19.10.2009, 08:00
@xx.flash
Sachlich und fundiert...
...wie im Thread zur Zuverlässigkeit der Vette. Da fand ich es noch ganz amüsant, hier ist es schon nur noch überflüssig. Dieses Markenrumgezicke.
Wenn ich eine Felge aus dem BMW-Zubehörmarkt (oder auch eine Original-BMW-Felge) - mit technisch enwandfreien Hilfsmitteln - an eine Vette montiere, was ist dann daran der Frevel, der Dich kotzen läßt?
Die Felgen, die von Rial, Ronal, OZ (manche von denen machen auch Original BMW-Felgen) und wie sie sonst alle heißen, in Dutzenden Dimensionen pro Design hergestellt werden, sind für alle möglichen KFZ zugelassen. Ob Mitsubishi oder Mercedes, Ford oder Fiat.
Nur für unsere Vetten oder Camaros eben nicht, weil der Markt viel zu klein ist und deshalb keine Gutachten dafür gemacht werden.
Auch in Richtung Eckaat:
Es kann trotzdem verschiedenste Gründe geben, weshalb eine solche Umrüstung - nicht nur aus optischen Gründen - notwendig sein kann:
- Keine Verfügbarkeit von Reifen in der Originaldimension
Dieses Problem hatte ich bei meinem Camaro. 245/50R16 war eine Dimension, die es hier gar nicht mehr gab. Die letzten, die ich vor fünf Jahren bekommen hatte, waren General XP 2000, die schlechtesten Reifen, die ich jemals gefahren bin. Bei Regen lebensgefährlich!
Ich besorgte mir Original 17"-GM-Felgen aus den USA, die dort als Option beim Neuwagenkauf mit dem Camaro (SS-Version) geordert werden konnten... Der TÜV sagte: NO! (Da könnte ich kotzen, lieber xx.flash)
Die letzte Option waren dann ordentlich befestigte Felgen aus dem BMW-Zubehörprogramm. Heute fahre ich 275/40R17 und freue mich (auch bei Regen) über ein großes und günstiges Angebot an Markenreifen.
- Probleme bei der Ersatzteilversorgung
Früher oder später wird es schwierig werden (oder ist es schon?) für die Fahrzeuge Originalfelgen zu bekommen. Wenn eine Felge kaputt geht (Große Chromabplatzungen, Beschädigung am Bordstein, Unfall). In Frankfurt sehe ich seit Monaten einen Firebird herumfahren mit drei Original-Chromfelgen und einer lackierten Original-Felge rechts vorne. Da müsste ich dann allerdings kotzen!
Ich hatte schon lange den Verdacht, dass es sich bei dem ganzen Theater mit Gutachten, Zertifizuerung u.s.w. um eine einzige riesige Gelddruckmaschine handelt. Natürlich mit der ursprünglichen Intension, Sicherheit auf unseren Straßen herzustellen, aber die sich schon längst verselbständigt hat...
Im Endeffekt wurde mir genau das auch schon von Insidern vom TÜV bestätigt. Der TÜV verdient mit der Zrtifizierung von Herstellern, der Anfertigung von Gutachten und den anschließenden Fahrzeugabnahmen gleich mehrfach. Die Hersteller und Importeure genießen einen gewissen Schutz vor unliebsamer Konkurrenz. Wir bezahlen die Zeche.
Am Ende ist es nicht mehr als die typisch deutsche Überregulierungswut...
So, das musste mal raus!
Eine schöne Woche für alle, Holger
Sachlich und fundiert...
...wie im Thread zur Zuverlässigkeit der Vette. Da fand ich es noch ganz amüsant, hier ist es schon nur noch überflüssig. Dieses Markenrumgezicke.
Wenn ich eine Felge aus dem BMW-Zubehörmarkt (oder auch eine Original-BMW-Felge) - mit technisch enwandfreien Hilfsmitteln - an eine Vette montiere, was ist dann daran der Frevel, der Dich kotzen läßt?
Die Felgen, die von Rial, Ronal, OZ (manche von denen machen auch Original BMW-Felgen) und wie sie sonst alle heißen, in Dutzenden Dimensionen pro Design hergestellt werden, sind für alle möglichen KFZ zugelassen. Ob Mitsubishi oder Mercedes, Ford oder Fiat.
Nur für unsere Vetten oder Camaros eben nicht, weil der Markt viel zu klein ist und deshalb keine Gutachten dafür gemacht werden.
Auch in Richtung Eckaat:
Es kann trotzdem verschiedenste Gründe geben, weshalb eine solche Umrüstung - nicht nur aus optischen Gründen - notwendig sein kann:
- Keine Verfügbarkeit von Reifen in der Originaldimension
Dieses Problem hatte ich bei meinem Camaro. 245/50R16 war eine Dimension, die es hier gar nicht mehr gab. Die letzten, die ich vor fünf Jahren bekommen hatte, waren General XP 2000, die schlechtesten Reifen, die ich jemals gefahren bin. Bei Regen lebensgefährlich!
Ich besorgte mir Original 17"-GM-Felgen aus den USA, die dort als Option beim Neuwagenkauf mit dem Camaro (SS-Version) geordert werden konnten... Der TÜV sagte: NO! (Da könnte ich kotzen, lieber xx.flash)
Die letzte Option waren dann ordentlich befestigte Felgen aus dem BMW-Zubehörprogramm. Heute fahre ich 275/40R17 und freue mich (auch bei Regen) über ein großes und günstiges Angebot an Markenreifen.
- Probleme bei der Ersatzteilversorgung
Früher oder später wird es schwierig werden (oder ist es schon?) für die Fahrzeuge Originalfelgen zu bekommen. Wenn eine Felge kaputt geht (Große Chromabplatzungen, Beschädigung am Bordstein, Unfall). In Frankfurt sehe ich seit Monaten einen Firebird herumfahren mit drei Original-Chromfelgen und einer lackierten Original-Felge rechts vorne. Da müsste ich dann allerdings kotzen!
Ich hatte schon lange den Verdacht, dass es sich bei dem ganzen Theater mit Gutachten, Zertifizuerung u.s.w. um eine einzige riesige Gelddruckmaschine handelt. Natürlich mit der ursprünglichen Intension, Sicherheit auf unseren Straßen herzustellen, aber die sich schon längst verselbständigt hat...
Im Endeffekt wurde mir genau das auch schon von Insidern vom TÜV bestätigt. Der TÜV verdient mit der Zrtifizierung von Herstellern, der Anfertigung von Gutachten und den anschließenden Fahrzeugabnahmen gleich mehrfach. Die Hersteller und Importeure genießen einen gewissen Schutz vor unliebsamer Konkurrenz. Wir bezahlen die Zeche.
Am Ende ist es nicht mehr als die typisch deutsche Überregulierungswut...
So, das musste mal raus!
Eine schöne Woche für alle, Holger
In Memoriam Thomas W. (MadTom)