06.03.2012, 17:06
Hallo Freunde,
leider kann mir die Suchfunktion im Forum auf meine nun folgende Frage so keine Antwort geben, daher dieser neue Thread zu einem alt bekannten Thema.
Lt. Wertgutachten meiner Vette von 2007 soll vor einigen Jahren eine Motor- und Getriebeüberholung stattgefunden haben. Dies allerdings nicht durch den Vorbesitzer, sondern schon davor, das Gutachten selbst weist aber darauf hin, dass diese Aussagen durch den Vor-Vor-Besitzer nicht durch Belege verifizierbar waren.
Mein Oldtimer-Spezialist um die Ecke (so ein "richtiger Freak", der noch das echte Feeling für alle alten Autos hat) meinte, am Motor könne man erkennen, dass der schon mal geöffnet worden sei. Daraus schließe ich, dass die obige Aussage zur Überholung zutreffend sein könnte.
Nun verliert mein Getriebe aber immer mal wieder etwas Öl (nach ca. einstündiger Fahrt ist der Fleck am kommenden Morgen ein bißchen größer als ein Fünf-Mark-Stück). Nichts Entscheidendes, aber in Summe unbefriedigend. Als ich mir z.B. die Bilder von den beiden letzten Treffen in Suhl im Forum angeschaut habe, sah ich, dass mache Vetten in Fußgängerzonen etc. parkten. Würde ich das tun und dann beim Wegfahren bliebe ein Fleck mit Getriebeöl zurück, so wäre das verdrießlich.
Mein Oldtimer-Freak hat gemeint, es wäre nichts Bedrohliches, das Ganze käme aus irgendwelchen Lagern von Wellen (leider hab ich mir nicht mehr alles im Detail gemerkt) und ich könnte mit dem Getriebe noch ohne weiteres einige Zigtausend km fahren, nur Ölstand müßte ich immer kontrollieren.
Ich habe jetzt folgende Optionen:
1) lassen wie's ist (die Situation bleibt suboptimal, da immer mit Kartons in der Garage gearbeitet werden muss, dafür ist es sehr preisgünstig)
2) das Getriebe ausbauen und die Fehler beheben lassen (Oldie-Freak sagt, wenn schon Getriebe raus, dann ganz überholen, ist "sauteuer" und für die momentan vorhandenen Fehler übertrieben)
3) Austauschgetriebe einbauen (bringt Frieden für lange Zeit, ist aber ebenfalls sehr teuer; MN habe ich bei meiner Vette sowieso nicht mehr, wäre also zu vernachlässigen).
Wissend, dass ich letztlich selbst entscheiden muss, würde ich doch gerne Eure fachkundigen Ratschläge hören, für die ich mich wiederum schon im Voraus bedanke.
Beste Grüße,
Lupocamino
leider kann mir die Suchfunktion im Forum auf meine nun folgende Frage so keine Antwort geben, daher dieser neue Thread zu einem alt bekannten Thema.
Lt. Wertgutachten meiner Vette von 2007 soll vor einigen Jahren eine Motor- und Getriebeüberholung stattgefunden haben. Dies allerdings nicht durch den Vorbesitzer, sondern schon davor, das Gutachten selbst weist aber darauf hin, dass diese Aussagen durch den Vor-Vor-Besitzer nicht durch Belege verifizierbar waren.
Mein Oldtimer-Spezialist um die Ecke (so ein "richtiger Freak", der noch das echte Feeling für alle alten Autos hat) meinte, am Motor könne man erkennen, dass der schon mal geöffnet worden sei. Daraus schließe ich, dass die obige Aussage zur Überholung zutreffend sein könnte.
Nun verliert mein Getriebe aber immer mal wieder etwas Öl (nach ca. einstündiger Fahrt ist der Fleck am kommenden Morgen ein bißchen größer als ein Fünf-Mark-Stück). Nichts Entscheidendes, aber in Summe unbefriedigend. Als ich mir z.B. die Bilder von den beiden letzten Treffen in Suhl im Forum angeschaut habe, sah ich, dass mache Vetten in Fußgängerzonen etc. parkten. Würde ich das tun und dann beim Wegfahren bliebe ein Fleck mit Getriebeöl zurück, so wäre das verdrießlich.
Mein Oldtimer-Freak hat gemeint, es wäre nichts Bedrohliches, das Ganze käme aus irgendwelchen Lagern von Wellen (leider hab ich mir nicht mehr alles im Detail gemerkt) und ich könnte mit dem Getriebe noch ohne weiteres einige Zigtausend km fahren, nur Ölstand müßte ich immer kontrollieren.
Ich habe jetzt folgende Optionen:
1) lassen wie's ist (die Situation bleibt suboptimal, da immer mit Kartons in der Garage gearbeitet werden muss, dafür ist es sehr preisgünstig)
2) das Getriebe ausbauen und die Fehler beheben lassen (Oldie-Freak sagt, wenn schon Getriebe raus, dann ganz überholen, ist "sauteuer" und für die momentan vorhandenen Fehler übertrieben)
3) Austauschgetriebe einbauen (bringt Frieden für lange Zeit, ist aber ebenfalls sehr teuer; MN habe ich bei meiner Vette sowieso nicht mehr, wäre also zu vernachlässigen).
Wissend, dass ich letztlich selbst entscheiden muss, würde ich doch gerne Eure fachkundigen Ratschläge hören, für die ich mich wiederum schon im Voraus bedanke.
Beste Grüße,
Lupocamino