Da kann ich dir ein Stück weit zustimmen. Die Messmetode im Kochtopf mit dem IR Messgerät bringt sicher eine Ungenauigkeit, gemäss deiner Aufzählung, mit sich. Ich denke aber diese ist vernachlässigbar, denn das Wasser kocht bei 212°F und da soll der Sensor 79 Ohm ausgeben. Da ist es eigentlich egal, ob das IR Messgerät nur 208°F anzeigt. Und ob da nun ein analoges-, digitales- oder IR- Temperaturmessgerät benutzt wird, wird den Ausgabewert des Sensors auch nicht beeinflussen. Ich will eigentlich erreichen, dass das Anzeigeinstrument mir die optimale Motortemperatur anzeigt und nicht irgend einen Wert, der mir suggeriert, dass alles in Ordnung ist. Dabei ist in meinem konkreten Fall das Kühlwasser knapp über der 210°F Markierung schon am blubbern. Schön wäre es, wenn ich z.B. in einem Stau, an einer Ampel oder in einer Kolonne an einem US Car Meeting wegen fehlendem Luftstrom durch den Kühler sehen könnte, dass sich der Zeiger der Anzeige in Richtung 250°F bewegt. Bei der zweiten Markierung muss ich mir dann Gedanken machen und ein weiteres Hocklettern unterbinden. Meine Anzeige ist aber in all den Jahren seit ich die Vette in 2004 gekauft habe, noch nicht einmal annähernd in diese Region gestiegen. Aber für irgend einen Zweck gibt es einen Roten Bereich dort.
@MiSt:
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir nicht klar ist, wie du bei deinem Rechenbeispiel "1 / (1/79 - 1/110) auf 280 Ohm" kommst? Ich erhalte bei dieser Rechnung 333 Ohm. Wenn ich mit dieser Formel nun 88 Ohm (das ist der gemessene Sensorwert bei 100°C) anstelle der 110 Ohm einsetze, erhalte ich 603 Ohm. Ich steh hier gerade etwas auf dem Schlauch...
@MiSt:
Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass mir nicht klar ist, wie du bei deinem Rechenbeispiel "1 / (1/79 - 1/110) auf 280 Ohm" kommst? Ich erhalte bei dieser Rechnung 333 Ohm. Wenn ich mit dieser Formel nun 88 Ohm (das ist der gemessene Sensorwert bei 100°C) anstelle der 110 Ohm einsetze, erhalte ich 603 Ohm. Ich steh hier gerade etwas auf dem Schlauch...