06.12.2006, 23:46
Schön, diese Parallelen!
Bei mir war es 98 vor dem Kauf meiner ersten C5 genauso.
Als ich mit Jeans und Turnschuhen beim Wiesbadener Porsche-Händler auftauchte, musterte mich der Verkäufer von oben bis unten, dann ging er einfach weg.
Nach einiger Zeit bequemte sich dann der Junior-Salesman, mich nach meinem Wunsch zu fragen. Die Frage nach einem gebrauchten 928 (wurde ja leider damals schon drei Jahre nicht mehr gebaut) wurde von ihm präzisiert mit "ein S4!". Ich entgegnete ihm, dass ich einen der letzten GTS suchte. Sein Kommentar dazu war: "Die sind aber noch ziemlich teuer."
Aus, vorbei und verloren!
Mit der passenden Bemerkung auf dem Absatz kehrt gemacht und gegangen.
Was ich mich nach solchen Erlebnissen immer frage: Was hat so ein Depp eigentlich von einem derartigen Vorgehen?
Im besten Fall für ihn kann der Typ, der vor ihm steht, das Auto wirklich nicht kaufen. In allen anderen Fällen hat er aber verloren, denn dann hat er einen potentiellen Umsatzbringer vergrault.
Also tauscht er immer die Chance, Recht zu haben, gegen das Risiko, keinen Umsatz zu machen.
Das nenne ich ein ausgewogenes Chance-/Risiko-Verhältnis.
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, sich in seinem Job derartig zu verhalten?
Gruß
JR
Bei mir war es 98 vor dem Kauf meiner ersten C5 genauso.
Als ich mit Jeans und Turnschuhen beim Wiesbadener Porsche-Händler auftauchte, musterte mich der Verkäufer von oben bis unten, dann ging er einfach weg.
Nach einiger Zeit bequemte sich dann der Junior-Salesman, mich nach meinem Wunsch zu fragen. Die Frage nach einem gebrauchten 928 (wurde ja leider damals schon drei Jahre nicht mehr gebaut) wurde von ihm präzisiert mit "ein S4!". Ich entgegnete ihm, dass ich einen der letzten GTS suchte. Sein Kommentar dazu war: "Die sind aber noch ziemlich teuer."
Aus, vorbei und verloren!
Mit der passenden Bemerkung auf dem Absatz kehrt gemacht und gegangen.
Was ich mich nach solchen Erlebnissen immer frage: Was hat so ein Depp eigentlich von einem derartigen Vorgehen?
Im besten Fall für ihn kann der Typ, der vor ihm steht, das Auto wirklich nicht kaufen. In allen anderen Fällen hat er aber verloren, denn dann hat er einen potentiellen Umsatzbringer vergrault.
Also tauscht er immer die Chance, Recht zu haben, gegen das Risiko, keinen Umsatz zu machen.
Das nenne ich ein ausgewogenes Chance-/Risiko-Verhältnis.
Wie bescheuert muss man eigentlich sein, sich in seinem Job derartig zu verhalten?
Gruß
JR
Es ist schade, dass nicht mehr das Erreichte zählt, sondern das Erzählte reicht!