21.11.2006, 22:28
Hallo,
nun also die Fortsetzung meiner Geschichte vom Dach. Ich war heute wegen dem Dachrückruf bei meinen Händler im Münchner Zentrum.
Für die Freunde mit Saisonkennzeichen kann ich teilweise Entwarnung geben. Für die Untersuchung oder Bestellung eines Daches ist nicht unbedingt die Vorfahrt des Wagens notwendig. Es gab wohl bei meinem Anruf, siehe Beitrag oben, ein Missverständnis und der Servicemann am anderen Ende war sich wohl nicht bewusst, das ich bereits Kunde bin und meine Fahrzeugdaten im Computer sind. Also, VIN und Farbcode Eurer Fahrzeuge sollten die Händler/Werkstätten, sofern ihr schon Kunde seit, bereits kennen und eine Live-Vorführung der ganzen Aufkleber ist nicht unbedingt erforderlich.
Nachdem ich also pünktlich zum vereinbarten Termin mein Fahrzeug neben all die Opels und Hondas und die Monterey Red Vorführ-C6 gestellt hatte, haben sich auch gleich zwei Meister um mich gekümmert. Die Herren waren wie mir schien gut informiert. Der Rückruf war im selben Umfang wie ich ihn mir in den USA aus dem Internet besorgt hatte bekannt, d.h. die Vorgehensweise ist
1.) Die Winner/Looser Prüfung (SMC- oder Polycarbonat-Dach) (ich Looser, was sonst
)
2.) Die Prüfung auf Ablösungserscheinungen
3.) Klebereparatur oder Austausch gegen SMC Dach gemäß Ergebnis aus 2.
Interessant ist nun die Tatsache, dass die Werkstatt aufgrund der Erfahrung mit bereits 3 anderen Prüfungen ( war da jemand von uns dabei? ) die Prüfung auf Ablösung nicht mit der Fühlerleere machen wird, sondern gleich mit dem Zwei-Komponentenkleber auf mein Dach losgehen wird. Sollte ich Ablösungen haben, dann wird der Kleber an den Stellen der Ablösungen zwischen Plastikdach und Metallrahmen hervorquellen, da er sich wohl sehr stark ausdehnt um alle Hohlräume zu füllen.
Wenn also nichts hervorquillt, dann habe ich keine Ablösungen und die Rückrufaktion ist mit dem Einbringen des Klebers abgeschlossen, d.h. keine neues Dach, kein Lackierungsärger, keine Nachjustage etc. und nur für einige Monate ein vielleicht laues Gefühl ob es Das auch wirklich war.
Wenn was hervorquillt, dann wird ein neues Dach bestellt. Bis zur Verfügbarkeit des neuen Daches wird mir das bisherige gereinigt zurückgegeben und ich muß versprechen nicht schneller als, sagen wir mal 250kmh zu fahren. Ok, so tief im Detail waren wir heute noch nicht, aber ich denke ich werde in diesem Fall für die Wartezeit eine „Mir ist das Risiko bekannt“-Erklärung abgeben müssen. Auf jeden Fall langt dann es das Dach abzugeben und nicht gleich den ganzen Wagen.
Ich habe jetzt ausgemacht mein Dach am Donnerstag abzugeben und werde vielleicht schon am Freitag wissen wie es weitergeht.
Bis dahin Grüße, Harald
PS: Ich hab gestern noch mal nach den Produktionszahlen geforscht. In 2006: 34021 Corvettes, davon 16598 Coupes, 11151 Converts und 6272 Zetties.
nun also die Fortsetzung meiner Geschichte vom Dach. Ich war heute wegen dem Dachrückruf bei meinen Händler im Münchner Zentrum.
Für die Freunde mit Saisonkennzeichen kann ich teilweise Entwarnung geben. Für die Untersuchung oder Bestellung eines Daches ist nicht unbedingt die Vorfahrt des Wagens notwendig. Es gab wohl bei meinem Anruf, siehe Beitrag oben, ein Missverständnis und der Servicemann am anderen Ende war sich wohl nicht bewusst, das ich bereits Kunde bin und meine Fahrzeugdaten im Computer sind. Also, VIN und Farbcode Eurer Fahrzeuge sollten die Händler/Werkstätten, sofern ihr schon Kunde seit, bereits kennen und eine Live-Vorführung der ganzen Aufkleber ist nicht unbedingt erforderlich.
Nachdem ich also pünktlich zum vereinbarten Termin mein Fahrzeug neben all die Opels und Hondas und die Monterey Red Vorführ-C6 gestellt hatte, haben sich auch gleich zwei Meister um mich gekümmert. Die Herren waren wie mir schien gut informiert. Der Rückruf war im selben Umfang wie ich ihn mir in den USA aus dem Internet besorgt hatte bekannt, d.h. die Vorgehensweise ist
1.) Die Winner/Looser Prüfung (SMC- oder Polycarbonat-Dach) (ich Looser, was sonst
)2.) Die Prüfung auf Ablösungserscheinungen
3.) Klebereparatur oder Austausch gegen SMC Dach gemäß Ergebnis aus 2.
Interessant ist nun die Tatsache, dass die Werkstatt aufgrund der Erfahrung mit bereits 3 anderen Prüfungen ( war da jemand von uns dabei? ) die Prüfung auf Ablösung nicht mit der Fühlerleere machen wird, sondern gleich mit dem Zwei-Komponentenkleber auf mein Dach losgehen wird. Sollte ich Ablösungen haben, dann wird der Kleber an den Stellen der Ablösungen zwischen Plastikdach und Metallrahmen hervorquellen, da er sich wohl sehr stark ausdehnt um alle Hohlräume zu füllen.
Wenn also nichts hervorquillt, dann habe ich keine Ablösungen und die Rückrufaktion ist mit dem Einbringen des Klebers abgeschlossen, d.h. keine neues Dach, kein Lackierungsärger, keine Nachjustage etc. und nur für einige Monate ein vielleicht laues Gefühl ob es Das auch wirklich war.
Wenn was hervorquillt, dann wird ein neues Dach bestellt. Bis zur Verfügbarkeit des neuen Daches wird mir das bisherige gereinigt zurückgegeben und ich muß versprechen nicht schneller als, sagen wir mal 250kmh zu fahren. Ok, so tief im Detail waren wir heute noch nicht, aber ich denke ich werde in diesem Fall für die Wartezeit eine „Mir ist das Risiko bekannt“-Erklärung abgeben müssen. Auf jeden Fall langt dann es das Dach abzugeben und nicht gleich den ganzen Wagen.
Ich habe jetzt ausgemacht mein Dach am Donnerstag abzugeben und werde vielleicht schon am Freitag wissen wie es weitergeht.
Bis dahin Grüße, Harald
PS: Ich hab gestern noch mal nach den Produktionszahlen geforscht. In 2006: 34021 Corvettes, davon 16598 Coupes, 11151 Converts und 6272 Zetties.