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Zitat:Original von RIPUnd wenn Du mit Blödsinn meinen Beitrag meinst könntest Du vielleicht benennen was der Blödsinn ist, bevor du das so bezeichnest.
Um JR mal etwas Arbeit ab zu nehmen:
Quatsch ist zum Beispiel, dass es die C6 nicht mit verstellbarem Fahrwerk gibt. Das es für den Porsche ein Chronopaket gibt ist ja ganz toll, die C6 hat ne Stoppuhr serienmäsig eingebaut, zwar digital, aber: who cares? ESP lässt sich also im Cayman regeln? Rate mal, in welchem Ami es auch verschiedene Programme für ESP, Traktionskontrolle und Co gibt..
Ansonsten dürfte man noch erwähnen, dass die C6 sicher sehr vieles bereits serienmässig hat, welches im Reptil (falls überhaupt) auch nur gegen (viel zu hohen) Aufpreis erhältlich ist, wie MP3 wechsler, Keyless Go, einem riessigen Kofferraum und vieles mehr... Aber das braucht man natürlich nicht in einem Porsche (man braucht es erst dann, wenn es auch von Porsche angeboten wird).
Natürlich hast du noch mehr geschrieben, dass an den Haaren herbeigezogen ist, aber um das alles nochmals durch zu kauen, ist sogar mir meine Zeit zu schade.. (und das heisst was!)
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ZITAT:@till : Nun das gibt es einige Unterschiede nur im Fahrwerk.
Sei nicht böse RIP, aber es ist müssig sich mit jemanden über Unterschiede von Fahrzeugen zu unterhalten, wenn des Anderen Meinung vorgefaßt ist und derjenige sich , zumindest mit einem der verglichenen Fahrzeuge, nicht auskennt.
Wenn jemand, wie Du, die Corvette mit, welchem Auto auch immer, vergleichen will und sagt: Die C 6 Z06 ist moderner weil "Sie hat ja keine Blattfedern mehr" - sorry, da hört mein Verständnis auf.
Du hättest Dir Deine Beiträge lieber ersparen sollen.
Ein lieb gemeinter Tip von mir: Verfolge das Forum weiter als stiller Leser, bis Du genug über die Corvette weißt.
Liebe Grüße
Michl
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Aber letztendlich ist meiner bescheidenen Meinung nach, dieser und andere Threads ein Indikator dafür, daß den Flachkäfern-Fans der A*sch auf Grundeis geht, daß ein halb so teures Automobil sie in Grund und Boden fährt.
Wozu diese Dickstrahlpisserei auch immer gut sein soll. Aber das ist doch schon mal was.
Gruß Ecki
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Zitat:Original von RIP
...@till : Nun das gibt es einige Unterschiede nur im Fahrwerk.
...Aber Speziell zum Fahrwerk: Die Stoßdämpfer werden elektronisch je nach Situation optimal verstellt. Die Dämpferkraft wird für jedes Rad einzeln und sitatuionsbedingt geregelt. Außerdem läßt es sich vom Fahrer eher auf Komfort oder auf Sport stellen. Man hat also beides je nachdem was man will. Herkömmliche Fahrwerke ohne solche Systeme müssen immer einen Kompromiss eingehen. Komfortabler => unsportlicher. Sportlicher => unkomfortabler.
Toll. Wie viele Jahre hängt Porsche da hinter Chevrolet zurück? Da gibt es das nämlich schon ein Weilchen.
Zitat:Dann kann man die Sicherheitselektronik einstellen. Nicht nur zwischen empfindlich und aus, sondern man kann auch eine Stufe des PSM (ESP bei Porsche) einstellen, bei der sie Drifts zuläßt solange sie innerhalb der Kontrolle bleiben.
Ich bin froh, dass man auch das jetzt von der Corvette abgekupfert hat.
Zitat:Auch bin ich sicher, daß einige aufwendigere Konstruktionen auf mechanischer Seite verwendet wurden bei Porsche ohne jetzt allzu detailliert das Fahrwerk der Corvette zu kennen.
Im Klartext: Du hast keine Ahnung. Aber Porsche muss besser sein, weil ist halt so.
Zitat:Ein Unterschied wären auch die Bremsen natürlich. Unter anderem gibt es auch Keramikbremsen, die doch eine ganz andere Sache darstellen ... Sie sind 50% leichter und verringern die ungefederten Massen ...
Und die sind so wenig belastbar, dass Porsche in wirklich peinlicher Weise klarstellen mußte, dass man mit den Keramikscheiben nicht über die Nordschleife fahren soll.
Till
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Da es anscheinend immer noch Leute gibt, die seine Aussagen ernst nehmen, hier mein Tipp:
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Und schon ist Ruhe.
Chriss
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Ich dachte hier will niemand mehr reinschauen?
Nun es stimmt. Die Magnetic Ride Control hatte ich übersehen und von verschiedenen Fahrprogrammen bei der Corvette wusste ich nichts. Aber gerade dazu sind ja Diskussionen da. Wieder was dazugelernt
@Gutzi :
z.B. Keyless Entry wollte ich nicht im Grundpreis mitbezahlen ...
MP3 ... ich denke das bietet das Bose System im Cayman auch.
Ein großer Kofferraum ist in einem Sportwagen meiner Meinung nach unnötig, weil er nur Platz wegnimmt der anders z.B. durch Reinsetzen eines Motors in die Mitte hätte genutzt werden können.
Als Alltagssportwagen ist das natürlich ein Plus.
Dafür gibt es auch nette andere Alternativen wie einen Audi RS4, der ähnlich schnell ist und sogar bald als Kombi zu haben ist.
@Michael : Wieso? Meine Meinung ist weder vorgefasst (z.B. würde ich mir keinen 911er kaufen und war wie bereits erwähnt lange Jahre Fan der Corvette), noch ist es sinnlos über 2 Fahrzeuge zu diskutieren, gerade wenn man bei einem nicht auf dem aktuellen Stand ist. Immerhin weiss ich jetzt, daß es die Elektronikstufen und das Fahrwerk auch in der aktuellen Corvette in dieser Form gibt.
@Eckstaat : Ich bin kein Flachkäferfan wie ich bereits mehrfach schrieb. Der 911er ist für mich gerade das, was Porsche die letzten Jahre falsch macht. Sie nehmen ein fehlerhaftes Konzept und prügeln es aus Tradition durch, statt es wirklich bahnbrechend zu verbessern.
@till Punkt 1+2 siehe oben
Punkt 3 :
Sie müssen nicht besser sein, weil sie Porsche sind, sondern weil ein Porsche 911 z.B. schlicht in den Händen der meisten auf Anhieb schneller einen Rennkurs umrundet und auch Profis aussagen, daß die Corvette mehr vom Fahrer abverlangt. Der Porsche ist mit weniger Leistung bei sehr ähnlichem Gewicht schneller. Wie soll das gehen, wenn das Fahrwerk der Corvette dem Porsche weit voraus sein soll?
Es geht nicht um technische Details, sondern schlicht um das Ergebnis. Der Porsche erzielt mit weniger Leistung (im Falle des Cayman sogar nur 295 PS) ähnliche, teilweise bessere Rundenzeiten. Und das obwohl die Corvette nachweislich auf der Geraden etwas davonrauscht. Es bleiben also nur die Kurven. Und was ist für die Kurvenlage verantwortlich? Das Fahrwerk ...
Selbst Profis fahren in einer C6 einem Cayman sicherlich nicht um die Ohren.
Punkt 4:
Ich glaube da bist Du nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Das war die erste Generation. Die aktuellen Keramikbremsen haben keinen Schwachpunkt in der Richtung, sind aber für Otto Normalfahrer masslos überteuert ... Vorteil nur ein gleichmäßigerer Druckpunkt der wohl im Alltag keine Rolle spielt.
@Jörg Vielleicht Schraubfedern? Ich meinte es mal gelesen zu habe, drum schrieb ich auch nur afaik. Wenn das nicht so ist habe ich mich geirrt ...
Es geht nicht darum ob Profis eine exzellente Rundenzeit mit der Vette hinlegen können. Das wurde mehrfach bewiesen. Aber ein Porsche fährt sich einfach entspannter und alles ist technisch präziser. Von der Schaltung angefangen und mit der präzisen Lenkung aufgehört. Die Reserven eines Sportwagens kann man im Alltag nie ausschöpfen. Das Feedback, was er einem von der Straße gibt und wie satt er auf der Straße liegt. Das kann man auch im Normalbereich bereits erfühlen.
Diejenigen von euch die beide Autos ausgiebig Probe gefahren sind dürfen gerne widersprechen, wenn ihr anderer Ansicht seid und die Corvette sich im Grenzbereich weniger nervös und präziser anfühlt ...
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Zitat:Original von RIP
Aber ein Porsche fährt sich einfach entspannter und alles ist technisch präziser. Von der Schaltung angefangen und mit der präzisen Lenkung aufgehört. Die Reserven eines Sportwagens kann man im Alltag nie ausschöpfen. Das Feedback, was er einem von der Straße gibt und wie satt er auf der Straße liegt. Das kann man auch im Normalbereich bereits erfühlen....
Ja und?
Zitat:Original von RIP
Diejenigen von euch die beide Autos ausgiebig Probe gefahren sind dürfen gerne widersprechen, wenn ihr anderer Ansicht seid und die Corvette sich im Grenzbereich weniger nervös und präziser anfühlt ...
Hast du denn schon beide gefahren? Auch im Grenzbereich?
Ich bin beide auf öffentlichen Straßen gefahren und finde das beide völlig unterschiedliche Fahrerlebnisse bieten. Wer sich welchen kauft hängt doch davon ab, welcher ihm mehr zusagt.
Das "bessere" Auto anhand von Messwerten (dann aber doch bitte mit vergleichbaren Fahrern und nicht uns OttoNormalfahrern) und technischen Daten zu bestimmen mag ja vielleicht amüsant sein, aber wird jemand nur daraufhin seine Kaufentscheidung treffen? Ich wage das mal zu bezweifeln
Sollte es dir nur darum gehen mehr über die Technik der Corvette zu erfahren, dann hilft: lesen statt schreiben
Gruß
Uli
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Zitat:Original von RIP
Punkt 3 :
Sie müssen nicht besser sein, weil sie Porsche sind, sondern weil ein Porsche 911 z.B. schlicht in den Händen der meisten auf Anhieb schneller einen Rennkurs umrundet und auch Profis aussagen, daß die Corvette mehr vom Fahrer abverlangt.
Ein 996 C2 ist auf der Nordschleife doch nicht wirklich schneller als eine C5. Ein Vergleich zwischen C6 und 997 wird vermutlich ähnlich aussehen.
Und einen GT3 willst Du nicht als leicht fahrbar bezeichnen, oder? Oder gar einen GT2?
Zitat:Punkt 4:
Ich glaube da bist Du nicht mehr auf dem aktuellen Stand. Das war die erste Generation. Die aktuellen Keramikbremsen haben keinen Schwachpunkt in der Richtung, sind aber für Otto Normalfahrer masslos überteuert ... Vorteil nur ein gleichmäßigerer Druckpunkt der wohl im Alltag keine Rolle spielt.
Mein Stand ist vom letzten Jahr. Hat sich da was geändert? Kennst Du Leute, die regelmäßig mit Keramikscheiben über die Nordschleife fahren, und mit der Haltbarkeit zufrieden sind?
Du hattest den Begriff Fahrwerkskonzept verwendet. C5 und C6 haben vorne und hinten voll einstellbare Dreieckslenker. Gibt es etwas Besseres? Stoßdämpfer sind ganz traditionell angebracht, die einzige mögliche Verbesserung wären Pushrods - aber die hat bei Porsche auch nur der GT.
Die Blattfedern arbeiten sehr linear und haben niedrige ungefederte Massen. Prinzipiell läßt sich das nur mit progressiven System mit zwei Federn verbessern. Sowas findet sich in einigen Porsche, aber doch nicht in den Grundmodellen.
Warum ist dann das Fahrverhalten des Porsche so viel präziser? Aus Komfortgründen wurden in der Corvette an mehreren Stellen Gummies eingesetzt, die das Fahrverhalten indirekter machen. Die Lenkung ist zugunsten entspannten Fahrens wenig direkt und stärker gedämpft.
Die EMT Reifen mit ihren Notlaufeigenschaften bieten nicht besonders viel Grip. Wegen der harten Flanken der EMTs wird serienmäßig der Sturz auf Null gestellt. Normale Sportreifen mit der passenden Fahrwerkseinstellung bringen den Grip auf das gleiche Niveau wie bei anderen Autos. Und dann darf man nicht vergessen, dass ein guter Teil der Porsches auf Cup-Reifen unterwegs ist, die noch mal deutlich mehr Grip aufbauen können.
Till
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