08.02.2019, 16:26
Zitat:Und dem Klima wäre trotzdem geholfen.
Der war echt gut!
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
Abschied vom Verbrennungsmotor 2025
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08.02.2019, 16:26
Zitat:Und dem Klima wäre trotzdem geholfen. Der war echt gut! Gruß JR Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
08.02.2019, 17:34
Ich bin ernsthaft interessiert an einem der demnächst auf den Markt kommenden Elektroautos. Ihr Schwarzmaler hier habt mich jetzt soweit, dass ich im Budget noch einen Betrag für einen transportablen Generator und 20 Liter Sprit einplane, da ich ja garantiert liegenbleiben werde. Wäre sicher prima für die Umweltbilanz.
Gruss, Martin
08.02.2019, 23:41
(08.02.2019, 13:25)Ralf. P. schrieb: Wir brauchen pro Autobahntankstelle 144 E-Tanksäulen damit die Warteschlange nicht immer länger wird. Frei von Ideologie: Warum gehst Du davon aus, daß alle Ladesäulen an Autobahntankstellen stehen? Und was sind schon 9,5 Gigawatt? Interessanter wären die Wattstunden... Laut Wikipedia haben wir 2015 600.000 Gigawattstunden verbraucht. Rechne ich die 10 Gigawatt von Dir als Stundenleistung pro Tag dazu, sind das 603.650 Gigawattstunden. Ist jetzt nicht soooo der dramatische Anstieg :-) (Meine bescheidenen Mathe-Kenntnisse sagen, das sind 0,5% mehr - und das ist weniger als die Strommenge, die Deutschland derzeit ins Ausland verkauft) @Yankee: Hier wird viel zu viel polemisiert - ich bin ja schon als Ideologe gebrandmarkt... WTF....
Viele Grüße, Martin
18436572
09.02.2019, 00:06
Das sind ja auch nicht alle Ladesäulen im Lande, sondern nur die, die für den Autobahnverkehr benötigt werden. Deshalb stehen die an der Autobahn.
Gruß Thomas
09.02.2019, 00:19
Hier noch ein paar Zahlen zum tatsächlichen Energiebedarf - Wenn davon nur die Hälfte an einer öffentlichen Ladestation geladen werden müssen, Prost Mahlzeit.
Und die Hälfte ist ja völlig illusorisch, da in einer Großstadt fast keiner eine eigene Steckdose (Wallbox) verfügt. https://www.manager-magazin.de/unternehm...158-9.html Gruß Thomas
09.02.2019, 00:46
Neue Herausforderungen, neue Lösungen... Bertha Benz hat die Apotheken unterwegs leergekauft, da redet heute keiner mehr drüber :-) Und damals hätten auch alle Apotheken der Welt nicht ausgereicht, um die Fahrzeuge von nur 20 Jahren später zu betanken. Tankstellen gab es noch nicht "Irgendwie" sind die dann entstanden, weil man damit Geld verdiene konnte. Könnte das nicht auch mit Stromtankstellen passieren?
https://de.wikipedia.org/wiki/Bertha_Ben...rial_Route [Ironie]Ach ne, ich vergaß - ich bin ein Ideologe...[/ironie]
Viele Grüße, Martin
18436572
09.02.2019, 01:06
Wir sollten eh aufhören so öffentlich hochzurechnen - am Ende liest das Finanzministerium mit und reibt sich schon die Hände, wenn auf die 120 Terawatt Stromverbrauch für KFZ zusätzlich 50 Cent pro KW als Ersatzbenzinsteuer, ach nee, klingt blöd, Fortbewegungssteuer für den Staat hängenbleiben.
120 000 000 000 000 Watt / 1000 = 120 000 000 000 KW * 50 Cent = 60 000 000 000,- Euro Gruß Thomas
09.02.2019, 07:06
Um den Einnahmeverlust bei der Mineralölsteuer auszugleichen, müsste der Stromverbrauch mit einer wie immer auch genannten Steuer von ca. 25 Cent pro kwh belegt werden, das hieße aktuell etwa eine Verdoppelung des Strompreises.
Wenn man jetzt noch bedenkt, dass die Betreiber der Ladestationen sich auch einen ordentlichen Aufschlag auf den Strompreis gönnen, dürfte dann Emobilfahren auch im Unterhalt ein ziemlich teurer Spaß werden. Gruß JR Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!
So ist es - meine Eltern haben schon im Jahre 1969 ihren Haus-Neubau mit Nachtspeicheröfen ausgestattet. Trotz Vergünstigung in den Ladezeiten bis heute ein sehr teurer Spaß. Und hier sind am Haus schon grundsätzlich Ladekabel dran. Die geistige Umnachtung, Häuser mit grundsätzlich vorhandenem Stromanschluß bis heute mit fossilen Brennstoffen zu beheizen -zudem ganztägig auch wenn kein Mensch zu Hause, sondern auf der Arbeit weilt - stattdessen mobile Beförderungsmitttel "ohne Verlängerungskabel " (mit dem verlustreichen Zwischenschalten eines Akkus) als "Stein des Weisen" zu propagieren, kann nur von Lobbyisten und/oder Schwachköpfen stammen.
Die Entwicklung von elektrischen betriebenen Alternativen zu z.b. Gas-Brennwertgeräten (gibt es bis heute nicht für den interessierten Häuslebauer) für den Wohnungs- bzw. Hausbau würde gerade in Städten - oder allgemein Wohngebieten - die Schadstoffbelastung immens senken und hätte keinerlei Einfluss auf jedwede Mobiliät. Dies ist auch auch in Fachkreisen bekannt. Der Irrsinn geht jedoch weiter - es werden Kombigeräte Brennwertzelle+Brennwertgerät staatlich gefördert damit ein jeder zu Hause aus Gas Strom produzieren kann. Blöd nur dass das Brennwertgerät auch im Sommer voll laufen muss, damit die Brennstoffzelle mit dem Heizungswasser/Brauchwasser gekühlt werden kann. Eine wirkliche Meisterleistung von Lobbyisten. Achso -Akkus kann man ebenfalls dazu kaufen- blöd nur, damit kann man weder kochen oder backen weil diese Geräte eine zu große Stromaufnahme haben. Man muss das alles natürlich "verschleiert tun" - an wen soll man denn sonst das für Viele so ertragreiche Geschäft mit Erdgas von Putin verkaufen. Merke: Nur weil es viele "geistigen Nachläufer" ebenfalls "bluppern" wird es noch Lage nicht sinnvoller. Grundsätzlich für jeden auch verständlich wäre; dort wo schon Kabel dran sind sinnvoll Umrüsten, dort wo keine Kabel dran sind sinnvoll den Verbrauch zu optimieren/minimieren. Stattdessen: Downsizing sollte doch ursprünglich die Effizienz erhöhen und den Verbrauch senken; Im krassen Gegensatz dazu kommen immer mehr z.B. PS-Monster-SUV´s auf den Markt, die alles können nur nicht´s richtig, außer viel Sprit für alltägliche Wege zu verbrennen. Das ist natürlich gewollt - diese Sprit-Verbrauchs-Steuern sind elementar wichtig für den Staatshaushalt (je mehr umso besser). Blöd nur - Viel Steuer = viel Sprit= viele Abgase Mein persönliches Fazit: In der heutigen Entscheidungswelt scheint es aus Mangel an geistiger Grundausstattung als oportun, das Funktionierende durch gewagte kostenintensive Thesen zu ersetzen. Wolly #108 |
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