26.05.2014, 19:03
Habe nicht geschrieben, dass irgendein Ölanbieter sein Öl für 180 Grad freigibt oder je freigegeben hat, sondern nur die seinerzeitige Großzügigkeit bezüglich Öltemperaturen seitens der GM Tochter beschrieben. Und obwohl die auch von mir mehrmals gemessene Temperaturen öfters anlagen, haben die Motoren eben nicht sofort Schaden genommen. Und die damalige Ölqualität war dabei bestimmt vergleichsweise bescheiden . Beim Vorgänger Modell Commodore GSE war sogar für den Sommerbetrieb ein mineralisches W30er Einbereichsöl freigegeben, obwohl auch dort bereits Temperaturen jenseits der 150 Grad erreicht wurden. Ein Ölkühler war damals bereits mit Kosten behaftet, eine Alu-Ölwanne ebenso, daher gab es nur glatte tiefgezogene Blechwannen.
Anmerkung: Damals war allerdings wegen der Ölalterung und den Viskositäten auch ein halbjährlicher Ölwechsel vorgeschrieben.
Habe das Ganze hier nur geschildert, weil einige in Panik zu verfallen scheinen, sobald die 100 Grad Öltemperatur überschritten werden. Dem Öl machen diese Temperaturen weniger aus, als dem Nervenkostüm der Fahrer. Auch heute kann ein x-W30er kurzzeitig mit über 160 Grad betrieben werden, ohne dass es zu einem Schaden kommt. Allerdings soll die Brühe ja heute nicht nur 5000 oder 6000 km halten, sondern 30.000km über alle Jahreszeiten. Daher ist man bezüglich Ölalterung natürlich deutlich sensibler geworden.
Gegenfrage: Was ist für dich ein "normales" Öl ? Wie oft wechselst du dein Öl ? Die meisten wechseln nämlich ihr Öl doch mindestens einmal jährlich, obwohl der Bordcomputer, der übrigens die Ölalterung durch Temperatur berücksichtigt, noch eine Restlaufzeit von über 50 % anzeigt.
Gruß
Wutzer
@ Helmut: Die Werkstätten erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Am liebsten wäre es Ihnen, dass man sofort das Öl wechseln lässt, wenn es einmal warm geworden ist. Erst jenseits der 100 Grad, gibt übrigens der Motor seine volle Leistung ab, weil er darunter noch eine erhöhte Reibleistung aufgrund des "kalten" Öles aufweist.
Verschleißen tut ein Motor bei kaltem Öl. Dieser Verschleiß führt dann allerdings oft bei heißem Öl und voller Last zum Schaden. (Typisches Beispiel sind hier Lager- und Kolbenschäden.)
Edit: @Helmut.....
Anmerkung: Damals war allerdings wegen der Ölalterung und den Viskositäten auch ein halbjährlicher Ölwechsel vorgeschrieben.
Habe das Ganze hier nur geschildert, weil einige in Panik zu verfallen scheinen, sobald die 100 Grad Öltemperatur überschritten werden. Dem Öl machen diese Temperaturen weniger aus, als dem Nervenkostüm der Fahrer. Auch heute kann ein x-W30er kurzzeitig mit über 160 Grad betrieben werden, ohne dass es zu einem Schaden kommt. Allerdings soll die Brühe ja heute nicht nur 5000 oder 6000 km halten, sondern 30.000km über alle Jahreszeiten. Daher ist man bezüglich Ölalterung natürlich deutlich sensibler geworden.
Gegenfrage: Was ist für dich ein "normales" Öl ? Wie oft wechselst du dein Öl ? Die meisten wechseln nämlich ihr Öl doch mindestens einmal jährlich, obwohl der Bordcomputer, der übrigens die Ölalterung durch Temperatur berücksichtigt, noch eine Restlaufzeit von über 50 % anzeigt.
Gruß
Wutzer
@ Helmut: Die Werkstätten erzählen viel, wenn der Tag lang ist. Am liebsten wäre es Ihnen, dass man sofort das Öl wechseln lässt, wenn es einmal warm geworden ist. Erst jenseits der 100 Grad, gibt übrigens der Motor seine volle Leistung ab, weil er darunter noch eine erhöhte Reibleistung aufgrund des "kalten" Öles aufweist.
Verschleißen tut ein Motor bei kaltem Öl. Dieser Verschleiß führt dann allerdings oft bei heißem Öl und voller Last zum Schaden. (Typisches Beispiel sind hier Lager- und Kolbenschäden.)
Edit: @Helmut.....
Optimismus basiert meist auf einem Mangel an Informationen !