21.12.2007, 16:27
Zitat:Original von jörgKlar.
Aber du hast dir die Bilder schon mal angeschaut oder ??
Zitat:Original von jörgJa, der Aufbau kommt tiefer, die Feder wird härter. Mit dem "Härterwerden" bist Du aber nicht so einverstanden, womit wir wieder am Anfang der aktuellen Endlosschleife wären. Und die würde ich gerne durchbrechen, da für mich der Fall sehr klar ist.
Es geht doch nach wie vor um die Einbau Höhe der Feder in der Corvette und du schreibst doch oben schon was mit der Vette passiert wenn die Feder gesägt wird
Zitat:Original von jörg
Aber weißt du was lassen wir das bringt nichts
Wir kommen vom Hölzchen aufs Stöckchen...
Nicht aufgeben.
Ich denke ich weiß jetzt auch, warum Du so denkst. Das ist das mir aufgefallen, als Du das Wort "Ventilfedern" benutzt hast. Ventilfedern haben eine bestimmte Einbauhöhe. Wenn man eine Ventilfeder kürzt wird sie zwar härter, aufgrund geringerer Vorspannung ist die Federkraft aber gesunken. Diesen Anwendungsfall stellen Deine Bilder dar.
Eine Fahrwerksfeder dagegen erhält ihre "Betriebs-Vorspannung" (Eigenkreation) nicht durch die geometrischen Einbauverhältnisse (wie bei der Ventilfeder) sondern durch die entsprechende Last die sich über die Achs- / bzw. Radlast und über den Hebelarm "Querlenker" auf ihr ruht (jedenfalls so lange wie Aufbaukräfte höher sind als die vergleichweise niedrige "Einbauvorspannung" (auch Eigenkreation), was ja der Normalfall ist.).
Dass eine Fahrwerksfeder vorgespannt eingebaut wird spielt dabei keine Rolle hinsichtlich der Härte keine Rolle. (Jetzt kommen eventuell Proteste, ist aber so - kein Spaß).
Anders als bei einer Ventilfeder ist die ("Einbau"-) Vorspannung einer Fahrwerksfeder einzig und alleine dazu da die Feder in ihrem Sitz zu halten. Die Aufgaben der Ventilfedervorspannung gehen noch viel weiter.
Mein Tipp:
Versuche mal Dich kritiklos in die Denkweise der anderen zu versetzen. Vielleicht fällt Dir dabei etwas auf. Auf diese Art und Weise habe ich Deinen Denkfehler entdeckt.
Gruß
68er