Quietschende Bremsen
#11
Ist schon richtig. Quietschen kann unterschiedliche Gründe haben. Ich denke wir reden hier aber von einer Serien GS aus 2010 mit den OEM Belägen. Und da sollte nix quietschen. Wenn doch: Antiquietsch Paste!

Das gequietsche eurer suppaduppa Rennbremse bekommt man damit natürlich nicht weg.

Grüße,

Jochen
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#12
Hallo,

das Schmieren der Beläge, egal ob mit Kupferpaste oder anderen Anti-Quietschmitteln bringt erst mal nur für ca. 50 - 100 km Ruhe, dann ist die Paste auf den Anlegepunkten "weg gebremst" und es quietscht munter weiter. Eigentlich sammeln die ganzen Schiermittel im Sattel nur Dreck und nach einiger Zeit bewegt sich gar nichts mehr. Ich baue die Beläge immer ohne jegliche Schmiermittel ein. Natürlich muss der Stattel und besonders der Sattelträger gut gereinigt werden.

Seit ich auf die C6 Z51 (mit GM Originalbelägen) Bremse umgerüstet habe, stehe ich vor demselben Problem wie Ihr auch. Leichtes Anbremsen führt zu zum Quietschen. Bisher habe ich die Beläge geshampfert, sprich Ein- und Auslaufseitig eine 20° Schräge von ca. einem Zentimeter eingeschliffen. Das hat allerdings auch nur vorübergehend genutzt. Nach ca. 300 km ging es wieder mit dem Quietschen los.

Als nächstes werde ich versuchen das Quietschen mit Sekundärmaßnahmen in den Griff zu bekommen. Im ersten Schritt werde ich gummierte Metallshims auf die Rückseite der Beläge kleben. Diese haben, vereinfacht ausgedrückt, ein gewisses Dämpfungsverhalten. Mit Einschnitten in den Shims kann man auch die Stellung des Bremskolbens ein wenig beeinflussen. Wer Audi Beläge schon mal verbaut hat wird dieses Prinzip wieder erkennen.
Wenn das auch nichts nutzt werde ich die Beläge kolbenseitig mit Federn versehen und faustseitig festkleben. Dann sollte Ruhe sein.

Wenn es wider Erwarten doch noch quietschen sollte bleibt wirklich nur noch ein Wechsel der Beläge zu einem niedrigerem Reibwert übrig. Wie oben schon erwähnt haben sehr viele Sportwagen dieses und andere Komfortprobleme (Rubbeln, Lenkraddrehschwingungen etc.). Bei Bremsen gibt es eben keine eierlegende Wollmilchsau. Man kann zwischen Leistung und Komfort wählen und für sich den besten Kompromiss finden. Beides gibt es nicht. Einzig die frühen Japaner hatten einen interessanten Trick. Einfach eine Bremse mit einem niedrigen Reibwert verwenden, aber diese für das Fahrzeug völlig überdimensionieren. Dann bremst es auch ohne Geräusche. Leider würde diese Prinzip nicht mehr in unsere Felgen passen...

Die oben genannten Maßnahmen werden aber erst nächstes Jahr stattfinden, da die Lady jetzt im Winterschlaf ist.

Viele Grüße,
Achim
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#13
der Einau der Metallshims klingt zielführend - meine Porsche Bremsanlage hat das serienmäßig .....
sind nicht geklebt, sondern auf die Beläge geklipst

.
2008 C6 LS3 Cabrio  -  rot, rotes Leder, schwarzes Verdeck     US-Modell
1988 C4 L99 Cabrio  -  rot, rotes Leder, schwarzes Verdeck        1. Besitz
1988 C4 L98 Cabrio  -  weiß, schwarzes Leder, weißes Verdeck  2. Besitz

fährt über 50 Jahre amerikanische Autos
fährt über 45 Jahre Corvette
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#14
Was mächtig bremst, quietscht auch.

Gruß

Edgar
[Bild: sig_edgar.jpg]
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#15
Zitat:Original von cowi-c5
Hallo,

das Schmieren der Beläge, egal ob mit Kupferpaste oder anderen Anti-Quietschmitteln bringt erst mal nur für ca. 50 - 100 km Ruhe, dann ist die Paste auf den Anlegepunkten "weg gebremst" und es quietscht munter weiter. Eigentlich sammeln die ganzen Schiermittel im Sattel nur Dreck und nach einiger Zeit bewegt sich gar nichts mehr. Ich baue die Beläge immer ohne jegliche Schmiermittel ein. Natürlich muss der Stattel und besonders der Sattelträger gut gereinigt werden.

Hallo Achim,

da möchte ich dir widersprechen...

Ich empfehle die Lektüre des beigefügten Dokuments, besonders der Abschnitt "Missing Insulator Shims". der Auszug ist aus dem Buch "BRAKE SYSTEMS - OEM & Racing Brake Technology" von Mike Mavrigian und Larry Carley.
Das Buch beruht auf Informationen der OEM Bremsenhersteller BREMBO, Willwood, PBR, usw usw. Es hat mir bei meinen Bremsarbeiten immer recht gut Hintergrundinformationen und Wissen vermittelt. Ich nutze es seit über 10 Jahren.

In beigefügten Abschnitt wird auf die unterschiedlichen Gründe für das Quietschen eingegangen. Bei drei der fünf möglichen Gründe spielen Vibrationen eine Hauptrolle. Und die ist häufig durch das Auftragen einer Paste zu beseitigen (oder durch die Nutzung der aufklebbaren Pads, die aber auch oft nur bei OEM Belägen mitgeliefert werden - am besten ist die Kombination von Pad mit Paste!).
Ich schmiere jetzt schon seit über 20 Jahren solche (meist Kupferpaste, oder, wenn mit den Belägen mitgeliefert, auch die OEM Paste), oder ähnliche, auf die neuralgischen Stellen beim Bremsenservice. Wurde mir schon von meinem alten Herren bei Arbeiten an den Fahrzeugen so beigebracht - er machte das beruflich. Ich hatte noch nie eine feste Bremse, wie du schreibst. Quietschen war und ist bei meinen Fahrzeugen auch kein Thema!

Quietschen ist, wie in dem Artikel beschrieben, häufig ein hochfrequentes Vibrieren von Bremskomponenten. Die Aufgabe der Paste ist es diese Schwingungen zu dämpfen, also Vibrationen zu reduzieren, um damit das Quietschen zu verhindern oder zu reduzieren.

In diesem Zusammenhang auch interessant: Bei den OEM AC Delco Bremsbelägen wird eine kleine Tube Antiquietschpaste mitgeliefert. Kostet Geld und würden die Pfennigfuchser von GM nicht machen wenn es nicht sinnvoll wäre.... denke ich. Zwinkern

Viele Grüße,

Jochen



[Bild: brakesq.jpg]
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#16
Hallo Jochen,

ich beharre nicht darauf recht zu haben und es kann ja jeder seine Bremse einbauen wie er möchte. Ich habe nur aus meiner langjährigen Berufserfahrung in der Bremsenentwicklung geschöpft.

Grundsätzlich hast Du Recht denn die häufigste Ursache für Bremsenquietschen ist das hochfrequente Schwingen der Beläge. Jetzt geht es darum das Schwingen eben aufzufangen und hierzu dienen die sog. Sekundärmaßnahmen wie unter anderem von mir beschrieben.

Die Schmiermittel dämpfen das Schwingen der Beläge natürlich erst einmal, doch leider führt aber auch gerade die Bewegung der Beläge an den Anlegepunkten zum Verdrängen der Paste und dann liegt der Belag doch wieder an und quietscht. Die meisten Beläge die mit Kupferpaste eingesetzt werden, sei es mitgeliefert oder selbst besorgt, würden auch ohne Paste nicht quietschen. Deswegen werden bei Fahrversuchen die Komfortbeurteilung auch grundsätzlich ohne Schmiermittel gemacht. Was ich hingegen gelten lasse, wenn man z.B. Kupferpaste gegen Korrosion hauptsächlich im Sattelträger hauchdünn aufträgt. Da die Belagträger sich ja nur mit dem Verschleiss bewegen kann man ein Festgehen durch Rost eher vermeiden.
Ich habe auch in meiner Berufsausbildung gelernt die Beläge geschmiert einzusetzen, aber nicht alles was schon immer gemacht wurde muss unbedingt auch richtig sein. Wenn ich dann auch noch sehe, wie manche Werkstätten mit Kupferpaste umgehen, dann kann man die Beläge auch schon eintauchen. ...und genau diese gehen dann vor lauter Dreck, der sich im Fett sammelt fest. Wie schon erwähnt, ich reinige meine Sättel entsprechend gründlich und hatte auch so noch nie einen festen Sattel.
Das GM die Paste beilegt hat für mich eher andere Gründe, denn bei deutschen Herstellern habe ich schon lange keine Paste mehr mitgeliefert bekommen. Bei meinen letzten GM-Belägen für den Cadillac war übrigens keine Paste mehr dabei, dafür aber neue Edelstahlbleche für den Sattelträger, die zum einen nicht korrodieren und zum anderen auch die Schwingungen auffangen sollen.

Zu den weiteren Sekundärmaßnahmen. Das Buch spricht, wie ich es interpretiere, von den Metallplatten die zwischen Belagrückenplatte und Sattel (Kolben- und Faustseitig) eingeschoben werden. Diese hat man früher verwendet und davon spreche ich hier auch nicht. Die Backplate-Shims sind heute aus Verbundmaterial (Edelstahlbasis mit Kunststof oder Gummi überzogen und werden fest mit dem Belag verklebt oder geklipst. Corvette C6 Z51 ACDelco HA Beläge wurden mir so geliefert. Diese können durch weitere Maßnahmen wie z.B. Ausschnitte für Kolben, oder Federn die im Kolben stecken unterstützt werden. Die Shims haben sehr wohl ein ausgeprätes Dämpfungsverhalten.

Auch angesprochen wurde das Festkleben der Beläge am Sattel, natürlich nur Faustseitig (kolbenseitig geht natürlich nicht). Dafür gibt es eine spezielle 3M Folie und die Anlageflächen richtig gereinigt ist diese auch nur mit echter Gewalt zu lösen. Diese Maßnahme fängt natürlich auch entsprechende Schwingungen auf.

Wir werden sehen welche Maßnahme letztendlich zum Erfolg führt

Viele Grüße,
Achim
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#17
Hallo Udo,

Du fährst zuviel C3 ...das nimt die C6 übel.... driver

Grüße Dirk
Grüße
Dirk
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#18
Zitat:Original von cowi-c5
Hallo Jochen,

ich beharre nicht darauf recht zu haben und es kann ja jeder seine Bremse einbauen wie er möchte. Ich habe nur aus meiner langjährigen Berufserfahrung in der Bremsenentwicklung geschöpft.

Grundsätzlich hast Du Recht denn die häufigste Ursache für Bremsenquietschen ist das hochfrequente Schwingen der Beläge. Jetzt geht es darum das Schwingen eben aufzufangen und hierzu dienen die sog. Sekundärmaßnahmen wie unter anderem von mir beschrieben.

Die Schmiermittel dämpfen das Schwingen der Beläge natürlich erst einmal, doch leider führt aber auch gerade die Bewegung der Beläge an den Anlegepunkten zum Verdrängen der Paste und dann liegt der Belag doch wieder an und quietscht. Die meisten Beläge die mit Kupferpaste eingesetzt werden, sei es mitgeliefert oder selbst besorgt, würden auch ohne Paste nicht quietschen. Deswegen werden bei Fahrversuchen die Komfortbeurteilung auch grundsätzlich ohne Schmiermittel gemacht. Was ich hingegen gelten lasse, wenn man z.B. Kupferpaste gegen Korrosion hauptsächlich im Sattelträger hauchdünn aufträgt. Da die Belagträger sich ja nur mit dem Verschleiss bewegen kann man ein Festgehen durch Rost eher vermeiden.
Ich habe auch in meiner Berufsausbildung gelernt die Beläge geschmiert einzusetzen, aber nicht alles was schon immer gemacht wurde muss unbedingt auch richtig sein. Wenn ich dann auch noch sehe, wie manche Werkstätten mit Kupferpaste umgehen, dann kann man die Beläge auch schon eintauchen. ...und genau diese gehen dann vor lauter Dreck, der sich im Fett sammelt fest. Wie schon erwähnt, ich reinige meine Sättel entsprechend gründlich und hatte auch so noch nie einen festen Sattel.
Das GM die Paste beilegt hat für mich eher andere Gründe, denn bei deutschen Herstellern habe ich schon lange keine Paste mehr mitgeliefert bekommen. Bei meinen letzten GM-Belägen für den Cadillac war übrigens keine Paste mehr dabei, dafür aber neue Edelstahlbleche für den Sattelträger, die zum einen nicht korrodieren und zum anderen auch die Schwingungen auffangen sollen.

Zu den weiteren Sekundärmaßnahmen. Das Buch spricht, wie ich es interpretiere, von den Metallplatten die zwischen Belagrückenplatte und Sattel (Kolben- und Faustseitig) eingeschoben werden. Diese hat man früher verwendet und davon spreche ich hier auch nicht. Die Backplate-Shims sind heute aus Verbundmaterial (Edelstahlbasis mit Kunststof oder Gummi überzogen und werden fest mit dem Belag verklebt oder geklipst. Corvette C6 Z51 ACDelco HA Beläge wurden mir so geliefert. Diese können durch weitere Maßnahmen wie z.B. Ausschnitte für Kolben, oder Federn die im Kolben stecken unterstützt werden. Die Shims haben sehr wohl ein ausgeprätes Dämpfungsverhalten.

Auch angesprochen wurde das Festkleben der Beläge am Sattel, natürlich nur Faustseitig (kolbenseitig geht natürlich nicht). Dafür gibt es eine spezielle 3M Folie und die Anlageflächen richtig gereinigt ist diese auch nur mit echter Gewalt zu lösen. Diese Maßnahme fängt natürlich auch entsprechende Schwingungen auf.

Wir werden sehen welche Maßnahme letztendlich zum Erfolg führt

Viele Grüße,
Achim

Das ist doch mal ein Statement vom Fachmann. Danke Achim.

Gruß

Edgar
[Bild: sig_edgar.jpg]
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#19
Zitat:Original von cowi-c5
Hallo Jochen,

ich beharre nicht darauf recht zu haben und es kann ja jeder seine Bremse einbauen wie er möchte. Ich habe nur aus meiner langjährigen Berufserfahrung in der Bremsenentwicklung geschöpft.

Grundsätzlich hast Du Recht denn die häufigste Ursache für Bremsenquietschen ist das hochfrequente Schwingen der Beläge. Jetzt geht es darum das Schwingen eben aufzufangen und hierzu dienen die sog. Sekundärmaßnahmen wie unter anderem von mir beschrieben.

Die Schmiermittel dämpfen das Schwingen der Beläge natürlich erst einmal, doch leider führt aber auch gerade die Bewegung der Beläge an den Anlegepunkten zum Verdrängen der Paste und dann liegt der Belag doch wieder an und quietscht. Die meisten Beläge die mit Kupferpaste eingesetzt werden, sei es mitgeliefert oder selbst besorgt, würden auch ohne Paste nicht quietschen. Deswegen werden bei Fahrversuchen die Komfortbeurteilung auch grundsätzlich ohne Schmiermittel gemacht. Was ich hingegen gelten lasse, wenn man z.B. Kupferpaste gegen Korrosion hauptsächlich im Sattelträger hauchdünn aufträgt. Da die Belagträger sich ja nur mit dem Verschleiss bewegen kann man ein Festgehen durch Rost eher vermeiden.
Ich habe auch in meiner Berufsausbildung gelernt die Beläge geschmiert einzusetzen, aber nicht alles was schon immer gemacht wurde muss unbedingt auch richtig sein. Wenn ich dann auch noch sehe, wie manche Werkstätten mit Kupferpaste umgehen, dann kann man die Beläge auch schon eintauchen. ...und genau diese gehen dann vor lauter Dreck, der sich im Fett sammelt fest. Wie schon erwähnt, ich reinige meine Sättel entsprechend gründlich und hatte auch so noch nie einen festen Sattel.
Das GM die Paste beilegt hat für mich eher andere Gründe, denn bei deutschen Herstellern habe ich schon lange keine Paste mehr mitgeliefert bekommen. Bei meinen letzten GM-Belägen für den Cadillac war übrigens keine Paste mehr dabei, dafür aber neue Edelstahlbleche für den Sattelträger, die zum einen nicht korrodieren und zum anderen auch die Schwingungen auffangen sollen.

Zu den weiteren Sekundärmaßnahmen. Das Buch spricht, wie ich es interpretiere, von den Metallplatten die zwischen Belagrückenplatte und Sattel (Kolben- und Faustseitig) eingeschoben werden. Diese hat man früher verwendet und davon spreche ich hier auch nicht. Die Backplate-Shims sind heute aus Verbundmaterial (Edelstahlbasis mit Kunststof oder Gummi überzogen und werden fest mit dem Belag verklebt oder geklipst. Corvette C6 Z51 ACDelco HA Beläge wurden mir so geliefert. Diese können durch weitere Maßnahmen wie z.B. Ausschnitte für Kolben, oder Federn die im Kolben stecken unterstützt werden. Die Shims haben sehr wohl ein ausgeprätes Dämpfungsverhalten.

Auch angesprochen wurde das Festkleben der Beläge am Sattel, natürlich nur Faustseitig (kolbenseitig geht natürlich nicht). Dafür gibt es eine spezielle 3M Folie und die Anlageflächen richtig gereinigt ist diese auch nur mit echter Gewalt zu lösen. Diese Maßnahme fängt natürlich auch entsprechende Schwingungen auf.

Wir werden sehen welche Maßnahme letztendlich zum Erfolg führt

Viele Grüße,
Achim

OK!

Evtl. noch anzumerken: Auch in allen mir hier vorliegendem GM Service Manuals wird die Verwendung der Paste empfohlen (97er, 2000er, 2012er Corvetten und dem 07er Escalade). Die Paste zwischen Kolben Belagsplatte wird sicher nicht so lange halten wie in den Führungsschienen der Beläge. Da man aber nie so genau weiß wo die Vibrationen und das Quietschen entstehen halte ich die Verwendung der Paste an allen relevanten Flächen für sinnvoll.

Grüße,

Jochen
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