27.09.2008, 08:48
Hallo,
eine Frage an die Motorenspezis.
Eigentlich fast off Topic, da keine Vette, ich hoffe Ihr helft mir trotzdem weiter.
Hab dieses Jahr einen Ford 351C Motor aufbauen und einbauen lassen.
Daten:
Block und Köpfe original
Verdichtung ca. 10:1
Nockenwelle crane hydroroller
Ölpumpe HV
(Der Antrieb der Ölpumpe erfolgt analog zu GM Motoren über den Zündverteiler)
Nach dem Einbau wurde der Wagen rd. 100km von der Werkstatt gefahren.
Das Einfahren (1000km mit weniger als 3000u/min) hab ich selbst gemacht.
Nach rd. 500km hab ich den Ölwechsel mit Motorenöl nach Empfehlung meines Motorenbauers
gemacht.
Den Ölfilter hab ich mir von einem für das Auto spezialisierten Teilehändler schicken lassen.
Nach rund 1050 (ca. 20Km unter normaler Last, bis ca. 4500 u/min) schlug der Motor heftig zurück (Rückzündung durch Vergaser) und lief nicht mehr.
hab den Wagen wieder zurück zur Werkstatt gebracht.
Erste Diagnose: Verteiler eingelaufen (MSD Verteiler, vor Einbau neu)
Zweite Diagnose: Nockwellenantrieb zum Verteiler "zerfressen".
Ursache laut meiner Werkstatt: Falscher Ölfilter
Zum Ölfilter: Hersteller Bosch, lt. Teilenummer auch für diverse Audis etc. geeignet.
Wurde mir wie bereits geschrieben von einem für diesen Motor spezialisierten Händler verkauft.
Nach Aussage meiner Verkstatt kann es nur so sein , daß der Filter zuviel Widerstand hat, dadurch lief die Ölpumpe "schwerer" und der Antrieb wurde zu stark belastet.
Habe jedoch mit dem ersten, von der Werkstatt eingebauten und dem zweiten von mir eingebautem keinen Unterschied im Öldruck (Anzeige im Fahrzeug) feststellen können.
Auffällige schwankung oder Änderungen im Öldruck hatt ich nie!
Nun wurde mir von neutraler, kompetenter Seite (vereidigter KFZ Sachverständiger) gesagt, das so eine Schaden durch einen Ölfilter nicht verurscht werden kann.
Meine Werkstatt beharrt aber auf Ihrer Aussage.
Eigentlich müßte doch ein Filter mit hohem hydraulischen Widerstand einen höheren Druckabfall bewirken. Nachdem der Öldruck in Fliesrichtung nach dem Filter gemessen wird, müßte eigentlich der Öldruck fallen.
Bei zu hohem Druckverlust am Filter müsste der Bypass am Filteradapter öffnen und Öl durchlassen. Der Antrieb der Ölpumpe kann dadurch garnicht stäker belastet werden.
Oder liege ich da falsch???
OLI
eine Frage an die Motorenspezis.
Eigentlich fast off Topic, da keine Vette, ich hoffe Ihr helft mir trotzdem weiter.
Hab dieses Jahr einen Ford 351C Motor aufbauen und einbauen lassen.
Daten:
Block und Köpfe original
Verdichtung ca. 10:1
Nockenwelle crane hydroroller
Ölpumpe HV
(Der Antrieb der Ölpumpe erfolgt analog zu GM Motoren über den Zündverteiler)
Nach dem Einbau wurde der Wagen rd. 100km von der Werkstatt gefahren.
Das Einfahren (1000km mit weniger als 3000u/min) hab ich selbst gemacht.
Nach rd. 500km hab ich den Ölwechsel mit Motorenöl nach Empfehlung meines Motorenbauers
gemacht.
Den Ölfilter hab ich mir von einem für das Auto spezialisierten Teilehändler schicken lassen.
Nach rund 1050 (ca. 20Km unter normaler Last, bis ca. 4500 u/min) schlug der Motor heftig zurück (Rückzündung durch Vergaser) und lief nicht mehr.
hab den Wagen wieder zurück zur Werkstatt gebracht.
Erste Diagnose: Verteiler eingelaufen (MSD Verteiler, vor Einbau neu)
Zweite Diagnose: Nockwellenantrieb zum Verteiler "zerfressen".
Ursache laut meiner Werkstatt: Falscher Ölfilter
Zum Ölfilter: Hersteller Bosch, lt. Teilenummer auch für diverse Audis etc. geeignet.
Wurde mir wie bereits geschrieben von einem für diesen Motor spezialisierten Händler verkauft.
Nach Aussage meiner Verkstatt kann es nur so sein , daß der Filter zuviel Widerstand hat, dadurch lief die Ölpumpe "schwerer" und der Antrieb wurde zu stark belastet.
Habe jedoch mit dem ersten, von der Werkstatt eingebauten und dem zweiten von mir eingebautem keinen Unterschied im Öldruck (Anzeige im Fahrzeug) feststellen können.
Auffällige schwankung oder Änderungen im Öldruck hatt ich nie!
Nun wurde mir von neutraler, kompetenter Seite (vereidigter KFZ Sachverständiger) gesagt, das so eine Schaden durch einen Ölfilter nicht verurscht werden kann.
Meine Werkstatt beharrt aber auf Ihrer Aussage.
Eigentlich müßte doch ein Filter mit hohem hydraulischen Widerstand einen höheren Druckabfall bewirken. Nachdem der Öldruck in Fliesrichtung nach dem Filter gemessen wird, müßte eigentlich der Öldruck fallen.
Bei zu hohem Druckverlust am Filter müsste der Bypass am Filteradapter öffnen und Öl durchlassen. Der Antrieb der Ölpumpe kann dadurch garnicht stäker belastet werden.
Oder liege ich da falsch???
OLI
blackvette68
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Leute, die langsam fahren sind hässlich und haben ansteckende Krankheiten
Ayrton Senna
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