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Hallo!
Also folgendes Problem:
Sobald ich mit meiner 84er Crossfire konstant über 140 fahre steigt ständig die Motoröltemp. (also bei 150km/h zb gehts richtung 130°)
Bei 130km/h pendelt sie sich wieder halbwegs ein. (ca. 118°)
Ich wollte fragen ob das "normal" ist da sie ja keinen Motorölkühler hat und das Öl nur über die Luft gekühlt wird oder ob es daran liegt dass ich das "kühlere" Thermostat eingebaut habe.
Bei Stadtfahrten ist alles im grünen Bereich und auch Wassertemp. geht auf max 90°.
Vor dem Umbau hatte ich nicht wirklich darauf geachtet und es ist auch schon einige Jahre her.
mfG David
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Hallo David
Da ich eine LT-1 habe kann man vielleicht nicht ganz vergleichen. Allerdings ist es bei denen üblich, dass sie im Stadtverkehr heiss laufen. D.h. bei mir relativ schnell 110 Grad. Autobahn pendelt sich darunter ein. Würde mich wundern, wenn es bei der Crossfire genau umgekehrt ist
Bei mir ist soweit ich weiss der Standard-Thermostat drinnen und auch keine zuätzlichen Kühler
Gruss Martin
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Hallo Martin!
Ja genau das hab ich durch meine Nachforschungen im Forum auch rausgefunden! (mit den späteren Modellen)
Ist vielleicht verrückt aber es ist tatsächlich so dass ich im Stau (bin schon mal 1 1/2 Stunden Schrittempo gefahren) nicht auf 100° komme.
Woran ich gerade denke: kann es vielleicht sein dass die leicht nach unten gebogene Spoilerlippe der Ölwanne den Wind abblockt?
Wie verhält es sich bei anderen Crossfire Aggregaten?
mfG David
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Ähm, redest Du wirklich von Deiner Öltemperatur?? 130 Grad Celsius?
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Zitat:Original von schneidmeister
Ähm, redest Du wirklich von Deiner Öltemperatur?? 130 Grad Celsius?
Hallo Zusammen
Ich denke er redet von der Wassertemperatur, oder?
Wassertemp habe ich am Wochenende auf einer langen Autobahnfahrt angeschaut.
Tempo zwischen 120 & 220 pendelte die sich bie 92 Grad ein.
Öltemperatur ist meist um die 100 Grad bei mir
Gruss Martin
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@ Ähm, redest Du wirklich von Deiner Öltemperatur?? 130 Grad Celsius? haarsträubend
ich denke schon
wenn ich in den Bergen unterwegs bin ist sie auch gleich mal auf 120 und mehr Grad
lg
Dieter
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Zitat:Original von schneidmeister
Ähm, redest Du wirklich von Deiner Öltemperatur?? 130 Grad Celsius?
Wieso sind 130 Grad Öltemperatur haarsträubend ? Das ist eine ganz normale Arbeitstemperatur für ein modernes Motorenöl. Schon 1979 hatten die damaligen Opel Senator und Monza mit dem 3.0E Motor bis zu 180 Grad Öltemperatur in der Wanne ! Diese Temperatur war dann auf Dauer wirklich zuviel, so dass diesen dann 1982/83 endlich ein Ölkühler spendiert wurde. Da selbst mit 180 Grad die Motoren nicht reihenweise ausfielen, bedurfte es schon viel Einsatz gegen die allgegenwärtige GM Sparpolitik, die Ölkühlung seinerzeit durchzusetzen, um die vorzeitige Ölalterung zu vermeiden.
Wenn man hier die ängstlichen Stellungnahmen zu den Öltemperaturen liest, gewinnt man manchmal den Eindruck, Corvettefahrer würden ihre Motoren nur langsames Cruisen zutrauen und ihnen deshalb auch nur dieses abverlangen.
Wem die Öltemperatur zu hoch wird, der möge halt ab 140 Grad einen Gang höher fahren, da bekanntlich hohe Drehzahlen die Öltemperatur puschen.
Gruß
Wutzer
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !
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Hallo Wutzer,
bin interessiert an der Ölspezifikation die 180° Öltemperatur mitmacht.
Ich halte dauerhafte Öltemperaturen über 110°-120° mit normalem Öl für schädlich. Gute Öle machen m. W. kurzzeitige Spitzentemperaturen von rd 150° mit.
Würde mich über mehr Infos freuen.
Gruß
Lothar
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Hallo,
Öltemperaturen sollten 100 Grad nur kurzfristig übersteigen
sonst ist es schädlich für den Motor ,laut Auskunft meiner Werkstatt.
Gruss Helmut
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Habe nicht geschrieben, dass irgendein Ölanbieter sein Öl für 180 Grad freigibt oder je freigegeben hat, sondern nur die seinerzeitige Großzügigkeit bezüglich Öltemperaturen seitens der GM Tochter beschrieben. Und obwohl die auch von mir mehrmals gemessene Temperaturen öfters anlagen, haben die Motoren eben nicht sofort Schaden genommen. Und die damalige Ölqualität war dabei bestimmt vergleichsweise bescheiden . Beim Vorgänger Modell Commodore GSE war sogar für den Sommerbetrieb ein mineralisches W30er Einbereichsöl freigegeben, obwohl auch dort bereits Temperaturen jenseits der 150 Grad erreicht wurden. Ein Ölkühler war damals bereits mit Kosten behaftet, eine Alu-Ölwanne ebenso, daher gab es nur glatte tiefgezogene Blechwannen.
Anmerkung: Damals war allerdings wegen der Ölalterung und den Viskositäten auch ein halbjährlicher Ölwechsel vorgeschrieben.
Habe das Ganze hier nur geschildert, weil einige in Panik zu verfallen scheinen, sobald die 100 Grad Öltemperatur überschritten werden. Dem Öl machen diese Temperaturen weniger aus, als dem Nervenkostüm der Fahrer. Auch heute kann ein x-W30er kurzzeitig mit über 160 Grad betrieben werden, ohne dass es zu einem Schaden kommt. Allerdings soll die Brühe ja heute nicht nur 5000 oder 6000 km halten, sondern 30.000km über alle Jahreszeiten. Daher ist man bezüglich Ölalterung natürlich deutlich sensibler geworden.
Gegenfrage: Was ist für dich ein "normales" Öl ? Wie oft wechselst du dein Öl ? Die meisten wechseln nämlich ihr Öl doch mindestens einmal jährlich, obwohl der Bordcomputer, der übrigens die Ölalterung durch Temperatur berücksichtigt, noch eine Restlaufzeit von über 50 % anzeigt.
Gruß
Wutzer
@ Helmut: Die Werkstätten erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Am liebsten wäre es Ihnen, dass man sofort das Öl wechseln lässt, wenn es einmal warm geworden ist. Erst jenseits der 100 Grad, gibt übrigens der Motor seine volle Leistung ab, weil er darunter noch eine erhöhte Reibleistung aufgrund des "kalten" Öles aufweist.
Verschleißen tut ein Motor bei kaltem Öl. Dieser Verschleiß führt dann allerdings oft bei heißem Öl und voller Last zum Schaden. (Typisches Beispiel sind hier Lager- und Kolbenschäden.)
Edit: @Helmut.....
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