Mein Fazit bis jetzt
- Uncle Robb und Wutzer werden hier im thread keine Freunde mehr
- Der richtige Ölstand und auch die Viskosität spielen beim LS7 eine größere Rolle als bspw. bei einem LS1, LS2 oder LS3
- der LS7 Motor scheint insgesamt anfälliger zu sein, denn alleine ich kenne genügend Fälle von Motorschäden. Allerdings ist davon ein nicht unerheblicher Teil auch auf Eigenverschulden zurückzuführen (meinen 1. Motorschaden eingeschlossen)
- bei richtiger Handhabung lassen sich mit einem LS7 auch Fahrleistungen von über 100 000 km problemlos erreichen
- man kann aber selbst bei richtigem Umgang mit der Z06 Pech haben und dann kann aufgrund eines Materialfehlers oder schlechter Fertigungstoleranz etwas kaputt gehen
Mein Tipp :
Die Z06 bietet Fahrspaß pur und wer sie einmal gefahren hat, bekommt Suchtpotential. Wer mit dem Auto auf die Rennstrecke geht, oder nachts öfter mal 2-3 Stunden Vollgas fährt, sollte einige Dinge beherzigen und womöglich einige technische Abänderungen machen, wie größere Kühler oder Sportkatalysatoren. Die Ölwechselintervalle eventuell verkürzen und immer auf den richtigen Ölstand achten. (habe ich z.B. auch nie gemacht beim 1. Motor)
Wer mit einem nahezu serienmäßigem Auto, wie JR, Milti, oder yellow postman anständig umgeht,
erlebt mit der Z06 seine wahre Freude. Dennoch ist das Auto insbesondere bei entsprechender Fahrweise im Unterhalt teurer und womöglich geht ein Motorschaden dann schon ordentlich ins Portemanei. Für mich war die Z06 seiner Zeit der einzige bezahlbare Sportwagen, der sogar minimal bessere Fahrleistungen als ein damaliger Serien Porsche Turbo bot und das zu einem Preis unterhalb eines Porsche Carrera. Dazu sieht die Z06 einfach noch unverschämt gut aus
Gruß Roger