23.12.2007, 17:17
Nun möchte ich mich auch noch mal zu Wort melden:
Viele der letzten postings wirkten auf mich wie "ich muß es wissen, schließlich habe ich "Ahnung" studiert". Es wurde viel geschrieben mit "wichtigen" Formeln und Worten aber wirklich (zumindest für den Laien) erklärt oder gar bewiesen wurde leider nicht. Ich denke das war es auch was Dominic mit seinen postings zum Ausdruck bringen wollte.
Domininc, ich danke dir für deine Erklärungen, die ich zumindest ansatzweise verstehe bzw. nachvollziehen kann.
Bis hierher komme ich noch mit. Das stimmt ja auch mit Jörgs "Versuch" (siehe Fotos) und meinen eigenen Erfahrungen überein.
Das ist auch logisch, wobei ich hier bei meinen Überlegungen nur vom Grundsatz dieser Aussage ausgehe und unberücksichtigt lasse, ob die Feder beim Kürzen tatsächlich härter wird.
Aber hier komme ich nun nicht mehr mit:
Das sehe ich genau andersherum! Kannst du mir das - mit einfachen Worten bitte - nochmal genauer erklären? Wo ist die "praktische Verbindung" zwischen Statik und Dynamik. Denn diese beiden theoretischen Erklärungen wiedersprechen sich ja.
viele Grüße
Anke
Viele der letzten postings wirkten auf mich wie "ich muß es wissen, schließlich habe ich "Ahnung" studiert". Es wurde viel geschrieben mit "wichtigen" Formeln und Worten aber wirklich (zumindest für den Laien) erklärt oder gar bewiesen wurde leider nicht. Ich denke das war es auch was Dominic mit seinen postings zum Ausdruck bringen wollte.
Domininc, ich danke dir für deine Erklärungen, die ich zumindest ansatzweise verstehe bzw. nachvollziehen kann.
Zitat:a) Prüfe ich die Kraft, die eine 60 mm hohe Feder auf das Messgerät ausübt, bei einer Höhe von 30mm, bekomme ich Wert a. Kürze ich diese Feder um eine Windung, verändere ich die Höhe und habe bei 30mm eine geringere Kraft b. Ich messe also wegabhängig.
Würde ich nun kraftabhängig messen, das heißt ich drücke so lange zusammen bis ich mit der gekürzten Feder wieder bei Kraft a bin, stelle ich fest, das die Höhe der Feder dann geringer ist als mit ungkürzter Feder(was der Tieferlegung entspricht).
Bis hierher komme ich noch mit. Das stimmt ja auch mit Jörgs "Versuch" (siehe Fotos) und meinen eigenen Erfahrungen überein.
Zitat:b) Alles, was wir bisher betrachtet haben, war rein statisch.
Dummerweise reden wir aber über Dynamikvorgänge, und genau da liegt der Hund begraben.
Wir haben eine Feder/Dämpferkombination, und die Feder hat die Aufgabe, den Aufbau nach einem DÄMPFUNGSVORGANG (Einfedern) wieder in die Ursprungslage zurück zu bringen("Ausfedern"). Auch hält sie den Aufbau in der vorgesehenen Lage.
Natürlich kann man die Eigenschaften beider Bauteile nicht voneinander trennen, diesbezüglich ist die o.g Trennung rein theoretisch und dient nur der Verdeutlichung.
Feder und Dämpfer sind parallel geschaltet. Nimmt die Härte der Aufbaufeder zu, verringert sich die relative Dämpfung des Aufbaus
Das ist auch logisch, wobei ich hier bei meinen Überlegungen nur vom Grundsatz dieser Aussage ausgehe und unberücksichtigt lasse, ob die Feder beim Kürzen tatsächlich härter wird.
Aber hier komme ich nun nicht mehr mit:
Zitat:Die veringerte Dämpfung wird als weichere Feder interpretiert.
Zitat:Härter, aber mit gleichem Dämpfer wirkt es weicher, weil die relative Dämpfung geringer wird.
Das sehe ich genau andersherum! Kannst du mir das - mit einfachen Worten bitte - nochmal genauer erklären? Wo ist die "praktische Verbindung" zwischen Statik und Dynamik. Denn diese beiden theoretischen Erklärungen wiedersprechen sich ja.
viele Grüße
Anke
In memory of Fischi55 und MadTom 10.2008