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Hallo
Wie gesagt, bei allen Zubehörhändlern.
Ob es unter die Haube passt ? Am besten messen. Dazu Stereopor nehmen und langsam cm-weise auf den Luftfilter legen, bis die Haube aufliegt. Haube natürlich nicht zuknallen lassen , sondern mit Gefühl einrasten.
Im Notfall kann man dünnere Luftfilter verwenden.
Bei meinem HOLLEY 4150 reichte es, 5 mm Distanzplatte zwischen zu legen, um die Heissstartprobleme zu lösen. Brauchte kein Hitzeschutzschild.
Aber beim Verdampfen hilfts bestimmt, da du ja schon gesagt hast, dass die Hälfte sofort nach Abstellen verdunstet, also durch die Hitze.
Viel Glück. Günther
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Hallo,
habe das Geräusch lokalisiert - es ist nicht die Benzinpumpe, es kommt aus der Richtung Kotflügel rechts....denke mal da sitzt der Lüfter der Heizung...etc. also kein lebensnotwendiges Teil. Werde mich nach der Saison darum kümmern.
Dietmar:
vielen Dank für die Aufklärung bezüglich dem Einfüllen von Sprit in die Schwimmerkammer und der Messmethode.....hatte den Sprit doch tatsächlich in die falsche Öffnung (Röhrchen) gekippt. Durch das Röhrchen konnte ich zwar die Schwimmerkammern(oder das was ich dafür hielt) erkennen, aber zukünftig werde ich über die gezeigte Stelle auf Deinem Bild einfüllen.
Die Bilder sind top!
zum Startpilot:
Mir wäre die Startpilotvariante lieber, da meine Vette in einer unteren Duplex steht. Die Haube bekomme ich eh kaum auf, da wäre es für mich geschickter wenns schnell geht.
Hat die Startpilotvariante negative Eigenschaften für den Motor etc.?
Günther, Miggu:
wenn die Isolierplatten/Schutzschilde bezahlbar sind, sollte ich die in jedem Fall verbauen, kann nur von Vorteil sein auch wenn Sie das Verdampfen nur begrenzt bremsen.
vielen Dank für Eure Hilfe
Grüße aus München
Andre
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Zitat:denke mal da sitzt der Lüfter der Heizung...etc. also kein lebensnotwendiges Teil. Werde mich nach der Saison darum kümmern.
@Andre
Dann würde ich zumindest den Lüfter ausschalten, bevor du eine Überraschung in Form eines Kabelbrandes oder eines abgefackelten Lüfters erlebst.
Es könnte ja sein, daß das Geräusch auf einmal weg ist, ..........weil das Lüfterrad sich verklemmt hat und nun steht!
Corvettes brennen gut, hör' dich mal um
Gruß
Wilfried
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Hallo Wilfried,
bei meinem Geräusch handelt es sich um ein sehr seltsames Geräusch, wie gesagt es hört sich eigentlich wie eine sterbende Pumpe an. Noch dazu höre ich es nur die ersten beiden Male Zündung ein...dann je für ca. 3 Sec.....danach ist es verschwunden und wenn ich weitere Male die Zündung einschalte kommt es auch nicht wieder. Erst wenn die Vette wieder länger steht. (für mich ein absolutes Rätsel)
Meine Vermutung: die Lagerung des Lüfters ist ausgeschlagen.
Das Gebläse läuft aber einwandfrei.
Danke für den Tipp mit der Feuerwehr! Bin nicht daran interessiert, dass mein Traum abfackelt! Hab mir auch schon einen Feuerlöscher zugelegt, der fährt immer mit!
beste Grüße
Andre
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Hallo Andre,
du hast nicht falsch eingefüllt. Schüttest du das Benzin an der von mir gezeigten Stelle in den Vergaser (auf dem Bild links), läuft es direkt auf den Schwimmer in die Schwimmerkammer. An dieser Stelle kannst du auch die Höhe des Schwimmers messen. Schüttest du vorne in das "Röhrchen" (auf dem Bild rechts), schüttest du auf die Metering Valves und von dort aus läuft das Benzin auch nach hinten in die Kammer. So meine ich den Aufbau des Vergasers vom Rebuild her noch in Erinnerung zu haben. Du musst dann nur etwas mehr einfüllen. Also besser gleich hinten einfüllen.
Ich weiß nicht, ob Startpilot auf Dauer schaden kann. Ich habe von einem Bekannten davon gehört, dass es in den 80er eine Anweisung in der Bundeswehr gab, dass die uralten Diesel-Lkw nicht mehr mit Startpilot gestartet werden durften, weil angeblich die Dichtungen im Motor bei andauernder Nutzung mit der Zeit beschädigt würden. Möglicherweise wird Startpilot dein Problem bei leerer Schwimmerkammer aber nicht lösen, vielleicht springt der Motor nur kurz an und geht dann mangels Benzin wieder aus. Ausprobieren.
Gruß Dietmar
Corv76
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Also den Startpilot kannst du problemlos einsetzen.
Er hilft zwar nicht gegen die leere Schwimmerkammer, aber er hilft um die Kiste
schon mal etwas ans laufen zu bringen und deinen Vergaser schneller mit Sprit zu füllen,
bevor du jedesmal die Batterie leerorgelst.
Günther
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Hallo
Die Sache mit dem Normal, dass der Vergaser leer ist nach wenigen Wochen, kann ich irgendwie nicht glauben.
Habe mehrere Kolegen, die den Rochester fahren und habe diesbezüglich von denen noch nichts gehöhrt.
Ist ausserdem nicht gut, wenn die Schwimmerkammern bis zu trocken verdunsten, da die nichtverdunstenden Additieve sich überall absetzten und langsam, aber sicher, das Innenleben des Versagers versauen.
Dann muss man mit scharfen Sachen ran, um diese wieder abzulösen und die Schwimmernadeln müssen erneuert werden.
Etliche Bikerfreunde ( und ich ) hatten dieses Probelm schon durch Faulheit bei Ueberwinterung der Motorräder.
Immer die Vergaser leerlaufen lassen, wenn längere Zeit ( Monate ) nicht gefahren wird.
Adapterplatten und Hitzeschild sind sehr bezahlbar , sind ja nur gebogenes Blech und dickere Dichtungen.
Viel Glück. Günther
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Hallo Günther,
Zitat:Die Sache mit dem Normal, dass der Vergaser leer ist nach wenigen Wochen, kann ich irgendwie nicht glauben.
Die Schwimmerkammer ist nach oben offen und das Benzin verdunstet, je nach Wärme und Witterung schneller oder langsamer. Unvermeidbar. Auch wenn es im Sommer schnell geht und im Winter vielleicht Wochen dauert.
Das Leerlaufen der Schwimmerkammer beim Rochester ist recht häufig. Ein Grund kann auch eine undichte Schwimmerkammer sein. In der Fachliteratur (und auch hier im Forum) wird deshalb empfohlen, bei einem Rebuild die Verschlussstopfen unten in der Schwimmerkammer mit Epoxidharz zu verkleben.
Allerdings sollte konstruktionsbedingt durch das Rückschlagventil im Filter des Rochester das Benzin zwischen Filter und Benzinpumpe nicht zurücklaufen und damit nach Anlassen sofort wieder Benzin in die Schwimmerkammer gepumpt werden. Warum dies, trotz gewechseltem Filter und Erneuerung sämlicher sonstiger beteiligter Komponenten z. B. bei mir so nicht funktioniert, weiß ich nicht. Bei Andre funktioniert das so ja auch nicht.
Zitat:Ist ausserdem nicht gut, wenn die Schwimmerkammern bis zu trocken verdunsten, da die nichtverdunstenden Additieve sich überall absetzten und langsam, aber sicher, das Innenleben des Versagers versauen.
Meines Wissens nach verdunstet Benzin rückstandsfrei. Allerdings löst es ständig Teile aus den Dichtungen des Vergasers und aus den Gummischläuchen heraus. Wenn so ein Vergaser mit Benzin über Wochen oder Monate stehen gelassen wird, "gummiert" das Benzin im Vergaser und besonders in den (Gummi-)Benzinleitungen im wahrsten Sinne des Wortes. Deswegen müssen diese Teile bei längerer Lagerung entweder von Benzin frei sein oder das Benzin muss ab und zu "durchlaufen" (Motor laufen lassen). Beim Rochester kann das Benzin in der Schwimmerkammer nicht "gummieren", weil dort keine Dichtungsteile sind. Aber im Filter sind z. B. Gummianteile.
Gruß Dietmar
Corv76
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...übrigens hatte ich Andres Startproblem bis 2003 auch. Da wurde mir in diesem Beitrag
https://www.corvetteforum.de/thread.php?threadid=5388&sid=&threadview=0&hilight=Anlassen&hilightuser=0&page=1
geholfen. Anschließend habe ich den vorgeschlagenen Rebuild gemacht. Trotzdem das gleiche Problem und die Lösung nur durch Benzineinfüllen.
Gruß Dietmar
Corv76
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Also mir ist nicht bekannt, daß da ein Rückschlagventil am Filter sitzt. Die Feder dort ist meines Wissens ein Bypass, d.h. wenn der Filter zu wäre, dann kann sich das Benzin gegen den Verstopften Filter vorbei in den Vergaser drücken.
Gruß,
Thomas
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