13.09.2002, 03:24
Hallo,
wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, ist dieses Problem auch bei meiner ersten C5 aufgetreten. Dieses ist allerdings lange vor den offiziellen Rundschreiben von GM passiert. Kurz zusammengefasst:
Nachdem ich meinen GELIEBTEN Porsche 928GTS leider recht pressetauglich an einer Litfasssäule zersägt habe (welche dann noch ein unbemannten VW Passat auf Schweineeimerhöhe brachte), habe ich verzweifelt eine Alternative zum GTS gesucht. Zu diesem Zeitpunkt hatte Porsche die Produktion dieses herlichen Autos bereits eingestellt. Nach zwei Monaten 911er bin ich dann über eine der ersten C5 in dieser Region gestolpert. Nach einer Probefahrt war ich mir sicher, eine gute Alternative gefunden zu haben. Abgesehen von der Straßenlage war der Fahrspaß überzeugend. Schnell machte ich auch die Erfahrung, dass Corvette-Bremsen keine Porsche-Bremsen sind und Bremsscheiben echtes Verbrauchsmaterial ist... Aber egal. Die Vette macht Spass.
Nach nicht ganz zwei Jahren wurde ich erneut auf den Boden der Tatsachen zurückgerissen. Kurz nach dem Ausparken sperrte sich die Lenkung, wobei ich jedoch unbeschadet zum stehen kam. Trotz aller Versuche, konnte ich die Lenkung nicht wieder lösen. Der Händler meines Vertrauens, den ich sofort anrief, wollte mir dieses jedoch nicht glauben. Statt einen Abschlepper zu schicken, tauchte eine Stunde später ein Servicetechniker auf. Nachdem auch dieser sich davon überzeugte, wurde mein Wagen tatsächlich abgeschleppt. Der Wagen stand über 14 Tage beim Händler (und prima, zwei Wochen Opel Astra als Leihwagen). Zwar wurde der Fehler behoben, jedoch konnte der Händler nicht rausfinden, woran es nun lag. Das war natürlich nicht sehr vertrauenserweckend. Ich konnte mir nicht vorstellen nocheinmal mit Vollgas mit diesem Wagen über die Bahn zu jagen. Wenn man immer in Hinterkopf hat, dass dieser Fehler erneut zuschlagen kann, verschwindet jeder Spass am Auto. Zunächst stellte sich der Händler stur. Der Fehler ist weg - warum auch immer - da kann man nichts machen. Wörtlich sagte der Verkäufer, ich sollte das einfach mal im Auge behalten. WITZIG.
Obwohl ich nicht sehr streitbar bin, hatte ich die Nase voll und drohte mit einer Klage. Dieses obwohl mein Anwalt mir wenig Hoffnung machte (Recht auf Nachbesserung, Garantiebestimmungen des Herstellers usw.).
Immerhin setzte sich der Händler dann direkt mit GM in Verbindung und schilderte meine Klageandrohung. Innerhalb von ca. 10 Minuten wurde mir dann plötzlich das Angebot unterbreitet, die bereits zweijährige C5 gegen einen NEUWAGEN aus der Ausstellung zu tauschen. Nicht zuletzt in Anbetracht der realistisch schlechten Klageaussichten stimmte ich natürlich zu.
Erst viel später (ich würde mal auf ein Jahr tippen) bekam ich dann für die neue Vette das bekannte Anschreiben von GM zur Kontrolle der Lenkung. Tja, mittlerweile konnte man sich das wohl doch erklären.
Heute denke ich kaum mehr daran, sonst hätte ich mir wohl auch nicht bereits die dritte C5 geholt. Allerdings bleibt doch ein dumpfes Gefühl...
wie ich bereits an anderer Stelle geschrieben habe, ist dieses Problem auch bei meiner ersten C5 aufgetreten. Dieses ist allerdings lange vor den offiziellen Rundschreiben von GM passiert. Kurz zusammengefasst:
Nachdem ich meinen GELIEBTEN Porsche 928GTS leider recht pressetauglich an einer Litfasssäule zersägt habe (welche dann noch ein unbemannten VW Passat auf Schweineeimerhöhe brachte), habe ich verzweifelt eine Alternative zum GTS gesucht. Zu diesem Zeitpunkt hatte Porsche die Produktion dieses herlichen Autos bereits eingestellt. Nach zwei Monaten 911er bin ich dann über eine der ersten C5 in dieser Region gestolpert. Nach einer Probefahrt war ich mir sicher, eine gute Alternative gefunden zu haben. Abgesehen von der Straßenlage war der Fahrspaß überzeugend. Schnell machte ich auch die Erfahrung, dass Corvette-Bremsen keine Porsche-Bremsen sind und Bremsscheiben echtes Verbrauchsmaterial ist... Aber egal. Die Vette macht Spass.
Nach nicht ganz zwei Jahren wurde ich erneut auf den Boden der Tatsachen zurückgerissen. Kurz nach dem Ausparken sperrte sich die Lenkung, wobei ich jedoch unbeschadet zum stehen kam. Trotz aller Versuche, konnte ich die Lenkung nicht wieder lösen. Der Händler meines Vertrauens, den ich sofort anrief, wollte mir dieses jedoch nicht glauben. Statt einen Abschlepper zu schicken, tauchte eine Stunde später ein Servicetechniker auf. Nachdem auch dieser sich davon überzeugte, wurde mein Wagen tatsächlich abgeschleppt. Der Wagen stand über 14 Tage beim Händler (und prima, zwei Wochen Opel Astra als Leihwagen). Zwar wurde der Fehler behoben, jedoch konnte der Händler nicht rausfinden, woran es nun lag. Das war natürlich nicht sehr vertrauenserweckend. Ich konnte mir nicht vorstellen nocheinmal mit Vollgas mit diesem Wagen über die Bahn zu jagen. Wenn man immer in Hinterkopf hat, dass dieser Fehler erneut zuschlagen kann, verschwindet jeder Spass am Auto. Zunächst stellte sich der Händler stur. Der Fehler ist weg - warum auch immer - da kann man nichts machen. Wörtlich sagte der Verkäufer, ich sollte das einfach mal im Auge behalten. WITZIG.
Obwohl ich nicht sehr streitbar bin, hatte ich die Nase voll und drohte mit einer Klage. Dieses obwohl mein Anwalt mir wenig Hoffnung machte (Recht auf Nachbesserung, Garantiebestimmungen des Herstellers usw.).
Immerhin setzte sich der Händler dann direkt mit GM in Verbindung und schilderte meine Klageandrohung. Innerhalb von ca. 10 Minuten wurde mir dann plötzlich das Angebot unterbreitet, die bereits zweijährige C5 gegen einen NEUWAGEN aus der Ausstellung zu tauschen. Nicht zuletzt in Anbetracht der realistisch schlechten Klageaussichten stimmte ich natürlich zu.
Erst viel später (ich würde mal auf ein Jahr tippen) bekam ich dann für die neue Vette das bekannte Anschreiben von GM zur Kontrolle der Lenkung. Tja, mittlerweile konnte man sich das wohl doch erklären.
Heute denke ich kaum mehr daran, sonst hätte ich mir wohl auch nicht bereits die dritte C5 geholt. Allerdings bleibt doch ein dumpfes Gefühl...