05.09.2005, 21:13
Stephan, Deine Vorstellung entspricht der Realität.
So einen wirklichen Pumpentest kenne ich nicht, ausser dass Du den Anschluss am Vergaser abschraubst und ein Gefäß unterstellst, dann den Motor mit abgezogener Zündspule startest.
Nun sollte der teure Saft fliessen.
Das durch eine defekte Membran Sprit ins Öl läuft, kann ich mir schwer vorstellen, bei der Pumpe meiner C3 ist an der Seite ein Ablaufloch. Bei Defekt läuft der Sprit dann auf die Gasse.
Wenn Du Sprit im Öl hast, würdest Du mehr in der Wanne haben, als Du vorher eingefüllt hast.
Austausch der Pumpe geht fix: Zulaufschlauch vom Tank abklemmen, Schläuche lösen, freuen, wenn der restliche Sprit in die Ärmel läuft, die beiden Schrauben am Block lösen und Pumpe abziehen.
Je nach Winkelstück ist am anderen Ende eine Ablaßschraube. Die lässt Du besser zu, da später evtl. undicht und bevorzugst die Feuchte-Ärmel-Methode.
Kannst auch nach Abklemmen die Vette kurz anwerfen und leer saugen lassen. Macht aber nicht so viel Spaß.
Nun noch die Dichtfläche von der alten Dichtung säubern.
Der Einbau ist etwas kniffliger, da die Stößelstange (Antrieb der Pumpe über Nockenwelle) beim Ausbau der alten Pumpe etwas raus rutscht.
Ich habe sie mit dem Finger nach oben geschoben, mit einem kleinen Schraubenzieher fixiert, den Pumpenhebel eingeführt und das Ding wieder verschraubt.
Schläuche dran, Benzin reinorgeln und fertig.
Zu der Funktion: Ich habe noch keine zerlegt, aber das wird eine normale Membranpumpe sein. Antrieb über Nockenwelle und Stößelstange auf den Pumpenheben. Der betätigt die Membran welche der Saft zum Vergaser befördert.
Bei meiner C3 war übrigens auch der Filter im Vergaser dicht. Sie lief zwar, hat aber über 3000 Umdrehungen kein Gas mehr angenommen. Kleine Ursache, große Wirkung.
So einen wirklichen Pumpentest kenne ich nicht, ausser dass Du den Anschluss am Vergaser abschraubst und ein Gefäß unterstellst, dann den Motor mit abgezogener Zündspule startest.
Nun sollte der teure Saft fliessen.
Das durch eine defekte Membran Sprit ins Öl läuft, kann ich mir schwer vorstellen, bei der Pumpe meiner C3 ist an der Seite ein Ablaufloch. Bei Defekt läuft der Sprit dann auf die Gasse.
Wenn Du Sprit im Öl hast, würdest Du mehr in der Wanne haben, als Du vorher eingefüllt hast.
Austausch der Pumpe geht fix: Zulaufschlauch vom Tank abklemmen, Schläuche lösen, freuen, wenn der restliche Sprit in die Ärmel läuft, die beiden Schrauben am Block lösen und Pumpe abziehen.
Je nach Winkelstück ist am anderen Ende eine Ablaßschraube. Die lässt Du besser zu, da später evtl. undicht und bevorzugst die Feuchte-Ärmel-Methode.
Kannst auch nach Abklemmen die Vette kurz anwerfen und leer saugen lassen. Macht aber nicht so viel Spaß.
Nun noch die Dichtfläche von der alten Dichtung säubern.
Der Einbau ist etwas kniffliger, da die Stößelstange (Antrieb der Pumpe über Nockenwelle) beim Ausbau der alten Pumpe etwas raus rutscht.
Ich habe sie mit dem Finger nach oben geschoben, mit einem kleinen Schraubenzieher fixiert, den Pumpenhebel eingeführt und das Ding wieder verschraubt.
Schläuche dran, Benzin reinorgeln und fertig.
Zu der Funktion: Ich habe noch keine zerlegt, aber das wird eine normale Membranpumpe sein. Antrieb über Nockenwelle und Stößelstange auf den Pumpenheben. Der betätigt die Membran welche der Saft zum Vergaser befördert.
Bei meiner C3 war übrigens auch der Filter im Vergaser dicht. Sie lief zwar, hat aber über 3000 Umdrehungen kein Gas mehr angenommen. Kleine Ursache, große Wirkung.
Viele Grüße
Andreas
Andreas