Da ich rot als Kontrastfarbe zu grün recht schick finde (siehe Schriftzug im Heck, Rückleuchten...) und ohnehin auch Bremssattel-Lackierung auf dem Plan stand, bekamen auch die Stabistangen eine zusätzliche Lackschicht spendiert (auch wenn man im Alltagsbetrieb nicht SO viel davon sieht).
Die "ErFAHRungen" mit dem neuen Fahrwerk sind durchweg positiv und haben auch meine schon im Vorfeld recht hohen Erwartungen noch deutlich übertroffen. Zusammenfassend kann man sagen, dass sich die Vette jetzt endlich so fährt, wie sie aussieht - sportlich und präzise. Das Sicherheitsgefühl - gerade bei hohen Geschwindigkeiten - hat sich enorm verbessert, da das unangenehme "Nachwippen" jetzt wegfällt. Dabei ist der Komfort keinesfalls auf der Strecke geblieben, man hat vielmehr den Eindruck, dass die Dämpfer bei größeren Unebenheiten durch die höhere "Straffheit" nicht so schnell fast bis ans Limit durchschlagen - was mit den FE1-Seriendämpfern sehr unangenehm war und was oftmals das gefürchtete Verspringen zur Folge hatte - auch das gibt es jetzt nicht mehr.
Dieses Upgrade hat sich wirklich mehr als gelohnt - meines Erachtens steigt die Corvette damit fahrdynamisch gleich in eine ganz andere Klasse auf!
Außerdem habe ich dann noch die orangen Blinker vorne durch komplett weiße ersetzt (gefielen mir zum Schluss besser als die Klarglasversion - die würde eher in Verbindung mit Klarglasscheinwerfern passen) und auch vorne den Schriftzug im Kennzeichenhalter mit Aufklebern optisch hervorgehoben:
Hier mal der Versuch, die Wirkung der neuen Beleuchtungsanlage zu dokumentieren - auch wenn die Fotos nicht der Realität entsprechen (meine Kompaktkamera bot hier keine befriedigenden Einstellungen), so ist doch deutlich die enorme Sichtweitenerhöhung durch die Fernlicht-Xenons zu erkennen.
Inzwischen habe ich mit dem Umbau der Soundanlage angefangen - Eure vielen tollen Anregungen hier im Forum haben mir bei der Planung sehr geholfen, vielen Dank!
Zunächst wurde der Kofferraum nackig gemacht - hier sollen schließlich diverse Kabel verlegt werden, außerdem wird hier im Anschluss kräftig gedämmt (Alubutyl). In die Kofferraummulde kommt ein Subwoofer im passenden geschlossenen Gehäuse:
Damit die Kiste hinterher reinpasst, mussten zunächst die Schrauben, an denen der CD-Wechsler befestigt war, gekürzt werden. Da es hier nicht auf den Millimeter ankam (ein bißchen Luft für Dämmung bleibt, außerdem sind ja auch noch einige originale Nieten als Unebenheiten vorhanden), habe ich den Dremel mit etwas Abstand zur Kofferraumwanne angesetzt, um nicht versehentlich in diese hineinzuschneiden. Anschließend wurden die Schnittkanten mit einem Schleifaufsatz rundum entgratet, Schnittverletzungen bei versehentlicher Berühung wären damit ausgeschlossen:
Das nächste Problem war die Form der Mulde - die im Forum kursierende Zeichnung passt leider von den Abmessungen her nicht wirklich. Ein großes Problem sind die beiden erhabenen "Ecken" Richtung Heck - daher kann man hier keinen planen Boden bündig auflegen. Würde man die Kiste an der Bodenplatte ausrichten, hätte man kaum noch einen rechten Winkel - ungünstig! Ich wollte aber auch nicht, dass die Kiste einfach in der Luft hängt bzw. mit sehr viel Dämmmaterial unterfüttern - stattdessen habe ich an der Vorderseite eine nach unten verlängerte Frontplatte eingesetzt, um den Höhenunterschied auszugleichen. Die Box liegt damit vorne und hinten auf: