31.05.2012, 18:17
Hi Roger,
ich sehe, wir machen gute Fortschritte.
Könntest du vielleicht, falls es nicht zu viel Arbeit macht, mir einen guten Wert für den Parameter a in meiner Gleichung für P_eff sagen? Da sollten dann aber beide Effekte, d.h. sowohl die Leistungskurve, als auch die Energieaufnahme der rotierenden Massen enthalten sein.
Solch eine präzise Vorhersage, wie du sie in deinem Besipiel erwähnst, kann man so natürlich wohl kaum machen, aber mir geht es ja mehr darum, globale Aspekte zu behandeln, die mit einem möglichst einfachen Modell halbwegs genau (eben semiquantitativ) beschrieben werden. Ich benutze für die Rechnungen auch nur Microsoft Excel. Würde ich genauer rechnen wollen, würde ich das Ganze eher in Fortran programmieren und die Differenzialgleichungen ohne weitere Näherungen nummerisch lösen.
Schon klar, aber ich meine eben, dass man den Effekt der rotierenden Massen so auch erfassen könnte, wenn man beim Auslauftest Rollen mit verschiedenen Trägheitsmomenten verwendet. Vielleicht sind die Trägheitsmomente der üblichen Prüfstandsrollen im Vergleich zu den Rädern, Wellen, Kupplung etc. des Autos aber so groß , dass man nicht so einfach auf eine akzeptable Genauigkeit kommt. Aber ich spekuliere hier nur.
Dankeschön und bis bald,
Robert
ich sehe, wir machen gute Fortschritte.
Zitat:
an die Idee mit der letzten Gleichung für P_eff hatte ich auch schon mal gedacht und das müsste an sich so funktionieren. Wenn ich es bisher so genau wie möglich haben wollte, hatte ich die Leistungskurve, wie du schon sagst, stückweise berücksichtigt und dann in 200 u/min Intervallen eingearbeitet. Das ist sehr mühselig und zeitaufwendig. Ich wollte doch damals mal wissen, ob man mit einer Serien Z06 die 100 - 200 km/h unter 7,5 s (so 7,2-7,3) fahren kann und ich sage dir und der Thomas wird es dir bestätigen, dass das nicht geht !
Könntest du vielleicht, falls es nicht zu viel Arbeit macht, mir einen guten Wert für den Parameter a in meiner Gleichung für P_eff sagen? Da sollten dann aber beide Effekte, d.h. sowohl die Leistungskurve, als auch die Energieaufnahme der rotierenden Massen enthalten sein.
Solch eine präzise Vorhersage, wie du sie in deinem Besipiel erwähnst, kann man so natürlich wohl kaum machen, aber mir geht es ja mehr darum, globale Aspekte zu behandeln, die mit einem möglichst einfachen Modell halbwegs genau (eben semiquantitativ) beschrieben werden. Ich benutze für die Rechnungen auch nur Microsoft Excel. Würde ich genauer rechnen wollen, würde ich das Ganze eher in Fortran programmieren und die Differenzialgleichungen ohne weitere Näherungen nummerisch lösen.
Zitat:Die Prüfstände errechnen ebenfalls in Verbindung mit einem Auslauftest bzw. einer Anfangsmessung mittels Cross-Down Faktor die Verlustleistung. Den daraus resultierenden Verlustleistungskoeffizienten kannst du so übernehmen. Das hat der Till damals schon gesagt, dass sein Superflow im Prinzip Straßenverhältnisse aufweist. Deswegen passt das ja auch immer wieder so gut. Die Verlustleistungskoeffizienten sind im übrigen bei einem AMG oder einer Z06 ziemlich identisch, auch das hat der Till so gesehen und das ist an sich auch logisch.
Schon klar, aber ich meine eben, dass man den Effekt der rotierenden Massen so auch erfassen könnte, wenn man beim Auslauftest Rollen mit verschiedenen Trägheitsmomenten verwendet. Vielleicht sind die Trägheitsmomente der üblichen Prüfstandsrollen im Vergleich zu den Rädern, Wellen, Kupplung etc. des Autos aber so groß , dass man nicht so einfach auf eine akzeptable Genauigkeit kommt. Aber ich spekuliere hier nur.
Zitat:Dann noch einen netten Aufenthalt in Berlin und wir bleiben in Verbindung
LG Roger
Dankeschön und bis bald,
Robert
Gruß, Robert
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")