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Noch mal zum Thema Öladditive und Materialabtrag auf Nockenwelle und Hydrostößel:
Wenn man davon ausgeht, dass die Nockenwelle und Hydrostössel alle mit dem gleichen Öl geschmiert wurden, dann kann eine Abnutzung an nur einer Nocke nicht über das Fehlen eines Additivs im Schmiermittel erklärt werden.
Auch die Korrosion durch fehlendes Drehen des Motors im Winter sollte seit 1994 nicht nur an einer Nocke auftreten, weil der Motor (der meines Wissens auch im Winter gelegentlich im Einsatz war) über mehrere Winter nicht an der gleichen Stelle stehenbleibt.
Bleibt als mögliche Fehlerursachen nur die mangelnde Schmierung oder eine Materialschwäche an genau diesem Hydrostössel.
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Hallo Mark,
da reicht unter Umständen schon ein Winter. Ich habe das schon öfter gesehen, sogar schon Nocken, die kreisrund geschliffen waren, so dass ein Ventil überhaupt nicht mehr öffnete.
Aber sicherlich hängt das auch kausal mit der miserablen Verarbeitung der amerikansischen Nockenwellen zusammen. Selbst die höherpreisigen sind auf dem technischen Verarbeitungsstand von Sibirien 1952.
Wieder meine Empfehlung: Den Motor ab und zu mal drehen.
Und: Alle meine Schrauber sagen, dass in den alten Gussmotoren Synthetiköl Gift ist. Als ich mir das mal eingefüllt habe, hat der Motor leicht aus dem Auspuff gequalmt und drückte bei stärkerer Belastung sogar Ölnebel aus den Verschraubungen bzw. -flächen.
Viele Grüße
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Hallo Gerrit,
die Laufleistung ist ja nicht so berauschend. Da Du die Vette ja auch oft im Winter bewegst, fällt der Standschaden wohl aus?
Da ich auch ein Klappern beim Kaltstart habe, werde ich demnächst u.a. meine Ventilfedern tauschen. Dazu habe ich mich natürlich etwas in die Materie eingelesen. Neben der korrekten Federstärke, die unbedingt nachgemessen werden sollte, ist wohl auch die Vorbereitung einiger Neuteile nicht ganz aus den Augen zu lassen.
Gruß Axel
Lies bitte selbst:
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Noch ein paar erläuternde Worte zu meinem spezifischen Schaden:
Meine Vette wird auch im Winter relativ regelmäßig bewegt. In dem Monaten Januar bis März komme ich durchweg auf Kilometerleistungen zwischen 300 und 500. Standschäden an der Nockenwelle oder den Hydros sind daher sehr unwahrscheinlich.
Auch angesichts der Tatsache, daß der hier sichtbare Schaden im wesentlichen nur diesen einen Nocken und definitiv nur den einen Hydrostössel betraf, deutet alles auf einen Materialfehler hin.
Wie ich inzwischen von mehreren, kompetenten Stellen erfahren habe, ist die Verwendung von Synthetiköl grundsätzlich jedenfalls immer dann die bessere Lösung, wenn der Motor zuvor grundüberholt wurde. In einen alten - noch nicht revidierten - Motor auf einmal statt mineralischem nunmehr Synthetiköl einzufüllen, kann tatsächlich zu Undichtigkeiten führen.
Gruß
Tripower
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hallo nochmal
zu den gussmotoren nochmal....
der chevy Tahoe meiner schwester hat auch einen 5,7er v8 motor.
auch aus eisen.
da steht in der bedinungsanleitung synthetik öl muss gefahren werden....??
hat auch schon 172000 km drauf ohne nocken problem..
gruss franz
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Da ich den Tread sehr aufmerksam verfolge dachte ich, dass ichs jetzt richtig verstanden hab. Ich gehe davon aus, dass ich in meinem LT1 Bj. 96 ( also Gussblock) mineralisches Öl verwenden kann, bzw. soll. Das hat mir mein Motorenbauer damals auch empfohlen.
Wenn ich aber wieder die Berichte hier lese, bin ich wieder leicht am straucheln.
aufklärungsbittende Grüsse Didi
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Zitat:Original von Franz
hallo nochmal
zu den gussmotoren nochmal....
der chevy Tahoe meiner schwester hat auch einen 5,7er v8 motor.
auch aus eisen.
da steht in der bedinungsanleitung synthetik öl muss gefahren werden....??
hat auch schon 172000 km drauf ohne nocken problem..
gruss franz
Das wird der Motor mit der Rollernockenwelle (einteiliger Simmerring) sein, diese Nocken kannst du ja mit synt fahren, obwoh ichl die alten Gußmotoren mit mineralischen Öl fahren würde. Das die synt-Öl bei den Motoren mit Rollernocke vorschreiben habe ich aber bis jetzt noch nirgendwo gelesen, nur mineralische Öle.
Gruß Axel
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Zitat:Original von Tripower
Die oben angesprochenen Additive im mineralischen Öl waren dem Herrn nicht bekannt.
Was nun meinen Motor angeht, so werde ich weiterhin synthetisches 10W60 fahren.
Gruß
Tripower
Wenn der Ölmann seine eigenen Additive aus den 70 ern und 80 ern nicht mehr kennt, hast du evt einen Ölverkäufer erwischt, oder er hat keine Ahnung von der Materie, was die alten Motoren angeht.
Wenn Du das 10W60 vorher schon gefahren hast, brauchst Du dich aber nicht wundern, dass deine Nockenwelle/Stößel eingelaufen sind. Der Motor läuft mit dem mineralischen Öl ausserdem viel leiser-geräuscharmer, die Hydros dieser Motorengeneration sind auch für das mineralische Öl ausgelegt. Ich möchte hier niemanden verwirren, habe hierzu nur meine Erfahrung und meine (und anderer) Meinung geäußert.Die Ölthemen haben ohnehin schon einen Bart.
Mit glücklich15W40minalölfahrenden Grüßen
Axel
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@Didi:
Bei der LT1 (ab 92) schreibt der General synthetisches Öl vor und KEIN mineralisches.
Jipiiiieee!!! Wir haben wieder einen neuen Ölthread.
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na schööööön.
dann misch ich den mist eben und fertig
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