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schonmal danke für die info an alle.
da hätte ich das ganze wohl am besten schon machen sollen, als ich vor über nem jahr den rückwärtsgang hab überarbeiten lassen. da war mir das ganze allerdings noch nicht so bewusst
lohnt es sich denn bei der angelegenheit irgendwas "besseres" zu verbauen? oder reicht es völlig aus die von molle & friedel genannten dinge einfach zu ersetzen? oder kann man noch irgendwelche sinnvollen änderungen vornehmen, wenn man eh schon den halben wagen auseinander nimmt (oder in meinem fall wohl eher auseinander nehmen lässt)?
Grüße,
Stefan
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Stefan,
das liegt wie immer im Auge des Betrachters! Meist ist das immer gut, was man selbst haben möchte.
Bei mir war es so, das nach 200.000 km meiner Meinung nach die relevanten Verschleißteile ersetzt werden sollten, da ich meist auf langer Strecke gen Italien unterwegs bin. Da irgendwo (meist am Wochenende) irgendwo wegen kleiner Materialfehler liegen zu bleiben, macht sicherlich wenig Spass.
Sind ja noch keine Rentner!
Bei meiner Reparatur stellte ich allerdings mit Erstaunen fest, das die Hardyscheiben wie neu aussahen und noch Talkum an den Flächen hatten. Die habe ich nach eingehender Untersuchung nicht getauscht.
Ebenso war ich über den geringen oder garkeinen sichtbaren Abrieb an der Schwungscheibe und der Kupplung selbst überrascht. Die Mitnehmerscheibe hatte lediglich auf einer Seite ein wening an Dicke verloren. War aber eigentlich noch für weitere 100.000 km gut. Auch die Kupplungsscheibe war noch Arschglatt und zeigte keinen Verschleiß. Habe aber beides getauscht, da eben schon auf der Werkbank vorhanden.
Das übliche Getriebeproblem bezüglich des Rückwärtsganges ist mir ja schon bekannt und hatte ja auch Schaltprobleme. Die Rückwärtsgangkleinteile lagen ja schon an den Magneten im Getriebe.
Also habe ich mal wiweder die ganzen Verschleißteile bezüglich des Rückwärtgangpaares und des 5. - 6. Gangradsatzes erneuert.
Zum Schluß noch die beiden Dichrringe am Differential erneuert.
Beim Einbau habe ich anscheinend mit der Hauptwelle die Nadellager des Pilotlagers herausgedrückt und musste das dann noch tauschen. Dazu braucht man aber einen speziellen Lagerauszieher.
Nun rennt die Vette wieder und hat schon wieder über 9.000 km zusätzlich auf der Uhr.
Auch kann ich jeden anraten, der zügiger mit der C5, Z06 oder anderen Schaltern unterwegs ist, einen Getriebeölkühler zu verbauen. Dann ist das schwergängige Schalten bei hohen Temperaturen auch Geschichte. Das hätte ich schon vor Jahren erledigen sollen!!!
Gruß
Friedel
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Friedel, welchen GÖK hast du verbaut, und wo hingesetzt, vorne am Kühler oder hinten.
Mfg Ralf
Erfahrung, ist die Summe der begangenen Fehler
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Vorne und die Leitungen rechts durch den Holm unter der Tür.
Originalsatz von GM.
Der von Doug Rippie Motorsport würde es aber auch tun.
Ich habe lediglich einen richtigen Thermaschalter mit 14 mm Anschlußgewinde verbaut.
Gruß
Friedel
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Frage bzgl. Kupplung:
Ist es möglich eine C6 Z06 oder C6 ZR1 Kupplung statt der "normalen" Kupplung zu verbauen?
Ich möchte ungern nach kurzer Zeit wieder eine neue Kupplung verbauen müssen, wenn die normale den 700nm nicht mehr gewachsen ist.
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Die C6 Z06 reicht aus.
Die kann man auch verbauen.
Der Vorteil ist das die Schwungscheibe haltbarer ist und der Automat auch.
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OK danke für die Infos.
Dann komme ich noch mal auf Dich kurz bevor der Umbau ansteht.
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@friedel:
mhh na meine kiste hat ja "erst" knapp 90.000 km auf der uhr. aber wenn ich jetzt irgendwas an der kupplung usw machen lasse, dann macht es, wie von euch beschrieben, wohl am ehesten sinn alles auf einmal machen zu lassen...
interessehalber: einen racimex motoröl-kühler hab ich ja kurz nach der anmeldung hier in D bekommen. angenommen, ich würde mir noch nen getriebeöl kühler holen (und evtl gleich auch nen diff kühler? macht das sinn? gibts als paket bei DRM), wo würden die zwei zusätzlichen kühler untergebracht werden? auch vorne? wird langsam eng da.
Grüße,
Stefan
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-die werden im Radhaus vor den Hinterreifen verbaut!
Gruß
Friedel
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sooo, hab nun in den letzten tagen viel gelesen und mit diversen leuten gesprochen.
die idee sieht derzeit wie folgt aus / was ich schon rausgesucht habe:
LS7 clutch (mit leichterem flywheel)
slave & master clutch cylinders
pilot bearing
torque tube couplers
was mir noch fehlt / was ich nicht finde (zb auf rockauto):
Ausrücklager
Lager im Torque-Tube
Synchronteile des Rückwärtsganges im T56
Dichtringe am Differential
des weiteren würde ich gerne ein leichteres flywheel für die LS7 clutch nutzen. fidanza soll ganz gut sein habe ich gelesen. gibts auch direkt als komplettes kit hier, allerdings kostet bei dem laden der versand in etwa so viel wie das ganze kit an sich
warum LS7 clutch? wie gesagt, wenn ich das ding schon auseinander nehme, dann kann ich auch gleich etwas leicht verbessertes einbauen mMn. damit hätte ich dann auch etwas luft nach oben, sollte ich mir irgendwann mal nen satz headers/cam usw gönnen. und mit nem leichteren flywheel soll sich das ganze auch sehr stock-ähnlich fahren, wenn man den beiträgen im .com forum und auf LS1tech glauben darf. und selbst wenn es sich dadurch minimal verschlechtert, auch nicht sooo tragisch, denn ich fahr die kiste ja höchstens mal am woende.
was meint ihr zu dem plan?
Grüße,
Stefan
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