11.06.2022, 19:54
(11.06.2022, 15:41)StevesRay schrieb:(10.06.2022, 01:45)TIKT-Performance schrieb: ...
Auch ist es falsch das die Blattfeder ihre Eigenschaft durchs runterdrehen nicht verändert, sie wird härter, in Verbindung mit dem Bumpsteer wird das Fahrverhalten schlechter, unabhängig ob der ein oder andere das subjektiv anders empfindet.
Ein guter Fahrer wird das binnen weniger Runden mit Hilfe der Uhr unter Beweis stellen.
...
Warum sollte die Blattfeder durch das runterdrehen härter werden?
Ich gehe davon aus, dass die Blattfeder ein progressives Verhalten hat, d.h. mit größerer Auslenkung wird sie härter. Mit der Tieferlegung wird der Arbeitsweg bei gleicher Ausgangslage reduziert. In der Relation Federweg zu Dämpferweg arbeitet sie dann eigentlich im weicheren Bereich ihrer Kennlinie.
.
Gruß
Stefan
Sie wird je weiter sie aufgebogen wird härter und nicht weicher. Das sind doch alles aufgeschichtete Kunststofffasern, die unteren sind die kürzer die oberen länger, je weiter ich die untere nun aufbiege umso zäher wird das doch.
Hier gibt es genug Bilder von TGP wo ich am Anfang zu erst mit KW und dann auch mit Bilstein, zig Kennungen gefahren bin. KW ging dabei immer den härteren Weg und immer wenn wir in Fichtenberg waren, das Auto ausgefedert wurde, fühlte sich alles immer Super an, an 100-150km (wenn die Feder sich gesetzt hatte) war das Auto unfahrbar
Später dann mit den Beilstein MDS2 Dämpfer (das geht man lieber genweichen Weg) wurde das zwar besser, aber die hohe Ausfederkraft der ZR1 BF (die ist übrigens die Härteste und nicht die von der Grand Sport) hat dazu geführt, dass das Auto aus jeder Ecke die Nase gehoben hat wie ein Boot (irgend wo gibt es Fotos dazu). Ein weiterer Nachteil, mit der Blattfeder kann man keine Radlasten einstellen, bzw. irgend wie kann man es zwar versuchen, klappen wird es nicht!
Das Problem daran ist, dass das drehen an den Schrauben nix kostet und deshalb kann es ja auch nicht sein, das es Kacke ist!
Aber nochmal, wenn sich ein Gummiteller bei normaler Höhe nicht verbiegt, bzw. zur Seite geschoben wird, sondern ein normalen Verschleiß in Form von Stauchung zeigt und dann aber nach dem man die Schrauben gedreht hat, der Gummiteller, Puffer oder wie auch immer, binnen kurzer komplett verschiebt und kaputt geht, dann sollte einem das doch seltsam vorkommen, oder nicht?!
Wieso schraubt denn GM keine Federn runter, wenn sie z.B. eine Corvette zum Supertest schicken, wenn das doch so einfach, effizient und gut und es dabei auch noch schneller macht?
Am Ende kannn ja (wie immer) jeder glauben was er will