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24.04.2025, 12:43
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2025, 13:38 von goec2468.)
Du bist ja ein richtig schlauer.
Worin besteht denn der Untersched zwischen PKW - und Bootsmotoren, außer dass der eine im Boot und der andere im Auto ist ?
Und worin besteht der Unterschied im Zündvorgang der Zündkerze zwischen PKW und Bootsmotor?
Wenn man inhaltlich schon nichts beitragen kann, dann sollte man einfach die Finger still halten ...
Gruß
Götz
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@Götz
Eine ziemlich agressive Weise zu argumentieren.
Normalerweise werden diese Motoren in verschiedenen Drehzahlbereichen bewegt und verfügen oft über andere Köpfe.
Ausserdem ist die Kühlung des Gesamtpacketes eine andere.
Aber ich lasse mich gerne belehren, aber bitte in angemessener Form.
MfG Christian
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24.04.2025, 17:52
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2025, 17:54 von goec2468.)
Christian,
mein Beitrag war nicht höflich, zugegeben.
Aber war Deiner viel höflicher ?
Die exakt gleichen Motoren werden im PKW wie im Boot betrieben. Früher die SBC gen1, heute die LT1 und LT4.
Mit den exakt gleichen Zylinderköpfen und den exakt gleichen Motorteilen. Bei den Nockenwellen sind aber nicht alle PKW-Nockenwellen geeignet.
Ein Boot hat nur einen Vorwärts- und einen Rückwärtsgang und die "Übersetzung" wird neben der festen Getriebeuntersetzung über die Propellersteigung an das jeweilige Boot angepasst. Der Propeller, bei dem das Boot bei Vollgas im vorgesehenen Crehzahlbereich läuft, ist dann der Richtige.
Im Boot laufen die Motoren im Durchschnitt bei deutlich höherer Last als im PKW und meist bei 3000 - 4000 U/min (dauerhaft und mit hoher Last).
Ab und zu laufen sie dann auch mal 15 Min ununterbrochen mit Vollgas.
Da es auf dem Meer wenig Verkehr gibt, laufen sie dann wirklich 15 Minuten ununterbrochen mit Vollgas, in den USA oft noch viel länger.
Die Belastung von Bootsmotoren ist also eher erheblich höher als die von PKW-Motoren, außer bei Motoren die auf der Rennstrecke gefahren werden. Darum sind die Wärmewerte der Zündkerzen für Bootsmotoren gleich, oder eher höher.
Aber das nur für den Vergleich Boot/PKW, für die Zündkerzen ist das eher nebensächlich.
An meinem Bootsmotor habe ich so ziemlich alles ausgetestet oder/und verändert, was man verändern kann.
Auch die Zündkerzen.
Dabei habe ich die originalen Kerzen mit vernickelter Kupferelektrode, mit Iridium-Masselektrode und die Denso ITxxTT mit Iridium-Masseelektrode und Platin-Zentralelektrode.
Dabei konnte ich messen, bei wie magerem Gemisch der Motor noch rund läuft und die Iridiumkerzen zünden noch lange, nachdem die Kupferkerzen schon lange ausgestiegen sind und die Densokerzen zünden noch etwas länger (magerer).
Das jeweils bei gleichem Elektrodenabstand und ansosnten allem exakt gleich.
Hier deckt sich also die Theorie mit der Praxis sehr genau.
Mein Kommentar war also nicht irgendwie aus der Luft gezogen, sondern durchaus fundiert.
Darum fand ich Deinen Kommentar auch sehr unsachlich und unpassend.
Ob die Denso ITxxTT oder die NGK Iridiumkerzen besser für unsere Corvette sind, ist eine völlig andere Frage. Aber dazu habe ich auch nichts geschrieben.
Im Boot werden die Motoren durchweg bei hoh
Gruß
Götz
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Schön ruhig bleiben, Leute. Nach Booten war hier übrigens auch gar nicht gefragt.
Gruß
Edgar
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24.04.2025, 19:06
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2025, 19:08 von kasawumbu.)
Guten Abend
ich sehe eher ein Problem darin das niemand mal andere Kerzen probiert. So kann man halt nicht auf Erfahrungswerte zurückgreifen. Vielleicht läuft der LT1 Motor wirklich besser mit den Ruthenium Kerzen. Selbst die Profis haben hin und wieder besondere AHA Effekte.
Bei den Luftfiltern gibt es ja auch für und wieder.
viele Grüße
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24.04.2025, 19:54
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2025, 19:58 von StevesRay.)
Welche Erfahrungen erwartest Du denn bei einer Zündkerze? Wenn die funktioniert wie sie soll, wird man da beim Leistungsverhalten des Motors (vor allem subjektiv) bestimmt nichts feststellen.
Bleiben noch Verfügbarkeit, Kosten und Zuverlässigkeit. Beim letzteren solltest Du aber dem vorgesehenen Wechselintervall (LT1 156 tkm / 97.500 mi) schon etwas näher gekommen sein.
Ansonsten gibt es hier immer auch die Fraktion, die bei jeder Abweichung von OE Teilen bzw. Betriebsmitteln gleich immer ruft "Wie kann man nur!" Das ist auch etwas anstrengend und reduziert die Bereitschaft, über andere Lösungen zu berichten.
Gruß
Stefan
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24.04.2025, 19:56
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 24.04.2025, 19:59 von C7GrandSport.)
Die Betriebs- und Belastungsprofile eines Aggregats für einen Bootsantrieb sind mal so was von anderes und abweichend von einem Aggregat in einem PKW und sind keinesfalls miteinander vergleichbar.
Wer die Marinisierung eines ursprünglichen V8 PKW-Motors über Jahre entwicklungsseitig aktiv mit begleitet hat, kann davon ein Lied singen!
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Einfach mal andere Zündkerzen ausprobieren... Da sollte man schon genau wissen was man tut. Kann mitunter sehr teuer werden bis hin zum kapitalen Motorschaden, wenn irgendwas gar nicht passt und die Kerze schmilzt oder der Isolator / Elektrode zerbröselt und in den Brennraum fällt.
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"wenn irgendetwas gar nicht passt", dann hast Du die falsche Kerze verbaut. Dumm.
Gruß
Stefan
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Hallo Götz,
ich wollte nicht beleidigend wirken, sondern nur darauf aufmerksam machen das die Leistungsprofile Boot und PKW unterschiedlich sind.
Du machst ja auch selbst darauf aufmerksam:
"Die Belastung von Bootsmotoren ist also eher erheblich höher als die von PKW-Motoren, außer bei Motoren die auf der Rennstrecke gefahren werden. Darum sind die Wärmewerte der Zündkerzen für Bootsmotoren gleich, oder eher höher."
Wobei ich deine jetzige Ausführung diesbezüglich als positiv sehe.
C7GrandSport sieht ebenfalls das Belastungsprofil als unterschiedlich an.
Schön wäre es natürlich zu wissen ob die Iridiumkerzen im PKW länger halten und dabei keine negative Auswirkung auf die Zündspule haben.
Dies besonders in dem von Markus angesprochenen erschwerlichen Wechsel der Zündkerzen.
MfG Christian
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