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Zitat:Original von zuendler
Ich sähe das nicht so kritisch mit den 0,8° Differenz.
Muss man sich ja auch vor Augen halten, dass das sozusagen das Maximum ist und beim normalen Fahren nicht auffallen wird. Die Reifen schlucken ja auch nochmal einiges.
Vorallem fährt man ja immer mit ein paar Grad Vorspur. Wenn das jetzt beim Einfedern etwas weniger wird...merkste denke ich bei so kleinen Werten nicht.
Interessant und schwieriger zu berechnen wird es ja wenn man den sich verändernden Sturz noch berücksichtigt - was man ja auch machen muss. Und die dynamische Belastung die in den Kurven zu Stande kommt.
Also im Endeffekt geht hier probieren über studieren, als Einzelperson kann man keine Fahrwerksentwicklungsabteilung ersetzen.
Hallo Zuendler,
0,8 Grad entsprechen bereits einer kleinen Lenkbewegung. Das merkst du dann auf jedenfall bei dem ersten Schlagloch.
Das Problem ist halt nicht das gleichseitige Einfedern, da würde nichts passieren.
Der Sturz oder die Kurvenfahrt ist hier nicht relevant, da Bump-steering nur bei der gerade aus Fahrt richtig Probleme macht.
Was hier noch interesannt wäre, ist wie es mit dem Ackermann Winkel (differenz zwischen innerem und äuserem Rad) beim Lenken aussieht
Gruß Oliver
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Aber die Lenkbewegung ist dann doch nur an einem Rad, das andere führt immer noch geradeaus.
Bei meinem Alltagsauto ist gerade ein Spurstangenkopf ausgeschlagen (wird am Dienstag behoben) und da kann ich das Rad auch schon etwas hin und her wackeln. Man hörts auch knacken während der Fahrt. Aber vom Lenken her merkt man überhaupt nichts.
gruss,
zuendler
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Hallo
Bumpsteer bemerkt man doch nur bei voll ein- oder ausgefedertem Rad.
Ist nur gefährlich, wenn der Wagen abhebt , besonders in einer Kurve ( oder so , bin hier nicht der Spezie ).
Bei normaler Geradeausfahrt ist es eher unauffällig.
Man kann doch dese Adapterteile kaufen, die an die Lenkschenkel verschraubt werden, so dass die Lenkung tiefer hängt, um eben dieses Bumpsteer zu verringern.
Würden die nicht auch bei der R&P Lenkung funktionieren ?
MfG. Günther
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Zitat:Original von Wesch
Man kann doch dese Adapterteile kaufen, die an die Lenkschenkel verschraubt werden, so dass die Lenkung tiefer hängt, um eben dieses Bumpsteer zu verringern.
Würden die nicht auch bei der R&P Lenkung funktionieren ?
MfG. Günther
Hi Günther!
Genau dieses Teil werd ich mir bestellen. Aber nicht die fixen Blöcke von VB&P wo man nix einstellen kann, sondern die Teile von Steeroids.
Anfangs dachte ich, ich würde die Teile nicht brauchen, da ich ja die inneren Anlenkpunkte "nur" nach oben schieben müßte. Jetzt habe ich sie ganz oben, weiter oben geht nicht weil ich dann die Ölwanne streifen würde, und habe immer noch ein bissl bump-steer.
Nächste Woche werden die Teile bestellt und dann geht´s weiter.
Noch eine Anmerkung zu der Einstellung die ich jetzt momentan habe: mit freiem Auge ist das bump-steer jetzt fast nicht mehr zu erkennen, weil ich eben schon sehr nahe dran bin. Im direkten Vergleich zur Original-Lenkung sieht man das bump-steer seeehr stark, müsst mal darauf achten wenn ihr die Vette anhebt.
Aber wie gesagt, das jetztige Ergebnis wird noch verbessert
Gruß, Günther
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Zitat:Original von zuendler
Aber die Lenkbewegung ist dann doch nur an einem Rad, das andere führt immer noch geradeaus.
Bei meinem Alltagsauto ist gerade ein Spurstangenkopf ausgeschlagen (wird am Dienstag behoben) und da kann ich das Rad auch schon etwas hin und her wackeln. Man hörts auch knacken während der Fahrt. Aber vom Lenken her merkt man überhaupt nichts.
Es ist zwar richtig das die Lenkbewegung nur an einem Rad ist, du mußt dann aber trotzdem gegenlenken. Man fährt halt nur gerade aus wenn beide Räder die gleichen Vorspur/Nachspur Winkel haben.
Bei deinem Beispiel wird man es an dem nicht richtig zentrierten Lenkrad merken. Vorrausgesetzt das Gelenk ist stark genug ausgeschlagen.
@Wesch
in der Kurve ist Bumpsteer nicht so gefährlich wie auf der Geraden. Da kannst du ja viel besser reagieren mit gegenlenken.
Stell dir einfach mal vor du fährst mit ca. 200km/h über ein kleines Schlagloch und dir versetzt das Auto (das machts tatsächlich mit zu viel Bumpsteer, ist bei der Serien C3 zu spüren). Da kannst du dann unter Umständen nicht mehr viel machen.
Gruß Oliver
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Die Hydraulik ist fertig. Hier mal ein Bild von der Halterung und Durckregelventil das ich verbaut habe.
Das Druckregelventil hat einen Beipass, sodass der überschüssige Druck zurück in den Tank geht. Somit nimmt die Pumpe keinen Schaden.
Hier noch ein paar Bilder von den Leitungen. Alles Arschknapp, passt aber. Jetzt warte ich nur noch auf die Teile von SpeedDirect, dann kann ich die Lenkung fertig machen.
Gruß, Günther
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Hi, die Schweißnaht am Halter hat aber ein Azubi geschweißt
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Maschinenbaukonstrukteur - lass mich raten: Panzer? Schienenbau?
Äußerst genial, was Du da machst, Respekt!
Richtig gut findet ich die Technik der Dimensionierens. Großzügig schätzen, und dann mit 3-8 multiplizieren. Von den Kosten her ist's egal, und gemacht ist es dann für die Ewigkeit.
Würde ich sowas bei einer Corvette sehen die ich kaufen wollen würde, wäre die Entscheidung damit gefallen. Solider geht's nicht, klasse!
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Die einstellbaren Tie-rod ends sind nun endlich gekommen.
Ich habe auch gleich ein paar Testversuche gemacht. Sie sind auf alle Fälle besser als die standard tie-rod ends, das konnte ich gleich "ertesten"
Das Beste Ergebnis was ich zusammengebracht habe für Ein- und Ausfedern von je 50mm sind 2mm, was 0,4 Grad entspricht. Ich habe sehr viele Versuche gemacht, einmal die Spurstange kürzer, dann wieder länger und so weiter.
Morgen werde ich nochmal ein paar Versuche machen und dann endlich die Punkte festlegen.
Gruß, Günther
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