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Auch wenn die Werkstatt die gewünschte Viskosität nicht hat, oder das einfache GM Dexos2 Öl einfüllt?
Wer das GM-Öl und Dexos2-Spezifikation für besonders hochwertig hält, sollte sich mal die Frischöl-Analysen auf https://oil-club.de/ ansehen...
🤔
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Bevor ich mich verarschen lasse, bringe ich mein eigenes Öl mit. Es ist mir auch nicht peinlich. Ich bin deswegen auch noch nicht vom Hof gejagt worden. 32,- € / Liter + MwSt. ist unverschämt.
Ich würde allerdings im Restaurant auch nicht 20,-€ für ein Bier oder 50,-€ für ein normales Schnitzel zahlen.
Gruß
Frank
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(22.08.2020, 11:02)Molle schrieb: Ob sich das lohnt???
Es freut sich übrigens jede Werkstatt über selber mit gebrachtes Öl.(Ironie)
Hallo Molle,
ich bin gerne bereit für erbrachte Leistungen, wie z.B. Arbeitszeit, etc. angemessene Preise zu bezahlen, doch bei exorbitanten Premiumzuschlägen bei 1:1 genau dem gleichen Öl das 5-fache zu bezahlen sehe ich nicht ein. Natürlich darf eine Werkstatt auch an Teilen verdienen, da es auch Arbeitszeit kostet diese zu beschaffen, usw. aber nicht so.
Kann ich wenig nachvollziehen, dass es Leute hier als peinlich empfinden, dass Öl mitzubringen, ich schmeiße einfach nicht gerne abzüglich Arbeitslohn ca. 300€ zum Fenster heraus absolut ohne Nutzen. Das entscheidet jeder für sich. Eine Werkstatt ist ja auch ein Dienstleister, ich bezahle für eine dort in Auftrag gegebene Leistung. Wenn es die Werkstatt akzeptiert ist doch alles gut, dann sind alle glücklich.
Diejenigen die sich darüber echauffieren dürfen mal darüber nachdenken, ob sie bereit sind 40€/l Öl zu zahlen, das Auto als Alltagswagen nutzen und in 2,5 Monaten über 11.000km fahren.
Jedem das seine, alles gut.
Mit welchen Kosten muss ich denn für einen Achsgetriebe, sowie Schaltgetriebeölwechsel rechnen? (Mit nicht-selbst-mitgebrachtem Öl )
Gruß Martin
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(22.08.2020, 23:08)Francis 2 schrieb: [...]
Ich würde allerdings im Restaurant auch nicht 20,-€ für ein Bier oder 50,-€ für ein normales Schnitzel zahlen.
Eben, das ist dann wie auf dem Oktoberfest für das einen Kredit aufgenommen wird um sich ein entsprechendes Dirndl und ein Schnitzel mit Pommes für 47€ im Käferzelt "leisten" zu können, bzw. in dem Fall nicht. Ich wurde schon dazu eingeladen, mir war es als Gast peinlich dem Gastgeber schon für ein so banales Essen soviel Geld gekostet zu haben.
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(22.08.2020, 23:14)Ing.M.Frank schrieb: (22.08.2020, 11:02)Molle schrieb: Ob sich das lohnt???
Es freut sich übrigens jede Werkstatt über selber mit gebrachtes Öl.(Ironie)
Diejenigen die sich darüber echauffieren dürfen mal darüber nachdenken, ob sie bereit sind 40€/l Öl zu zahlen, das Auto als Alltagswagen nutzen und in 2,5 Monaten über 11.000km fahren.
Ich nutze die C7 GS, wie alle neuen Corvetten zuvor, als Alltagswagen und fahre 40-50000 km im Jahr. Ich habe aber auch noch nie 40€ für den Liter Öl bezahlt, sondern, wie ich oben schon mal schrieb, mit der Werkstatt den Preis des Öls vereinbart. Ich brauche meinen Händler, so wie er mich braucht, habe schließlich seit 2005 7 Corvetten gekauft, wo tue ich das denn, wenn der Händler nichts verdient und nicht überlebt?
Gruß
Edgar
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Hallo Edgar,
ich finde es schön wenn jemand die Fahrzeuge entsprechend bewegt und gebe dir da vollkommen Recht, es ist eben ein Geben und ein Nehmen.
In meinem Fall ist es dennoch nicht so abgelaufen wie es eigentlich sollte und deswegen sollte es auch nicht verwerflich sein derartige Gedanken zu hegen.
Gruß Martin
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23.08.2020, 09:37
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2020, 09:38 von CCRP.)
über 30 Euro pro Liter ist schon frech, empfinde ich auch so da ich die Grosshandelseinkaufspreise kenne.
Kenne eine Werkstatt in der Nähe ( ) da kostet der Liter Vr1 racing 5W50 14.50 netto, mitbringen darf man natürlich aber dann nimmt man auch das Altöl mit oder zahlt für die Entsorgung 1.50 pro Liter
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Wir berechnen auch 18,- Mwst.awb.(inkl. Mwst.) pro Liter inkl. Entsorgung und Reinigung aller Behälter,Trichter und Auffangbehälter.
Entsorgung heißt,aus den rollbaren Auffangbehältern umpumpen in größere Gebinde,208 Liter Fass.(dauert)
Wenn der Altölwagen kommt,bis zu Straße aus Palette andienen,warten bis alles umgepumpt ist ,Rechnung,Bezahlung(sofort vor Ort bar)
Öltest vor dem Abpumpen muss auch gemacht werden und aufbewahrt werden bis zur nächsten Abholung.
Fässer wieder in die Halle ins sichere Altöleck.
Wenn neue Fassware ankommt,von Palette holen,ins Öllager verbringen,Pumpeneinheit anschließen.Fertig
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23.08.2020, 11:02
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 23.08.2020, 11:19 von MikeG.)
Die Ölpreise der Werkstatt sind ja ein uraltes Thema. M. E. gilt da: Es muss beiden Spaß machen. Oder auch: Leben und leben lassen.
Bedeutet für mich: Ein erhöhter Ölpreis in der Werkstatt meiner Zufriedenheit geht grundsätzlich in Ordnung. Denn er ist Bestandteil des Service-Gesamtpaketes. Die Werkstatt leistet ja deutlich mehr und Qualifizierteres als nur die Beschaffung des Öls. Daher sehe ich die Preisgestaltung an dieser Stelle grundsätzlich nicht allzu eng.
Aber es gibt eben eine Grenze der Erträglichkeit eines Ölpreises. Nur als kleine Richtlinie für das eigene Empfinden: Die Rechtsprechung nimmt den sog. Wucher (der Begriff dürfte bekannt sein) häufig ungefähr dann an, wenn die Leistung ca. (bzw. mehr als) das Doppelte kostet als sie wert ist. Nimmt man das als ungefähre Orientierung, und ist dann vielleicht noch etwas großzügiger, dann gehen für mich ca. 20,- Euro für den Liter gutes (!) Motoröl ohne Weiteres in Ordnung, mehr als 30.- Euro vielleicht eher nicht mehr (es sei denn, besondere Umstände rechtfertigen das).
Es geht halt kurz gesagt, wie so oft, um Fairness. Ebenso fair find‘ ich es aber in der Tat, wenn man das Öl wahlweise auch selbst beschaffen und mitbringen darf. Natürlich geht dann auch ein ordentlicher Service-Aufschlag der Werkstatt für die Entsorgung etc. in Ordnung, und auch ein etwaiges Anpassen der Mischkalkulation nach oben.
Pauschale Kritik am Mitbringen des Öls ist m. E. dagegen verfehlt, weil sie die Umstände (Wucher? Gesamtpaket? Ölqualität? Verfügbarkeit? ...) völlig außer acht lässt.
Bei meiner Stammwerkstatt, die für meine drei US Cars die Standardwartungen macht, war es übrigens so, dass beim ersten Mal das von mir gewollte Öl (0W40) nicht vorhanden war (damals gab es ja noch diese komische 5W30-Vorgabe von GM). Daher war es gar kein Problem, dass ich das Öl mitbringen konnte (auch hier: die pauschale Kritik geht wieder fehl, die Werkstatt war ja ganz entspannt einverstanden). Seitdem hat die Werkstatt das Öl aber immer vorrätig, zu einem m. E. akzeptablen (höheren aber fairen) Preis, daher muss ich mir die Arbeit des Mitbringens nicht mehr machen. Top Service!
Wie gesagt: Es muss beiden Spaß machen. Klappt.
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@Mike
Genauso sehe ich es auch. Es ist logisch, dass die Werkstatt das Öl nicht zu Internetpreisen verkaufen kann. Die Gründe hat Werner genannt. Und verdienen sollen die Werkstätten auch am Öl. Damit habe ich überhaupt kein Problem.
Aber es gibt eben Grenzen. Und jenseits dieser fehlt mir das Verständnis und die Bereitschaft es zu akzeptieren. Und das ist bei ca. 38,-€ Brutto für einen Liter Öl der Fall.
@Edgar
Auf den Ölpreis angesprochen kam vom Kundenbetreuer die Antwort: „Wir haben da unsere Vorgaben. Bringen Sie ihr Öl doch selbst mit.“ Habe ich dann gemacht und mir werden 2,-€ / Liter für die Altölentsorgung berechnet, was ja auch ok ist.
Gruß
Frank
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