von '03-'04. Kombination aus FE1 und neuen elektromagnetisch zweifachverstellbaren Dämpfern, die jedoch auch noch adaptiv sind. Deutlich besser als das F45 aber dennoch die Nachteile des FE1 und sehr teuer in der Wartung.
(4) FE3 - Bestandteil des Z51-Pakets. In den USA immer optional, in Deutschland ab '02 Serie, davor auch hier optional. Dickere Stabilisatoren, Metallpendelstützen (ab einem bestimmten Baujahr), Federn mit hoher Federrate, straffe Dämpfer. Sehr gutes Fahrwerk, was in verschiedenen zeitgenössischen Tests BMW Z8, M3, Porsche 911 uvm die Rücklichter zeigte.
(5) FE4 - Nur in der Z06 (US-Markt) und der Europäischen CE (2004er Sondermodell) zu haben. Nochmals straffer als FE3 und auf Reifen ohne Notlaufeigenschaften optimiert.
Fahrwerksempfehlung:
Es ist dringend zum FE3 (also zum Z51-Paket) zu raten. Zum einen bekommst Du hier ein straffes Fahrwerk. Dieses ist zwar noch auf EMT-Reifen optimiert, wird also teilweise zu weich, wenn Du auf Normalreifen umrüstest. Allerdings ist es straff genug, um sehr sicher auch schnell fahren zu können. Trotzdem bleibt es, gerade mti NON-EMT-Reifen, weich genug, um nicht holprig zu wirken. Zudem bietet das Z51-Paket weiteren Mehrwert. Neben einem Servolenkungskühler beinhaltet es weiterhin eine kürzere Hinterachsübersetzung. Diese ist zwar bei der EU-Version serienmäßig an Bord, bei der US-Version jedoch nicht. Mit dem Serien-Differential wird der Wagen meiner Meinung nach fast zur Schlaftablette. Das EU bzw Z51-Differential (Optionscode G92) geht ganz anders zur Sache.
Fahrwerksumrüstung:
Hier im Forum wird immer wieder auf eine Aufrüstung von Fahrzeugen mit FE1/F45/F55 hingewiesen. Der hier eingeschlagene Weg ist definitiv zu kurz gedacht und kann überraschende Ergebnisse zu Tage fördern. So wird empfohlen, Dämpfer und Stabilisatoren gegen FE4 zu tauschen. Die Federn bleiben bei FE1. Dies führt dazu, dass insbesondere das Heck völlig überdämpft wird. Die FE1-Federn haben eine erheblich geringere Federrate, so dass die FE4-Dämpfer zu straff sind. Das führt dazu, dass die Kiste bei hohem Tempo zum Aufschaukeln / wippen neigt. Wenn also Fahrwerksumrüstung, dann komplett. Mit Federtausch wirst Du allerdings selbst bei Gebrauchtteilen kaum unter 1 000€ bleiben.
danke für dein ausführlichen bericht. gibts denn auch unterschiede in der höhe des fahrzeugs oder sind alle fahrwerkskomponenten gleich hoch?
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