Der Booster hat ja zum Glück eine Sicherung in seiner Zuleitung, die ist ja auch durchgebrannt.
Nebenbei hat es heute noch immer in der Garage gestunken, hab den Booster auf den Balkon gelegt, weil der auch noch immer stinkt wie Hölle.
Und ich wunderte mich, warum der Lack noch immer beschlagen war nachdem seit einer Stunde kein Atem mehr drauf gekommen ist.
Da hat der Rauch auf dem Kotflügel schönen Niederschlag hinterlassen. Konnte das aber wegpolieren.
Zukünftig geht der Strom erst durch die Sicherung im Kasten, dann durchs Relais und dann noch durch die Sicherung in der Zuleitung vom Booster.
Da der Booster per Klettband auf die Batterie geklebt wurde, hatte ich immer Schiss, dass sich das bei Wärme mal löst, er auf den Pluspol rutscht und es während der Fahrt ein Feuerwerk gibt.
Darum habe ich mir diese Woche erst diese Polabdeckung gefräst.
Das ist jetzt schon wieder halbwegs obsolet, da der Booster dort nicht wieder hin kommt.
Spricht etwas dagegen ihn neben den Luftfilter auf das Plastikteil zu schrauben, die Luftführung vom Kühler.
Dort sollten die Temperaturen auch noch human sein.
So waren die Kabel übrigens eingebaut:
Der Kasten ist ja recht Schrauberfreundlich, das gesuchte Kabel war das graue, wie Heinz gesagt hat.
Da hat sich gut auspinnen lassen.
Und dann nach draussen verlängert. Mit Steckern, männlich/weiblich. Wenn der Booster verreckt kann man die
einfach zusammen stecken und ohne fahren.
In dem Zusammenhang ist mir der "Drucksensor" in den Sinn gekommen. So wie ich gemessen habe, ist das
nur ein Öldruckschalter? An der Funktion und Verkabelung von dem Ding hängt Schlussendlich das Überleben des Motors.
Das ist auch nicht ohne. Einmal vergessen den wieder anzustecken, oder versehentlich einen Stecker abgezogen, bist du dabei.
Beim Thema abziehen: habe mir noch eine extra lange Mutter für die Polklemme gemacht, weil man an die originale nicht richtig dran
kommt, die verschwindet in der Klemme. Die war schon total vernudelt deswegen und weil der Vorbesitzer die Batterie immer abklemmen musste.