04.03.2008, 16:57
[quote]Original von Till
Dadurch hat man weniger Leistung und erhöhte Abgastemperaturen. Zusätzlich werden in der Regel die Gemischwerte unter Volllast mit Flüssiggas nicht genau eingestellt. Ist das Gemisch zu fett, dann sinkt die Leistung noch weiter ab. Ist es eher mager, dann nimmt die Leistung zwar zu, aber die Abgastemperaturen steigen noch weiter an.
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, ohne jetzt kritisieren zu wollen. Gasanlagen-Fahrzeuge (auch jene mit einer modernen, sequenziellen Anlage) habe das Problem, dass, wie es der Name schon sagt, Kraftstoff in Gasform eingespritzt wird. Somit hat dieser Brennstoff gegenüber dem herkömmlichen, flüssigen Kraftstoff eine deutlich niedrigere Dichte und daher die Füllrate des Brennraums pro Arbéitstakt deutlich geringer. Das stellt im Teillastbereich kein Problem dar, gehts aber um die Vollast, stellt es ein deutliches Defizit dar. Im der Vollast wird nicht auf Lambda =1 geregelt, die AGR-Rate liegt in etwas bei 0%, soll heißen: wir erwarten volle, standfeste Leistung. Da eine sequenzielle Gaseanlage auf die normale Einspritzzeit für ihre Düsen ca. 20-25% hinzurechnet, reicht es für eine standfeste, permanente Vollast nicht aus. Aus diesem Grund läuft der Motor dann im Magerbetrieb, was dann unweigerlich zu Klopf- bzw. Motorschäden führt.
Abschließend bin ich der Ansicht, dass eine Gasanlage eine kostensparende Möglichkeit bietet. Fahrer die gerne auf den Pin treten sollten es bei kurzen Beschleunigungsorgien belassen, wer aber auf längeren Strecken gerne das macht, wofür eine Corvette gebaut ist, nämlich die Kiste richtig brennen lassen, sollten besser Super Plus fahren, sonst knallts vorne mal kräftig
Dadurch hat man weniger Leistung und erhöhte Abgastemperaturen. Zusätzlich werden in der Regel die Gemischwerte unter Volllast mit Flüssiggas nicht genau eingestellt. Ist das Gemisch zu fett, dann sinkt die Leistung noch weiter ab. Ist es eher mager, dann nimmt die Leistung zwar zu, aber die Abgastemperaturen steigen noch weiter an.
Das ist allerdings nur die halbe Wahrheit, ohne jetzt kritisieren zu wollen. Gasanlagen-Fahrzeuge (auch jene mit einer modernen, sequenziellen Anlage) habe das Problem, dass, wie es der Name schon sagt, Kraftstoff in Gasform eingespritzt wird. Somit hat dieser Brennstoff gegenüber dem herkömmlichen, flüssigen Kraftstoff eine deutlich niedrigere Dichte und daher die Füllrate des Brennraums pro Arbéitstakt deutlich geringer. Das stellt im Teillastbereich kein Problem dar, gehts aber um die Vollast, stellt es ein deutliches Defizit dar. Im der Vollast wird nicht auf Lambda =1 geregelt, die AGR-Rate liegt in etwas bei 0%, soll heißen: wir erwarten volle, standfeste Leistung. Da eine sequenzielle Gaseanlage auf die normale Einspritzzeit für ihre Düsen ca. 20-25% hinzurechnet, reicht es für eine standfeste, permanente Vollast nicht aus. Aus diesem Grund läuft der Motor dann im Magerbetrieb, was dann unweigerlich zu Klopf- bzw. Motorschäden führt.
Abschließend bin ich der Ansicht, dass eine Gasanlage eine kostensparende Möglichkeit bietet. Fahrer die gerne auf den Pin treten sollten es bei kurzen Beschleunigungsorgien belassen, wer aber auf längeren Strecken gerne das macht, wofür eine Corvette gebaut ist, nämlich die Kiste richtig brennen lassen, sollten besser Super Plus fahren, sonst knallts vorne mal kräftig
Thomas
(best thing in life is ZR-1 drive!)
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