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Für alle Neulinge, wie mich, gebt doch bitte mal Eure Erfahrung weiter, was man beachten sollte, wenn man seine Vette für einige Monate in den vorläufigen Ruhestand schickt. wie z.B. Minuspol abklemmen usw. Was gibts noch, damit im Frühjahr das Baby auch wieder anspringt und man nicht vor Ratlosigkeit kollabiert
Peter/Hamburg Nr.12
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Hallo,
zum Überwintern: Meine größten Probleme waren bisher die Standplatten der Reifen. Jedes Jahr hatten die Reifen eine starke Unwucht, die nicht mehr zu beheben war.
So hat z.B. der Tip 3,5 Atü einfüllen überhaupt nichts gebracht. Auch das regelmäßige Bewegen ist in der Praxis nicht durchführbar.
Soviel ich weiss, darf die Corvette über einen längeren Zeitraum nicht aufgebockt werden??
Ich habe mir alte Felgen mit Reifen besorgt, die ich künftig zum überwintern verwende.
Gruss Hans-Joachim
Viele Grüsse
Hans-Joachim
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Das Problem mit dem Aufbocken rührt meiner Kenntnis nach durch die Tatsache her,daß die Karosserie aus GFK besteht und deshalb nicht genügend stabile "Aufbockpunkte" vorhanden sind.Insofern ist Deine Idee,Hans-Joachim,die Vette auf blanke Felgen zu stellen schon eine gute Variante.
Unsere hat den letzten Winter gut überstanden,da ich es so wie Klaus halte und an schnee-und wasserfreien Tagen das Baby aus der Versenkung locke.
Viele Grüße Eckaat
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Noch etwas zum überwintern:
Man sollte unbedingt alle paar Wochen den Motor laufen lassen und dabei die Klimaanlage einschalten.
Gruss Hans-Joachim
Viele Grüsse
Hans-Joachim
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Hallo,
das mit dem Motor-laufen lassen ist aber ein kleines Problem:
Theoretisch ist nach langer Standzeit der Ölfilm gleich null.
Wird nun die Kiste angeworfen, kann der Ölfilm in Relation zu der hohen Drehzahl nicht schnell genug aufgebaut werden.
Somit kann mit erhöhtem Verschleiss gerechnet werden.
Im Zweifelsfalle vor dem Starten mit der Ratsche ein paar Umdrehungen an der Kurbelwelle durchführen.
Ich baue die Batterie aus, nach dem Winter wird ein bisserl gekurbelt und ab gehts.
Hatte bisher noch nie Probleme.
Gruss
Andreas
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Winterschlaf... hmmm, konnte gestern und heute herrliches Spätherbstwetter geniesen! Da hätte ich mich mit einem Saisonkennzeichen, oder abgemeldetem babe sonst wohin gebissen..
Meine Vorderreifen haben vermutlich auch Standplatten durch Vorbesitzwinterschlaf.
Die Batterie abklemmen schützt vor Tiefentladen, wenn man nicht, wie Andreas, über ein Batterieladegeäte mit Erhaltungsladung hat. Ausbauen ist gut wenn das Fahrzeug nicht frostgeschützt untergestellt ist.
Motor alle paar Wochen laufen lassen halte ich für schädlich, es sei denn der ganz Antriebstrakt kommt auf Betriebstemperatur. Man stelle sich neben der Ölfilm-Thematik noch das viele Kondenswasser im Motor vor, da z.T. ins Motoröl gelangt und zum großen Teil im Auspuffendtopf für Rostattacken sorgt.
Ein Motorölwechsel vor Stilllegung nimmt saure Verbrennungsrückstände weg, die sonst im Motor herumgammeln können.
Über das Aufbocken haben ich bisher nichts definities gehört. Die Punkte an denen man den Wagenheber ansetzt sind stabil genug. Ich glaube nicht, daß die mit der Zeit nachgeben. Das Verwinden oder Verziehen des Rahmens müsste beim Reifenwechsel (Heben an einem Punkt) ein viel größeres Problem darstellen.?!
Dieser Punkt interessiert mich auch!
Gruß, Klaus
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Also ich bocke den Wagen auf. Wie oben schon beschrieben,
ist das nicht so einfach. Man sollte genau schauen, wo
man den Wagen unterbaut. Aber in allen vier "Ecken" der
Vette findet sich ein ausreichend großes Stück Rahmen,
wo man ansetzten kann. - Dann bekommt man keine dauerhafte
Verwindungen oder Schäden an der Karosse.
Die Idee mit den Felgen ist natürlich genial!
Felgen von nem 5er BMW sollten passen. (120mm LK)
Noch ein Tipp: Tank bis zum Rand füllen, dann kann sich
keine Feuchtigkeit darin sammeln.
Gruß
Stevie
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Ganz ohne Reif wird's schlecht gehen. Man bekommt den Wagenheber so schlecht heraus wenn die 10 cm Reifendicke fehlen? Der Lochkreis ist auch geringfügig größer, 120.xx mm. BMWfelgen passen nur provisorisch für "Standzwecke".
Gruß, Klaus
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Hi,
ich stelle das Auto natürlich nicht nur auf die alten Felgen. Da sind schon Reifen (Alte-Platte) dran.
Das mit dem ab und zu laufen lassen, sehe ich jetzt auch als bedenklich - die genannten Gründen scheinen mir logisch.
Allerdings hatte ich das Auto die bisherigen Überwinterungen in einer geheizten Halle stehen und habe es alle paar Wochen wegen der Klimaanlage bis zur Motorerwärmung laufen gelassen.
Der Tip, den Motor wegen der Schmierung manuell "durchzudrehen" finde ich gut. Vielleicht ist es möglich, die Zündung irgendwie abzuklemmen und anschliessend mit dem Anlasser "durchzuorgeln" bis ein Ölfilm aufgebaut ist?
Habe nachgedacht: Orgeln schein auch nicht so gut zu sein, weil ja da wahrscheinlich Kraftstoff eingespritzt wird. Und das dürfte dem Kat nicht gut tun ??
Gruss Hans-Joachim
Viele Grüsse
Hans-Joachim
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Hallo Hans-Joachim !
Wenn Du den Motor mit dem Anlasser nur "durchorgeln"
willst, zieh einfach die beiden Sicherungen der
Einspritzung raus. - Dann bekommt Motor und Kat keinen
Tropfen Spritt, und die Zündung brauchst Du auch nicht
zu überlisten .
Gruß
Stevie
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