22.07.2013, 22:45
Hi Namensvetter Thomas (Goofy),
wenn man bei einem Haftpflichtschaden (selbst wenn der Unfallverursacher 1000%ig feststeht) versucht selbst zu regulieren, werden viele Versicherungen die Leidensfähigkeit des Gegners austesten.
Verzögerte Zahlung von Haus aus (Fälle ohne Anwalt liegen im Stapel immer ganz unten), Zahlung nur nach erneuter Einreichung div. Unterlagen (obwohl längst zur Verfügung gestellt), bei persönlichen Nachfragen ist der Sachbearbeiter im Urlaub oder krank und kein anderer kann den Fall bearbeiten, u.s.w.
Mit Anwalt versuchen die Versicherungen auch solche Tricks, wenn die aber merken, dass der Advokat beim Nachhaken immer heftiger reagiert, wird der Fall dann doch zeitnah erledigt und ein Anderer, ohne anwaltschaftliche Korrespondenz, rutscht wieder nach gaaaanz unten.
Ist für uns alle natürlich schlecht, da die Gebühren der Anwälte natürlich in die Kalkulation der Versicherer einfließen, ist aber wg. o.g. Gründe heute so üblich.
Scheinbar sparen die Versicherer so aber immer noch Geld, wenn die Anwaltskosten kalkuliert werden, als wenn die Sachbearbeiter das Geld mit der Gießkanne verteilen.
Gruß Thomas
wenn man bei einem Haftpflichtschaden (selbst wenn der Unfallverursacher 1000%ig feststeht) versucht selbst zu regulieren, werden viele Versicherungen die Leidensfähigkeit des Gegners austesten.
Verzögerte Zahlung von Haus aus (Fälle ohne Anwalt liegen im Stapel immer ganz unten), Zahlung nur nach erneuter Einreichung div. Unterlagen (obwohl längst zur Verfügung gestellt), bei persönlichen Nachfragen ist der Sachbearbeiter im Urlaub oder krank und kein anderer kann den Fall bearbeiten, u.s.w.
Mit Anwalt versuchen die Versicherungen auch solche Tricks, wenn die aber merken, dass der Advokat beim Nachhaken immer heftiger reagiert, wird der Fall dann doch zeitnah erledigt und ein Anderer, ohne anwaltschaftliche Korrespondenz, rutscht wieder nach gaaaanz unten.
Ist für uns alle natürlich schlecht, da die Gebühren der Anwälte natürlich in die Kalkulation der Versicherer einfließen, ist aber wg. o.g. Gründe heute so üblich.
Scheinbar sparen die Versicherer so aber immer noch Geld, wenn die Anwaltskosten kalkuliert werden, als wenn die Sachbearbeiter das Geld mit der Gießkanne verteilen.
Gruß Thomas