12.07.2007, 13:13
Zitat:Original von Z28-Fan
auch wenn ich keine Corvette habe, meine Gedanken zu diesem Thema:
Die Fakten, so wie ich sie aufgenommen habe:
- Unter bestimmten - seltenen - Umständen entriegelt sich das Lenkradschloß direkt nach dem Startvorgang
nicht richtig und beim anschließenden Anfahren unterbricht die Elektronik die Spritzufuhr bei niedriger
Geschwindigkeit.
- GM hat Maßnahmen zur Beseitigung des Problems getroffen, die die Häufigkeit dieser Vorfälle tatsächlich
reduziert haben.
Hallo Holger,
ja, genau das sind die Fakten .
Zitat:Original von Z28-Fan
Wenn jemand, der mit den üblichen Maßstäben diesen Thread studiert, anchließend verunsichert ist, dann
kann ICH das sehr gut verstehen!
Wer nicht
![Engel Engel](https://www.corvetteforum.de/images/smilies/icon_angel.gif)
Zitat:Original von Z28-Fan
Es ist die leidige EInstellung von GM, bestehende Probleme mit dem eigenen Produkt, nicht konsequent
auszumerzen, sondern aussitzen zu wollen. Ich weiß worüber ich rede, denn wenn die Corvette nur ein
paar solcher Probleme hat, beim Camaro sind es ganze Bündel davon und einige sich wirklich sehr
gefährlich!
Das kann ich nicht so bestätigen und würde dieses Problem vielleicht auf den begrenzten Einsatz/Motivation und mangehafte Ausschöpfung der Möglichkeiten der entsprechenden GM Vertretung verlagern.
Denn dort, wo ich betreut werde, setzt man eigentlich alles mögliche in Gang.
Aber Deine Schilderung ist keine typische GM/Corvette Eigenheit, sondern das findet man genau so, bei deutschen Marken, dass in der einen Werkstatt vieles kulant, geräuschlos und problemlos erledigt wird, während woanders "leider nichts zu machen ist".
Die Lenkradgeschichte ist sicher inakzeptabel, gar keine Frage, aber die Resonanz im Thread und Detailwissen über die Lösungsmöglichkeiten zeigen mir, dass man das Problem doch lösen kann.
Im Fall von Hucky2 kam es zu einer Sondersituation durch Wasser im Steuergerät, was sicher bei jedem Fahrzeug das eine oder andere Problem auslösen wird. Aber auch dazu gibt es eine simple Lösung für die Corvette, die von Molle schon gepostet wurde, damit das entsprechende Relais nicht mehr nass werden kann. Am einfachsten ist es natürlich, die Abläufe der Klimaanlage regelmässig zu kontrollieren.
Im übrigen denke ich kaum, dass man in anderen Lagern darüber lachen wird, wenn man sich dort etwas mit den eigenen Problemen beschäftigt hat.
Es gibt bei jeder Marke/Modell gewisse Problembereiche, seien es bei Autobahnfahrten auseinanderfallende Querlenker oder komplett ausfallende Bremssysteme oder plötzlicher Verlust der gesamten Beleuchtung bei deutschen Premiumherstellern (besonders prickelnd bei nächtlicher Autobahnfahrt) oder schwammige Fahrwerke bei Fahrzeugen mit Vmax von ~ 290.
Sobald man sich tiefer mit einem Fahrzeug beschäftigt und von dem Verkaufsprospekt löst, wird man Mängel finden, die der Hersteller nicht bedacht hatte.
Gruß
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Tom
Bei DKMS wird erklärt, wie man mit etwas Spucke auf einem Wattestab oder einem kleinen Piekser Leben retten kann. Interesse ein Lebensretter zu werden? Alles was man braucht ist etwas Mut und Herz
.
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