Freunde des alten Eisens,
ich denke ich sollte auch ein bischen meiner lebenslangen Halbweisheit des Corvettefahrens beisteuern, da ich genauso wir einige unter uns mit dem Angriff auf das Überhitzproblem rumexperimentiert habe.
Alle Sprüche sind mir bestens bekannt:
- Thermostat raus oder früheren einbauen.
- Luftschrauben hoch und runter, rein und raus drehen bis gar nichts mehr geht.
- Themperaturgeber paßt nicht, sendet falsche Signale.
- Luftleitbleche um Ventilatorflügel fehlen oder sind nicht richtig verschraubt
- BWW Ventilator mit 8 Flügeln nehmen, dann saugt man mehr Luft
- Schaumgummi zum Abdichten der Kühlerseiten nach vorne benutzen
- klares Wasser muß zum Überhitzen führen. Frostschutz muß rein.
- Fiat hat Kühlmittel mit höherem Siedepunkt, dann kocht nichts mehr über (Stand 1973)
- Auspuffkrümmer umwickeln, am besten mit Asbestband vom Schorsteinbauer
- anderen Kühlerdeckel mit höherem Druck verwenden
- System spülen, spülen, spülen.
- neue Wasserpumpe mit mehr Flügeln am Impeller
(am besten aus Italien (1975)
- Zylinderkopf ist durchgebrannt, etc......
jetzt kommt die Stufe, wo wahre Allwisser von der Tankstelle sich einschalten:
- Die Rochestervergaser haben innen liegende Düsen. Die muß man verändern, damit der Wagen nicht zu mager läuft!!, Alte Vettes haben zwar Carter Vergaser, aber da liegen die Düsen auch im Vergaser. Also am besten mal reinschauen.
Nun kommt die Stufe, wo der Wagen nach dem Zusammenbau des Vergaser absolut nicht mehr rundlaufen will, weil man die Nadeln verbogen hat oder die Dichtungen nicht richtig dichten: Dadurch hat sich das Kühlerporblem durch Kaputtschrauben erledigt
die Corvette steht erstmal für einige Zeit (kann Jahre bedeuten, weil der Spaß hin ist.
:monty: Schon gut ich höre auf zu lästern: Mit nächster Post kommt positive Lebenserfahrung
6TVette