15.05.2014, 22:38
Hallo zusammen,
habe gerade das hier aus einem meiner Newsletter gefischt:
GM ruft weitere drei Millionen Autos zurück
Corvette: Von dem Rückruf ist unter anderem der Sportwagen betroffen Zur Großansicht
GM
Corvette: Von dem Rückruf ist unter anderem der Sportwagen betroffen
General Motors kämpft weiter mit Qualitätsproblemen, der US-Autobauer muss erneut drei Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten ordern. Grund dafür sind unter anderem defekte Bremsen, durch die mehrere schwere Unfälle verursacht wurden.
Detroit - Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) ruft weitere drei Millionen Autos zurück, rund 2,7 Millionen davon in den USA. Ob auch Autos in Deutschland von den Defekten betroffen sind, war von GM zunächst nicht zu erfahren. Unter anderem seien Mängel an Bremslichtern und defekte hydraulische Bremsen festgestellt worden, erklärte das Unternehmen am Donnerstag.
Auf Kosten der Bremslichter gehen den Angaben zufolge weltweit insgesamt 2,7 Millionen Rückrufe. Eine rostende Verkabelung kann laut GM dazu führen, dass die Lampen nicht richtig auf das Bremspedal reagieren. Mit dem Defekt seien mindestens 13 Unfälle mit zwei Verletzten in Verbindung gebracht worden. Betroffen sind demnach die Modelle Chevrolet Malibu der Baujahre 2004 bis 2012, der Chevrolet Malibu Maxx von 2004 bis 2007, der Pontiac G6 von 2005 bis 2010 und der Saturn Auras von 2007 bis 2010.
Ein besonders schwerwiegendes Problem muss General Motors bei mehr als 140.000 frisch ausgelieferten Chevrolet Malibu beseitigen. Bei den Fahrzeugen können die hydraulischen Bremsen versagen. Der Autobauer hat nach eigenen Angaben Kenntnis von vier Unfällen, die möglicherweise damit zusammenhängen.
Außerdem rief GM rund 120.000 Chevrolet Corvettes der Jahre 2005 bis 2007 wegen Problemen mit den Scheinwerfern zurück. Bei gut 21.000 Cadillac CTS müssen die Scheibenwischer überprüft werden. Außerdem brauchen mehrere hundert Wagen der Modelle Chevrolet Silverado und GMC Sierra eine Kontrolle des Lenkgetriebes.
Elf Millionen zurückgerufene GM-Autos seit Anfang des Jahres
Die Zahl der von GM seit Anfang 2014 zurückgerufenen Autos schnellt immer weiter in die Höhe - insgesamt summiert sie sich bereits auf elf Millionen.
Vor allem durch den Rückruf von 2,6 Millionen Autos in den ersten drei Monaten des Jahres ist der Hersteller in die Schlagzeilen geraten: Bei den Fahrzeugen können die Zündschlösser während der Fahrt in die Aus-Position springen und so neben dem Motor auch die Elektronik ausschalten. Dies kann dazu führen, dass sich Airbags bei Unfällen nicht öffnen. Mit dem Konstruktionsmangel werden laut GM mehr als 30 Unfälle mit 13 Toten in Verbindung gebracht. Verbraucherschützer vermuten deutlich höhere Opferzahlen.
Da das Unternehmen schon lange von dem Problem wusste, leiteten der US-Kongress, das Justizministerium und die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA Untersuchungen wegen möglicher Vertuschung und Fahrlässigkeit ein. Offenbar hatten Ingenieure bei General Motors bereits ab 2001 Kenntnis von den defekten Zündschlössern. In den USA wurden eine Reihe von Schadenersatzklagen gegen den Konzern eingereicht.
Die deutsche Konzerntochter Opel war bislang kaum von den Rückrufen bei GM betroffen; die Mehrzahl der problembehafteten Modelle ist älter, und damals lief die Entwicklung dies- und jenseits des Atlantiks noch weitgehend getrennt.
cst/dpa/Reuters/AFP
Viele Grüße
Lars
habe gerade das hier aus einem meiner Newsletter gefischt:
GM ruft weitere drei Millionen Autos zurück
Corvette: Von dem Rückruf ist unter anderem der Sportwagen betroffen Zur Großansicht
GM
Corvette: Von dem Rückruf ist unter anderem der Sportwagen betroffen
General Motors kämpft weiter mit Qualitätsproblemen, der US-Autobauer muss erneut drei Millionen Fahrzeuge in die Werkstätten ordern. Grund dafür sind unter anderem defekte Bremsen, durch die mehrere schwere Unfälle verursacht wurden.
Detroit - Der Opel-Mutterkonzern General Motors (GM) ruft weitere drei Millionen Autos zurück, rund 2,7 Millionen davon in den USA. Ob auch Autos in Deutschland von den Defekten betroffen sind, war von GM zunächst nicht zu erfahren. Unter anderem seien Mängel an Bremslichtern und defekte hydraulische Bremsen festgestellt worden, erklärte das Unternehmen am Donnerstag.
Auf Kosten der Bremslichter gehen den Angaben zufolge weltweit insgesamt 2,7 Millionen Rückrufe. Eine rostende Verkabelung kann laut GM dazu führen, dass die Lampen nicht richtig auf das Bremspedal reagieren. Mit dem Defekt seien mindestens 13 Unfälle mit zwei Verletzten in Verbindung gebracht worden. Betroffen sind demnach die Modelle Chevrolet Malibu der Baujahre 2004 bis 2012, der Chevrolet Malibu Maxx von 2004 bis 2007, der Pontiac G6 von 2005 bis 2010 und der Saturn Auras von 2007 bis 2010.
Ein besonders schwerwiegendes Problem muss General Motors bei mehr als 140.000 frisch ausgelieferten Chevrolet Malibu beseitigen. Bei den Fahrzeugen können die hydraulischen Bremsen versagen. Der Autobauer hat nach eigenen Angaben Kenntnis von vier Unfällen, die möglicherweise damit zusammenhängen.
Außerdem rief GM rund 120.000 Chevrolet Corvettes der Jahre 2005 bis 2007 wegen Problemen mit den Scheinwerfern zurück. Bei gut 21.000 Cadillac CTS müssen die Scheibenwischer überprüft werden. Außerdem brauchen mehrere hundert Wagen der Modelle Chevrolet Silverado und GMC Sierra eine Kontrolle des Lenkgetriebes.
Elf Millionen zurückgerufene GM-Autos seit Anfang des Jahres
Die Zahl der von GM seit Anfang 2014 zurückgerufenen Autos schnellt immer weiter in die Höhe - insgesamt summiert sie sich bereits auf elf Millionen.
Vor allem durch den Rückruf von 2,6 Millionen Autos in den ersten drei Monaten des Jahres ist der Hersteller in die Schlagzeilen geraten: Bei den Fahrzeugen können die Zündschlösser während der Fahrt in die Aus-Position springen und so neben dem Motor auch die Elektronik ausschalten. Dies kann dazu führen, dass sich Airbags bei Unfällen nicht öffnen. Mit dem Konstruktionsmangel werden laut GM mehr als 30 Unfälle mit 13 Toten in Verbindung gebracht. Verbraucherschützer vermuten deutlich höhere Opferzahlen.
Da das Unternehmen schon lange von dem Problem wusste, leiteten der US-Kongress, das Justizministerium und die Verkehrssicherheitsbehörde NHTSA Untersuchungen wegen möglicher Vertuschung und Fahrlässigkeit ein. Offenbar hatten Ingenieure bei General Motors bereits ab 2001 Kenntnis von den defekten Zündschlössern. In den USA wurden eine Reihe von Schadenersatzklagen gegen den Konzern eingereicht.
Die deutsche Konzerntochter Opel war bislang kaum von den Rückrufen bei GM betroffen; die Mehrzahl der problembehafteten Modelle ist älter, und damals lief die Entwicklung dies- und jenseits des Atlantiks noch weitgehend getrennt.
cst/dpa/Reuters/AFP
Viele Grüße
Lars
Myron E. Scott - Namensgeber der Corvette
1953 bei der Suche nach einem Namen für GMs neuen Sportwagen schlug
Scott "Corvette" (gefunden beim blättern in einem Wörterbuch) vor.
Er wurde 91.
1953 bei der Suche nach einem Namen für GMs neuen Sportwagen schlug
Scott "Corvette" (gefunden beim blättern in einem Wörterbuch) vor.
Er wurde 91.