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Zitat:Bitte Zitierregeln beachten
Thomas das war ja auch meine Aussage nachdem ich die Front montiert hatte, zwar nicht in den Geschwindigkeitsbereichen wo du mit der xxx rumfährst,
aber 300 ist ja auch schon eine Geschwindigkeit wo die Aerodynamik sich bemerkbar macht ,
aber es gibt ja immer "Spezialisten" die es besser wissen ,
dann kann ich ja jetzt meinen Motor beruhigt etwas aufblasen damit ich endlich den Zettis hinterher komme .
Gruß Karl-Heinz
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Zitat:Original von miltiadis
Und bei hohen Geschwindigkeiten, je nach "Abweichung" vom Werks-Aerodynamik-Konzept
instabil bis....... sehr instabil!!
also bis 350 hab ich noch keinen Unterschied bemerkt !
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Leute, ihr verstäht den Sinn nicht!!
Es geht ja nicht ob euer subjektives Gefühl X-was sagt und der Wagen bei 300 oder 350 auf
dem Boden bleibt (was ich auch hoffe und wünsche ) sondern wie es mit
dem Auftrieb V/H steht, z.B bei 300 km/h, sind es 30 oder 130 kg, das wäre für mich, der über
300 km/h schnell sein will, nicht unwichtig!
Dies, ist natürlich nur im Windkanal möglich, ich weiss nicht ob der Thomas bei seiner
zweiten Front das gemacht hat, aber der Geiger gibt bei dem Verkaufs-Volumen für
sowas, kein Geld aus!
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Zitat:Bitte Zitierregeln beachten
Nein hab ich nicht gemacht!
Und es war ja auch sehr gut zu sehen, das mein Auto Aerodynamisch nicht im Lot lief!
Allerdings haben wir festgestellt das es am Heckflügel liegt, denn je steiler ich den stelle, umso mehr
hebt das Auto die Nase in den Wind, wenn ich ihn abschraube fährt es sich wie ein Brett.
Trotzdem gebe ich dir Recht, das ist alles subjektiv und weit weg von wahrem Wissen
Das ist übrigens auch der Grund, warum ich die Front nicht in Serie herstellen lassen will
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Zum Tech Brief von Molle: (Posting von heute um 11:36 )
Beschrieben wird hier ein hochaufgeladener 7 l Motor, der einen Maximaldruck von ca 210 bar bei 4000 U/min hat. Die Position des Druckmaximums liegt bei 16 Grad nach Zünd-OT . Die maximale Drehzahl des Motors liegt vermutlich bei 6500 U/min und nicht wie geschrieben bei 65 000 U/min. Den Zündzeitpunkt schätze ich auf Grund des Kurvenverlaufen bei ca 20 ° vor OT. Der maximale Mitteldruck liegt bei 34 bar und der Ladedruck bei 3,5 bar. Dann sind noch 1400PS und 1900 Nm genannt.
Was sagen uns die Werte:
Mit 210 bar Spitzendruck ist im Zylinder schon eine Menge Druck. Serienmotoren liegen da zwischen 70-120 bar.
Der Zündzeitpunkt erscheint mir für den Ladedruck extrem früh. Gehe somit davon aus, das kein tankstellenüblicher Kraftstoff gefahren wurde.
Der anhand des Kuvenverlaufes geschätzte Verbrennungsschwerpunkt dürfte bei ca. 25 nach OT liegen (ideal sind hier Werte um 8°). Aber die 25° liegen für einen hochaufgeladenem Motor im erträglichen Bereich.
Der Ladedruck (3,5bar), der Mitelldruck mit 34 bar und der Maximaldruck liegen somit deutlich über dem was irgendwo in Serie ist. (Hier liegen die jeweiligen Spitzenwerte um 2,5 bar/25bar und 120 bar).
Unter "normalen" Betriebsbedingungen geht so etwas nicht ohne Verbrennungsanomalien!
Randbemerkung:
Zu dem Thema läuft von mir ja noch im Thread "kleines Quiz" eine offenes Rätsel (Seiten 132 - 133). Die Beteiligung ist bisher eher zurückhaltend. Heute abend zwischen 20-22 Uhr löse ich ja auf. Wer sich also zu Verbrennungsanomalien später informieren will, kann es dann dort gerne tun.
Daraus kann man wiederum zweierlei ableiten: Eine extreme Bauteilbelastung, besonderer Kraftstoff oder extra Kühlung durch Wasser/ Kraftstoff und eine stark eingeschränkte Lebensdauer.
Und um die hohe Belastung der Zylinderbuchse geht es dann auch im Folgenden. Dort wird mittels der Finite Elemente Methode berechnet und bunt dargestellt, inwieweit sich unter der Belastung die Zylinderwände verformen und der Zusammenhang zur verwendeten Konstruktion hergestellt.
Unten wird auch verraten, dass es sich um einen Motor für Drag- Racing handelt, was natürlich die Werte von oben wieder relativiert.
Gruß
Wutzer
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@Wutzer,
danke für die ausführliche Beschreibung.
Ich muss jetzt gestehen.
Ich hatte aus dem Programm von ERL Performance einfach nur ein Beispiel herausgepickt.
Es ging mir vordergründig um den Aufbau mit diesen Laufbuchsen bei Dauerbelastung im Rennbetrieb.
Welche davon jetzt in Frage kommen würden,würde mich auch interessieren.
Leider fehlt mir das Fachwissen um das herauszufinden.Mir ist bekannt das aus diesem Programm ,Motoren zum Langstreckeneinsatz kommen.
Gruß Molle
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Hallo Werner,
weiß leider nicht, was dir konkret vorschwebt. Deshalb ist es natürlich nahezu unmöglich irgendwelche Tipps zu geben. Zudem kenne ich das Unternehmen auch nicht. Für Autos nach dem GT3 Reglement müssten bspw. die GM-LS3 Sleeve short Blöcke von der Papierform her lässig reichen. Sauger-Motoren werden 14 bar als Mitteldruck wohl nirgends nennenswert übersteigen.Vom optischen Eindruck machen die eingebrachten (abgebildeten) Laufbuchsen einen sehr stabilen Eindruck. Selbst Vollaluminiummotoren, wo die Zylinder viel instabiler und somit kritischer sind, scheinen zumindest optisch oftmals nicht großzügiger dimensioniert. Bei Lager-, Kurbelwellen- und Kolbenbelastungen muss man sich -da keine näheren Informationen vorliegen- wohl auf den (hoffentlich guten) Ruf des Unternehmens verlassen.
Gruß
Wutzer
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@Wutzer
Zitat:die GM-LS3 Sleeve short Blöcke
Diese Blöcke waren auch von uns ausgesucht worden und von einigen Anderen empfohlen worden.
Die Thermik im Bereich der Laufbuchsen erscheint interessant.
Ich denke das ,wegen der massiven Buchsen die Temperaturen besser abgeleitet werden können.
Die Motoren sollen in einen Drehzahlbereich von 7.200 U/Min reingehen können und Sprint und Langstrecke überstehen.
Zumal man bei den verschiedenen Varianten Spielraum beim Hubraum hat,was für einige ausländische Rennserien mit Gewichtsausgleich verrechnet werden kann.
Es wäre auch interessant zu wissen welchen Block man als Z06 Ersatzblock verwenden könnte.
Gruß Molle
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