Ratgeber: Vorüberlegungen zum Oldtimerkauf
#1
Es gibt hier im Forum ja immer wieder mal Teilnehmer, die sich für eine C1, C2, C3 (oder C4) interessieren, wobei auch immer wieder die gleichen Fragen zum Oldtimerkauf gestellt werden.

Vielleicht können wir hier gemeinschaftlich einen kleinen Ratgeber zusammenstellen, auf den man Interessenten später dann hinweisen könnte.

Ich habe mal folgende Punkte zusammengetragen, die wir gemeinsam verbessern/ergänzen können:

Vorüberlegungen zum Oldtimerkauf


-Bitte Zeit nehmen! Ein Oldtimerkauf auf die Schnelle ist zwar möglich, rächt sich aber in der Regel später, wenn beim genauen Hinsehen die Mängel des viel zu teuer gekauften Oldtimers Stück für Stück sichtbar werden. Ein Oldtimer ist ein mindestens 30 Jahr alter Gebrauchtwagen, für den sich häufig Personen interessieren, die keinen 10 Jahre alten Gebrauchtwagen kaufen würden.

-Ohne Grundkenntnisse geht nichts, das dient zunächst dazu, das passende Modell einzugrenzen (Baujahr, Coupé/Convertible, Motor, Schalter/Automatic etc.). Wie wichtig ist einem die Originalität des Autos (numbers matching)? Hier helfen Bücher, Stammtische und Fahrzeugbesichtigungen auf Treffen bzw. beim Händler. Je weniger Erfahrung mit Oldtimern vorhanden ist, desto wichtiger ist es, sich vor dem Kauf gründlich zu informieren.

-Fahrprofil definieren: Cafe-Racer, Reisefahrzeug, Sammlerfahrzeug, Daily-Driver? Der Zustand des Fahrzeugs sollte zumindest dem entsprechen, was ich mit dem Auto machen möchte. Bei gelegentlichen Ausfahrten bei schönem Wetter muss das Auto nicht dicht sein, wenn ich 200 km im Regen von einem Treffen zurückfahre, wäre es aber schön.

-Eigene technische Fähigkeiten/Reparaturmöglichkeiten realistisch einschätzen, eigene Garage, Bühne, Strom, Licht, zum Arbeiten, Werkzeug etc. Je schlechter das Auto ist, desto mehr muss gemacht werden, um es in einen fahr- und gebrauchsfertigen Zustand zu versetzen. Für manche ist das Restaurieren eines Oldtimers ein eigenes Hobby, hier werden die Stunden nicht gezählt. Bin ich kein Schrauber, muss ich jede Werkstattstunde zahlen. Grundsätzlich gilt: Je weniger ich selbst schrauben kann, desto besser muss das Auto sein.

-Unverbindliche Besichtigungen durchführen, um besser die eigenen Anforderungen abzugleichen. Nach einigen Besichtigungen ist man in der Lage, ein Gefühl dafür zu bekommen, was man an Fahrzeugzustand bzw. Mängeln zu akzeptieren bereit ist und was nicht. Bei Besichtigungen nach Möglichkeit einen Fachmann mitnehmen, spätestens aber beim Kaufobjekt. Der ist in der Lage, den Zustand auch hinsichtlich Verbastelungen und Verschlimmbesserungen zu beurteilen, die gerne bei US-Cars durchgeführt werden. Es geht ja um alte Gebrauchtwagen, die in der Regel durch einige Hände gegangen sind und auch mal ein 10 Jahre alter Gebrauchtwagen waren, der jahrelang in irgendeiner Ecke stand.

-Wo finde ich mein Auto? Bei Fachhändlern, in Fachzeitschriften und im Internet (Foren, Gebrauchtwagenbörsen). Der gesuchte Oldtimer findet sich nicht beim Händler um die Ecke, je seltener das gesuchte Auto ist, desto mehr Aufwand muss ich dafür treiben. So macht es Sinn, die Suche auf das ganze Land auszudehnen, ggf. das angrenzende Ausland zu berücksichtigen und bei US-Cars auch einen Import aus USA in Betracht zu ziehen.

-Gibt es Schnäppchen, was darf das Auto kosten? Es gibt Schnäppchen, aber die werden unter der Hand verkauft und tauchen weder in Mobile/Autoscout usw. noch beim Händler auf. Die Gebrauchtwagenhändler wollen ihr Geld verdienen und da wird nichts verschenkt. Es erwartet einen häufig ein Auto, an dem der Vorbesitzer über die Jahre die Lust verloren hat, bis er sich entschlossen hat, das Auto zu verkaufen. In diesen Jahren wurde erfahrungsgemäss die Wartung vernachlässigt, das Auto hat sehr oft einen Reparatur- und Wartungsstau. Auch wenn es vorher noch neu lackiert und der Innenraum schön gemacht wurde. Es gilt: Je besser der Zustand ist, desto weniger werde ich nachher noch bezahlen müssen. "Günstige" Autos sind im nachhinein immer teurer. Auch bei top restaurierten Autos mit Note 1 bis 2 sind erfahrungsgemäss noch 10-20 Prozent des Kaufpreises draufzurechnen, um verdeckte Mängel und Probleme zu reparieren, die erst beim Fahren in den nächsten Monaten auffallen.

-Folgekosten: Ein Oldtimer ist ein alter Gebrauchtwagen, es geht immer was kaputt, auch bei Autos im Zustand 1 bis 2. Darauf sollte man vorbereitet sein, die Kosten für Reparatur und Wartung betragen in der Regel zwischen 0,50 und 1,00 EUR je Kilometer (ohne Sprit, Steuer, Versicherung).

Greets
Hermann
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#2
Super Idee, Hermann!

Grundlagen bzgl. der Modellreihe: Um die Technik und den Zustand, auch im Bezug auf die einzelnen Jahrgänge und NM einschätzen zu können, sind neben Büchern usw. natürlich auch die hier im Forum vorhandene Kaufberatung durcharbeiten.

Besichtigung: Vorteilhaft ist es, auch bei unverbindlichen Besichtigungen jemand mitzunehmen, der einem die "rosarote" Brille in manchen Fällen von der Nase zupft. Hierbei bietet es sich ggf. an, mal erfahrene Verein/Club/Forenmitglieder dahingehend anzusprechen.

Service am Wohnort: Alle Reparaturen kann wohl nur seltenerweise der Besitzer selbst ausführen und je weniger er selber kann, desto wichtiger wird es, eine Werkstatt in der Nähe zu haben, die sich mit dem "Altmetall" (oder -plastik ) auskennt und weiterhilft. Die dafür aufgerufenen Tarife sollte man einplanen. Auch im Bezug auf Umrüstung ( bei Import ) oder AU/HU ist eine Werkstatt in der Nähe gut...

Versicherung: Wo und wie kann ich mein Neuerwerb am besten versichern? Braucht es dafür ein Gutachten? Wo kann ich das erstellen lassen?

Ersatzteile: Woher kann ich Ersatzteile bekommen? Will ich nur hier aus D die Teile beziehen oder auch aus den USA? Was muss ich gerade bei Bestellungen auf der anderen Seite des Atlantiks beachten ( Bezahlung (wie? Kreditkarte, paypal... ), welche Lieferfirma sollte man nehmen, was kostet das (gerade wenn die Firma die Lieferung auch noch verzollt... ), welche Kosten muss ich mit einrechnen z.B. Mwst & Zoll ( und wo ist das nächste Zollamt überhaupt ) ). 


Und: Gibt es im Umfeld der Heimat Gleichgesinnte (evtl. auch hier aus dem Forum), die auch mal ohne Werkstatt mit Tipps und Tricks weiterhelfen können, wo man sich schon vor Besichtigungen mal ein "Referenzobjekt" anschauen und ein bißchen "Benzin" reden kann...
Grüßle
Jens

The difference between men and boys are the price of the toys... Engel
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#3
Hallo

Ja, schön zu lesen, besonders für Neulinge.

Man sollte vielleicht auch beachten, ob es überhaupt Ersatzteile für den Oldie gibt, den man im Visier hat.
Und ob diese Ersatzteile finanzierbar sind.

mfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
Tires front 235 rear 255 on 8x15 real wire spoke rims
You can't beat short stroke displacement . besoffen
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#4
(19.02.2018, 12:35)78er_pac schrieb: Und: Gibt es im Umfeld der Heimat Gleichgesinnte (evtl. auch hier aus dem Forum), die auch mal ohne Werkstatt mit Tipps und Tricks weiterhelfen können, wo man sich schon vor Besichtigungen mal ein "Referenzobjekt" anschauen und ein bißchen "Benzin" reden kann...

Hallo Hermann,
die Idee finde ich grundsätzlich gut. Technische Infos und Lesematerial zum Thema gibt es hier und überall in Hülle und Fülle. Aus meiner Sicht ist es für Neulinge ein großer Vorteil Ansprechpartner und Clubs zu kennen die bereit sind Hilfsstellung zu geben. Der Corvette Club Rhein-Neckar wird diesbezüglich ab und an kontaktiert und um Hilfe und Antworten gebeten. Wir sind selbstverständlich gerne bereit dazu unsere Erfahrungen weiter zu geben, was auch von den Newcomern gerne angenommen wird. Wäre vielleicht hilfreich wieder eine Clubliste zu veröffentlichen oder Ansprechpartner der einzelnen Regionen, wie wir in der Metropolregion Rhein-Neckar.

Gruß, Gert
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#5
Kann ich nur so unterschreiben. Ich habe meine C4 etwas blauäugig gekauft und muss dafür tiefer in die Tasche greifen als geplant und hoffe aktuell das die Rücklagen für die Vette wenigstens die wichtigsten Probleme lösen. Kompetente Werkstatt ist auch ein Thema. Selbst einfache Reparaturen können sich in nicht (ami-)fachkundigen Händen zum Albtraum entwickeln.
Gruß
Sebastian
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#6
Dafür, Hermann, unbedingt.

(19.02.2018, 12:35)78er_pace schrieb: Um die Technik und den Zustand, auch im Bezug auf die einzelnen Jahrgänge und NM einschätzen zu können, sind neben Büchern usw. natürlich auch die hier im Forum vorhandene Kaufberatung durcharbeiten.

Ne, das stimmt nur in Ansätzen. Hier herrscht heftiger Handlungsbedarf. Das Kaufberatungs-PDF für die C3 ist gut gemeint, aber (sorry) fast wertlos, wenn nicht nur auf Originalität geachtet werden soll. Eine Zustandskontrolle nur mit ein paar Texthinweisen ist ohne Bilder sinnlos und für Laien unverständlich. Geht mal zur Passage, wo z.B. bei einer C3 die schlimmsten Roststellen gesucht werden sollten. Findet ihr nicht? Ich auch nicht. Das Dokument sollte dringend mit aussagekräftigen Fotos und visuellen Hinweise ergänzt werden.

Eine gute Kaufberatung sollte ein Dokument/Checkliste sein, mit der auch ein Corvette-Laie (nicht unbedingt ein Technik-Laie) ein Auto besichtigen und mindestens die gröbsten Fallen erkennen sollte. Blick hinter die Kickpanels, Vakuumfunktionen und Elektrikleitungen, Hängende Türen, Zustand der Blattfeder, Vielsagende Tropfen an den Felgen von undichten Bremssätteln. Beispiele von verstecktem Rost oder schlechten Schweissnähten, z.B. zugekleistert am Rahmen vor den Lagern der Tralingarms. Da kann man lange drüber schreiben, aber am Hilfreichsten sind Fotos mit guten und schlechten Beispielen.

Stand heute ist, dass selbst ein genaues Durcharbeiten der Kaufberatung gröbste Fehlkäufe zulassen würde. Da ist die Kaufberatung für die C1 um Klassen besser.

Gruss, Martin
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#7
Martin, dann frisch ans Werk!

Zum eigentlichen Thema:

Ergänzend zu den bisherigen Ausführungen kann ich nur empfehlen, den Kaufwunsch möglichst vielen Leuten aus dem Bekanntenkreis, vor allem wenn der auch auto- bzw. oldtimeraffin ist, zu erzählen.

Damit steigen die Chancen erheblich, auch auf unüblichen Wegen vom geplanten Verkauf des einen oder anderen Autos zu erfahren, bevor das ein Fall für Händler oder die Verkaufsportale wird.

Gruß

JR
[Bild: cf_sig_2009.jpg]
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
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#8
Boah Hermann,

tolle Rezension! Chapeau! Für mich war beim Kauf meiner C3 besonders der Technikbereich in diesem Forum von großer Hilfe.
So konnte ich mir bereits vor dem Kauf ein Bild von den Schwachstellen und Problemzonen machen. 

Ich habe den Kauf meiner C3 bis heute nicht bereut.

Gruß
Michael
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#9
Hermann Yeeah! ,
finde ich ein super Idee vor Dir, was Du da ins Leben gerufen hast. Ich habe z. B. die persönlichen Gespräche auf Stammtischen und Forums Treffen genutzt und dort aufmerksam zugehört und mit die vielen Tipps, die mir gegeben wurden zu Herzen genommen, wofür ich wirklich sehr dankbar gewesen bin, allerdings hat es mich auch vor einem Supergau auch nicht bewahrt und mußte mein Lehrgeld bezahlen. Ich habe es dann irgendwann ( obwohl es noch nicht ausgestanden ist ) unter Rubrik negative Erfahrung abgehakt. Aber die vielen positiven Erfahrung und den ganz großen Spaß mit unseren old Lady möchte ich keinen Tag missen  OK! 
VG Hallo-gruen 
Andreas und Martina Burnout 
C3_pacecar_60.png C6_Cab_yel_60.png
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#10
Hallo Hermann,
 
super Idee von Dir. Yeeah!

Du hast schon sehr viel mit dem, was Du geschrieben hast, erschlagen.
 
Der Interessent muss sich vor allem die Frage stellen „Kann ich mir das Auto leisten?“
 
Da geht es nicht nur um den Kaufpreis?
 
Ich denke, vor allem an langfristige Folgekosten (neben möglicher Garagenmiete, die nun Monat für Monat anfällt sowie Versicherung und Steuer),
die oft unterschätzt werden.
 
Oft wird ja sofort nach dem Kauf in „Tuning“ (was auch jeder darunter verstehen mag) investiert.
Gehen dann aber die wirklich wichtigen Aggregate kaputt, ist der Besitzer plötzlich überrascht, was das kostet und hat keine Reserven.
 
Und auch wenn ein Auto gepflegt ist, kann und wird in den folgenden Jahren das eine oder andere Teil seinen Geist aufgeben.
Ich weiß, wovon ich spreche.
Bei meiner C4 ist in den letzten 15 Jahren eigentlich alles nach und nach defekt gewesen, ob wohl ich sie als sehr gepflegtes Auto erworben habe.
2000 Euro pro Jahr sind da schnell weg. Und das nur, um einen Wagen in Schuss zu halten.
Ich rede nicht von Tuning.
 
Viele vermeidliche „Kleinigkeiten“ (eine eingerissene Fensterdichtung hier, die nicht laufende Klima da) können in Summe schnell ein paar große Scheine erfordern.
 
Was hat der Vorbesitzer also alles schon ausgetauscht?
 
Merke: Selten ist ein so Auto gut, wie es der Verkäufer anpreist.
 
Und wenn doch, sollte man das beim (somit gerechtfertigt höheren) Preis auch anerkennen.
 
Wer keine Erfahrung hat, sollte eine Person mitnehmen, die sich mit dem jeweiligen Typ auskennt.
Ansonsten handelt er fahrlässig.
 
Leider verführen so schöne Autos wie die Corvette oft zu Käufen, die nicht mit dem Kopf entschieden werden.
Das rächt sich oft schneller, als man denkt.
Gruß Christian
 C4_Coup_red_60.png 
      1987
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