09.08.2011, 13:49
Schön daß Dein Motor wieder läuft... ist immer ein schönes Erfolgserlebnis nach so einer Reparatur am offnen Herzen. Glückwunsch! Ich drücke Dir die Daumen, daß das auch alles lange hält.
Nicht falsch verstehen, aber so ein paar Bedenken hätte ich da...
Was für eine Nockenwelle hast Du denn eigentlich eingebaut... gleiche wie vorher oder eine mit mehr Ventilhub? Wenn mehr Ventilhub, dann gehören auch passende Federn (steifer) dazu. Die wiederum haben noch mehr die Tendenz die Stehbolzen zu ziehen. Daher ist die Komplett-Bearbeitung des Kopfes mit geschraubten Stehbolzen unbedingt zu empfehlen. Ein gezogener Stehbolzen kann Dir im dümmsten fall den Kipphebel brechen und je nachdem, wie der sich verkeilt geht dann noch mehr kaputt. Von da wo Du warst, hättest Du die Zylinderköpfe schnell runtergehabt... bei der Gelegenheit die Kopfdichtung erneuert (nicht teuer). Und alte Federn verbaut man meiner Meinung nach auf gar keinen Fall bei so einem Umbau. Erst recht nicht bei einer Nocke mit mehr Hub. Hoffe die haben wenigstens diese innere "Zweitfeder" aus Blech, damit das Ventil nicht in den Brennraum fällt falls die Feder bricht.
Hat die Ölwannendichtung gepaßt? Ich habe dieselbe in meiner 72er (von wegen zweiteilig... man muß nur die Höhe der Dichtungsbrücke vorne beachten, gibt dick oder dünn), dort mußte lediglich die Bohrung für den Ölmeßstab vergößert werden, weil der Herr Ölwannendichtungsingenieur wohl vergessen hat, daß das Rohr desselben schräg in die Wanne läuft... Hillbillies, blöde!
Wie gesagt... viel Glück daß alles hält. Und dreh sie nicht so hoch. Der Ventiltrieb ist leider die Achilles-Ferse beim V8 mit Zentralnocke.
Gruß,
Thomas
Nicht falsch verstehen, aber so ein paar Bedenken hätte ich da...
Was für eine Nockenwelle hast Du denn eigentlich eingebaut... gleiche wie vorher oder eine mit mehr Ventilhub? Wenn mehr Ventilhub, dann gehören auch passende Federn (steifer) dazu. Die wiederum haben noch mehr die Tendenz die Stehbolzen zu ziehen. Daher ist die Komplett-Bearbeitung des Kopfes mit geschraubten Stehbolzen unbedingt zu empfehlen. Ein gezogener Stehbolzen kann Dir im dümmsten fall den Kipphebel brechen und je nachdem, wie der sich verkeilt geht dann noch mehr kaputt. Von da wo Du warst, hättest Du die Zylinderköpfe schnell runtergehabt... bei der Gelegenheit die Kopfdichtung erneuert (nicht teuer). Und alte Federn verbaut man meiner Meinung nach auf gar keinen Fall bei so einem Umbau. Erst recht nicht bei einer Nocke mit mehr Hub. Hoffe die haben wenigstens diese innere "Zweitfeder" aus Blech, damit das Ventil nicht in den Brennraum fällt falls die Feder bricht.
Hat die Ölwannendichtung gepaßt? Ich habe dieselbe in meiner 72er (von wegen zweiteilig... man muß nur die Höhe der Dichtungsbrücke vorne beachten, gibt dick oder dünn), dort mußte lediglich die Bohrung für den Ölmeßstab vergößert werden, weil der Herr Ölwannendichtungsingenieur wohl vergessen hat, daß das Rohr desselben schräg in die Wanne läuft... Hillbillies, blöde!
Wie gesagt... viel Glück daß alles hält. Und dreh sie nicht so hoch. Der Ventiltrieb ist leider die Achilles-Ferse beim V8 mit Zentralnocke.
Gruß,
Thomas