24.01.2005, 00:54
Guter Bericht aus einem anderen Forum.
Moderene Automatikgetriebe haben eine sogenannte Lifetime-Füllung für das ATF. Im Gegensatz zu älteren Ölen haben die Lifetime-Öle einen höheren Anteil an Additiven (neben anderen "Spezialitäten") z.B. Friciton Modifier. Diese Friction Modifier sollen über der Lebensdauer gewährleisten, dass ein spezieller, über der Schlupfdrehzahl (in den Kupplungen) ansteigender (Haftreibung kleiner als Gleitreibung), Reibkoeffizient gewährleistet ist.
Leider haben diese Friciton Modifier die Angewohnheit sich bei höheren Temperaturen zu zersetzten. Das ist auch der Grund warum seriöse Tuner nach einem Tuning einen regelmäßigen Getriebeölwechsel vorschreiben, obwohl die Ölfüllung normalerweise eine Lifetime-Füllung ist. Aber durch die veränderten Betriebsbedingungen nach dem Tuning steigen normalerweise die Getriebeöltemperaturen bei Max-Moment an und dies führt zu frühzeitiger Alterung des Öls.
Ein geschädigtes Öl äußert sich in allmählich härteren, unkomfortableren Schaltungen und kann im Extremfall der starken Ölschädigung zu starken Vibrationen sog. Shudder im gesamten Antriebsstrang führen. Wenn diese Symtome durch durch ein geschädigtes Öl ausgelöst wurden, dann kann eine langsame Besserung durch einen Ölwechsel herbeigeführt werden. Bis zur vollständigen Besteitigung kann es aber durchaus ca. 1000 km benötigen, da die naßlaufenden Beläge im Getriebe und Wandler sich zuerst von dem alten Öl mit der Ölkohle befreien müssen und sich mit dem neuen Öl tränken müssen.
Übrigens wird auch in einem nicht-getunten Fahrzeug das ATF im Getriebe geschädigt, nur ist die Additivfüllung derart bemessen, dass die Friction Modifier für den Standardfahrer gerade für die Lebensdauer (je nach Hersteller zwischen 150.000 u. 250.000 km) ausreichen.
Lange rede kurzer Sinn, ein Ölwechsel kann bei höherer Laufleistung mit einem Automatgetriebe nie schaden (im Gegenteil) auch wenn es eine Lifetime-Füllung ist.
Moderene Automatikgetriebe haben eine sogenannte Lifetime-Füllung für das ATF. Im Gegensatz zu älteren Ölen haben die Lifetime-Öle einen höheren Anteil an Additiven (neben anderen "Spezialitäten") z.B. Friciton Modifier. Diese Friction Modifier sollen über der Lebensdauer gewährleisten, dass ein spezieller, über der Schlupfdrehzahl (in den Kupplungen) ansteigender (Haftreibung kleiner als Gleitreibung), Reibkoeffizient gewährleistet ist.
Leider haben diese Friciton Modifier die Angewohnheit sich bei höheren Temperaturen zu zersetzten. Das ist auch der Grund warum seriöse Tuner nach einem Tuning einen regelmäßigen Getriebeölwechsel vorschreiben, obwohl die Ölfüllung normalerweise eine Lifetime-Füllung ist. Aber durch die veränderten Betriebsbedingungen nach dem Tuning steigen normalerweise die Getriebeöltemperaturen bei Max-Moment an und dies führt zu frühzeitiger Alterung des Öls.
Ein geschädigtes Öl äußert sich in allmählich härteren, unkomfortableren Schaltungen und kann im Extremfall der starken Ölschädigung zu starken Vibrationen sog. Shudder im gesamten Antriebsstrang führen. Wenn diese Symtome durch durch ein geschädigtes Öl ausgelöst wurden, dann kann eine langsame Besserung durch einen Ölwechsel herbeigeführt werden. Bis zur vollständigen Besteitigung kann es aber durchaus ca. 1000 km benötigen, da die naßlaufenden Beläge im Getriebe und Wandler sich zuerst von dem alten Öl mit der Ölkohle befreien müssen und sich mit dem neuen Öl tränken müssen.
Übrigens wird auch in einem nicht-getunten Fahrzeug das ATF im Getriebe geschädigt, nur ist die Additivfüllung derart bemessen, dass die Friction Modifier für den Standardfahrer gerade für die Lebensdauer (je nach Hersteller zwischen 150.000 u. 250.000 km) ausreichen.
Lange rede kurzer Sinn, ein Ölwechsel kann bei höherer Laufleistung mit einem Automatgetriebe nie schaden (im Gegenteil) auch wenn es eine Lifetime-Füllung ist.
Gebremst wird erst, wenn du Gott siehst !