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Wie der ein oder andere eventuell mitgelesen hat, beschäftige ich mich die letzten Monate sehr mit meiner Hinterachse am meiner C2
Möchte das Auto gerne noch etwas verbessern in Sachen Fahrverhalten, aber ohne zu sehr in das alte originale Fahrgefühl eingreifen zu wollen!!
Deswegen noch mal die Frage an alle, hat jemand Erfahrungen von Euch mit einer Rear Sway Bar? (C 2)
Mich würde es interssieren ob sich das Auto anschliessend an der Hinterachse anders anfühlt, und wie??
Danke wie immer für Info und Gruß an alle!!
Carsten
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Hallo Carsten,
persönlich habe ich leider keine Erfahrung, jedoch habe ich zuletzt jemanden mit einer 65er getroffen. Er hat seine Sway Bar hinten wieder rausgeworfen, da er meinte, dass sie dadurch viel zu hart wurde und unangenehm zu fahren. Was er jedoch voll empfehlen konnte, war eine Domstrebe vorne.
War eine Eigenkonstruktion und macht das Lenken anscheinend viel direkter.
Ich gebe einfach Mal seine Worte weiter...
Hier ein Bild dazu:
Gruß Marc
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Frag mal Andreas, der hat die Dinger schon öfters verbaut (so wie das aussieht) und kann dir da bestimmt mehr Input geben.
Er hat zu dem Thema ein tolles Video gemacht.
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(26.08.2022, 20:12)Mr.409 schrieb: Möchte das Auto gerne noch etwas verbessern in Sachen Fahrverhalten, aber ohne zu sehr in das alte originale Fahrgefühl eingreifen zu wollen!!
Wie alt ist die Blattfeder? Wenn schon älter bzw. durch, ggf. austauschen, aber auf Qualität achten (Eaton etc.). Meine Erfahrung bei der früheren 66er: Kleiner Preis, grosse Wirkung, hätte ich schon viel früher wechseln sollen.
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Es kommt auch immer darauf an wo man überwiegend fährt. Bei normalen Fahrten auf Landstraßen und AB macht ein hinterer Stabi mMn wenig Sinn. Auf Rennstrecken und flotten Passfahren ist das schon anders. Vorsicht bei einigen Nachbauten. Vor 6 Wochen hatte ich in meine C2 noch einen Addco 7/8 Stabi hinten verbaut. Als wir kürzlich voll beladen auf dem Weg Richtung Süden fuhren, hat das Teil beim Einfedern beidseitig gegen den Rahmen geschlagen weil die Biegung zu eng war und meine C2 auch recht tief ist. Also habe ich das Teil auf halber Strecke wieder ausgebaut.
Gruß
Matthias
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Je härter man den Stabi hinten im Verhältnis zu vorne macht, desto mehr neigt das Auto zum Übersteuern.
Deswegen uffbasse wenn man sich einfach einen dicken Stabi hinten einbaut.
Der originale hinten ist ein ziemlich dünnes Ding.
gruss,
zuendler
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Da geb ich auch mal meinen Senf dazu,
was will man mit weiteren Fahrwerksumbauten an einem Oldi erreichen, ein modernes Auto draus machen?
Funktioniert nicht und widerspricht in vielen Fällen dem H Kennzeichen,
m.E. ist man mit einem Serienfahrwerk in gutem Zustand z.B. einer C 2, C 3 in den alllermeisten Fällen sehr gut und ausreichend schnell unterwegs,
den Rest bringt der Fahrer, war früher auch schon so,
die meisten Veränderungen verschlimmbessern das Fahrverhalten und sind nur für den Stammtisch gut,
Doch wie schon Konfuzius oder wer auch immer sagte, jeder so wie er will....
Grüße
Udo
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Udo, die Reifen sind viel besser als früher. Wo es früher angefangen hat zu rutschen, rollt das Auto jetzt seitlich. Das kann man mit Stabi hinten und etwas dickerem vorn ausgleichen und so den höheren Grip auch wirklich ausnutzen. Die C3 hatte ab Bigblock den hinteren Stabi drin. C2... Keine Ahnung.
Grüße Jörg
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Hallo
Ich würde auch maximal einen Originalstabi hinten verbauen.
Aftermarkets sind öfters viel strämmer.
Da man beim Verbau eigentlich nicht viel kaput macht, ( sollte alles vorbereitet sein), kann man das auch wieder leicht abbauen, falls das Fahrverhalten einen dann stört, was ich nicht glaube.
Oldies wurden auch daals schon getunt, um bessere Fahrverhalten zu erziehlen. Daher sollten leichte Massnahmen, besonders in Originalausstattung, einem das Oldiefahrvergnügen nicht vermiesen.
Muss ja nicht alles wie ne Ente ( 2CV) daherwackeln.
MfG. Günther
early 1968 L71 tri-power big block convertible.
GM-T56 Viper 6 speed manual , 4.11 rear.
HOOKER chrome side pipes. Long L88 hood.
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You can't beat short stroke displacement .
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27.08.2022, 10:24
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 27.08.2022, 10:29 von MiSt.)
Interessantes Thema auch für mich.
Beim TÜV wurden die ganzen Gummis an der Hinterachse angezählt, aber durchgewunken. Also habe ich mir den Kram besorgt und wollte mit dem Stabi anfangen ==> ausgebaut.
Bei der Gelegenheit wie Matthias festgestellt, dass er nicht wirklich freigängig war, sondern punktuell schubberte. Es scheint, dass ein gelegentliches Tickern von der HA nun weg ist, jedenfalls habe ich es , wenn ich so drüber nachdenke, bei der letzten Tour vermisst ...
Außerdem gibt es hier diverse Threads zum Thema, die ich mir durchgelesen habe. Tenor: SB-C2en hatten keinen Stabi, BB hatten einen. Also ist das bei meinem Auto so nicht vorgesehen gewesen. Bin ohne Stabi eine Tour gefahren, ca. 350km durch den Odenwald. Fuhr sich genauso wie vorher. Ich lasse ihn draußen, Du könntest ihn mir abkaufen, Carsten, wenn Du möchtest. 14,5mm (9/16") ist die Dicke, muss aufgearbeitet werden, die 4 Verbindungsgummis habe ich in der Polyversion bereits gekauft.
In einem anderen Thread von Carsten zu den Yokes habe ich zwei Lösungen gesehen, die m.E. wesentlich zielführender wären an der HA zur Verbesserung des (ohnehin völlig akzeptablen!) Fahrverhaltens. Die Idee, die Antriebswellen zur Achsführung zu missbrauchen, funktioniert nämlich nur so lange richtig gut wie die Dinger kein Axialspiel haben. Das ist aber nur für ein paar Tkm der Fall, dann geht's los und wird nicht besser.
In Kurven wird nämlich durch das Raus- und Reinwandern der Antriebswellen der Sturz verstellt, was das Fahrverhalten sicher nicht verbessert. Üblich ist ja leicht negativer Sturz, der wird dann gerade gezogen oder sogar positiv, je nach Verschleißgrad. Und das ausgerechnet dann, wenn man ihn - negativ - bräuchte. Der Stabi - so er montiert ist - ändert daran genau gar (!) nichts.
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
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