30.05.2012, 18:36
Hallo Roger,
vielen Dank für deinen neuen Kommentar!
Ich denke ich habe im Prinzip verstanden, wie du die Trägheitsmomente der rotierenden Massen berücksichtigst. Ich bin mir der Schwierigkeit einer ab initio Bestimmung dieser Größen bewusst. Eventuell ginge es auf einem Leistungsprüfstand, parallel zur Erfassung der Verlustleistung, wenn man in zwei Messungen die Antriebsrolle mit zwei verschiedenen Trägheitsmomenten auslaufen lassen könnte. Ob solche Prüfstände erhältlich sind, bzw. ob derartige Messungen üblich sind, entzieht sich meiner Kenntnis, aber im Prinzip sollte es gehen.
Dann berücksichtigst du offenbar die Leistungskurve des Motors. Ich habe aber noch nicht verstanden, ob du die Kurve stückweise berücksichtigst, oder ob für jeden Gang eine mittlere, effektive Leistung genügt, was dann nur einen einzigen Parameter erforderlich machen würde.
Apropos Parameter: Ich würde gerne, falls möglich, zur Korrektur beider Effekte nur einen Parameter verwenden, z.B.:
P_eff(v) := P [1 - a (v_max - v) / v_max], mit 0 < a < 1
Den Parameter a könnte man dann an bestimmten Beschleunigungszeiten justieren, z.B. 0 - 100 km/h, 100 - 200 km/h, etc. Das reicht vielleicht schon aus, um "realistischere" Zeiten zu berechnen.
Ich bin gerade in Berlin und kann nur vom Handy aus telefonieren, was aber für längere Gespräche nicht so gut ist. Am Wochenende bin ich wieder in Köln. Lass uns doch dann oder spätestens Anfang nächster Woche telefonieren. Ich schicke dir schonmal per PN meine Telefonnummer.
Danke, Dirk!
Dabei haben wir erst angefangen...
Gruß, Robert
PS: Ich musste nochmal die Formel editieren. Es ist gerade ziemlich laut hier.
vielen Dank für deinen neuen Kommentar!
Ich denke ich habe im Prinzip verstanden, wie du die Trägheitsmomente der rotierenden Massen berücksichtigst. Ich bin mir der Schwierigkeit einer ab initio Bestimmung dieser Größen bewusst. Eventuell ginge es auf einem Leistungsprüfstand, parallel zur Erfassung der Verlustleistung, wenn man in zwei Messungen die Antriebsrolle mit zwei verschiedenen Trägheitsmomenten auslaufen lassen könnte. Ob solche Prüfstände erhältlich sind, bzw. ob derartige Messungen üblich sind, entzieht sich meiner Kenntnis, aber im Prinzip sollte es gehen.
Dann berücksichtigst du offenbar die Leistungskurve des Motors. Ich habe aber noch nicht verstanden, ob du die Kurve stückweise berücksichtigst, oder ob für jeden Gang eine mittlere, effektive Leistung genügt, was dann nur einen einzigen Parameter erforderlich machen würde.
Apropos Parameter: Ich würde gerne, falls möglich, zur Korrektur beider Effekte nur einen Parameter verwenden, z.B.:
P_eff(v) := P [1 - a (v_max - v) / v_max], mit 0 < a < 1
Den Parameter a könnte man dann an bestimmten Beschleunigungszeiten justieren, z.B. 0 - 100 km/h, 100 - 200 km/h, etc. Das reicht vielleicht schon aus, um "realistischere" Zeiten zu berechnen.
Ich bin gerade in Berlin und kann nur vom Handy aus telefonieren, was aber für längere Gespräche nicht so gut ist. Am Wochenende bin ich wieder in Köln. Lass uns doch dann oder spätestens Anfang nächster Woche telefonieren. Ich schicke dir schonmal per PN meine Telefonnummer.

Zitat:Original von badboy1306
Ihr beiden seit einfach nur der Hammer![]()
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Danke, Dirk!

Dabei haben wir erst angefangen...

Gruß, Robert

PS: Ich musste nochmal die Formel editieren. Es ist gerade ziemlich laut hier.
Gruß, Robert 
Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")

Zweierlei will der echte Mann: Gefahr und Spiel. Deshalb will er die Corvette, als das gefährlichste Spielzeug.
(frei nach Friedrich Nietzsche in: "Also sprach Zarathustra")