11.07.2003, 10:54
Für mein neues Projekt, einen '34 Ford Roadster werde ich ebenfalls eine TH700R-4 verwenden in Verbindung mit einem early Chrysler Hemi.
Was mich zur TH700R-4 brachte ist, daß sie in der Version ab '87 ein excelentes Getriebe ist, vorallem weden des Overdrives. Dies erlaubt eine kurze Hinterachsübersetzung für einen guten Spurt und zerstört trotzdem nicht die Crusing Vorteile, in meinem Fall eine Ford 9" mit 3.55.
Probleme was die 700 mitbringt ist in Verbindung mit einem Vergasermotor das folgende:
Der Lastzustand des Motor wird nicht wie bei älteren Getrieben wie der C4, C6 oder TH350 über eine Unterdruckdose mitgeteilt sondern über ein Throttle Valve Cable, ein Bowdenzug am Drosselklappenarm. Dies bedeutet für eine Vargaserapplikation, daß man am Drosselklappenarm, etwa da wo der Gaszug befestigt ist einen Bowdenzug anbringen muß der natürlich auch die Dreh-Bewegung des Hebels kompensiert.
Die ersten 3 Gänge der TH700R-4 funktionieren problemlos ohne Wandlerbrücke. Aber der High Gear braucht die Brücke weil ansonsten durch die Stall Speed im Converter der Motor nicht mehr das Getrieb mitzieht. Die Stall Speed eines std Converters liegt bei ich meine 1.700 rpm und bei Tempo 100 km/h im high gear dreht der L83 meiner '82 ich meine gerade mal 1.500 rpm. Also braucht man entweder einen manuellen Schalter mit dem man die TCC (Torque Converter Clutch/Wandlerbrücke) zuschaltet oder man nimmt eine elektronische Regelung dafür, gibt es von einigen Getriebeshops die HotRods anbieten oder bauen.
Ein entsprechen überholtes Getriebe sollte einen großen Motor wie einen Hemi oder eine große Last, wie einen Van problemlos aushalten.
Stang
Was mich zur TH700R-4 brachte ist, daß sie in der Version ab '87 ein excelentes Getriebe ist, vorallem weden des Overdrives. Dies erlaubt eine kurze Hinterachsübersetzung für einen guten Spurt und zerstört trotzdem nicht die Crusing Vorteile, in meinem Fall eine Ford 9" mit 3.55.
Probleme was die 700 mitbringt ist in Verbindung mit einem Vergasermotor das folgende:
Der Lastzustand des Motor wird nicht wie bei älteren Getrieben wie der C4, C6 oder TH350 über eine Unterdruckdose mitgeteilt sondern über ein Throttle Valve Cable, ein Bowdenzug am Drosselklappenarm. Dies bedeutet für eine Vargaserapplikation, daß man am Drosselklappenarm, etwa da wo der Gaszug befestigt ist einen Bowdenzug anbringen muß der natürlich auch die Dreh-Bewegung des Hebels kompensiert.
Die ersten 3 Gänge der TH700R-4 funktionieren problemlos ohne Wandlerbrücke. Aber der High Gear braucht die Brücke weil ansonsten durch die Stall Speed im Converter der Motor nicht mehr das Getrieb mitzieht. Die Stall Speed eines std Converters liegt bei ich meine 1.700 rpm und bei Tempo 100 km/h im high gear dreht der L83 meiner '82 ich meine gerade mal 1.500 rpm. Also braucht man entweder einen manuellen Schalter mit dem man die TCC (Torque Converter Clutch/Wandlerbrücke) zuschaltet oder man nimmt eine elektronische Regelung dafür, gibt es von einigen Getriebeshops die HotRods anbieten oder bauen.
Ein entsprechen überholtes Getriebe sollte einen großen Motor wie einen Hemi oder eine große Last, wie einen Van problemlos aushalten.
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