16.12.2005, 10:05
Mal nur zum technischen Verständnis, so sehe ich das:
Wird eine Schraube oder Mutter mit 110 NM angezogen wirken diese 110 NM auf den Bolzen nicht mehr und auch nicht weniger, egal ob das Gewinde eingeölt gefettet oder Trocken ist.
Wird die Mutter trocken also ohne Fett oder Öl angezogen ist das Reibungsmoment höher, das heißt die Verbindung wird nicht ganz so fest zusammen gedrückt wie bei einer geölten und gefetteten Schraube.
Der Druck mit dem die Verschraubten Materialien zusammen gehalten werden, ist bei geölten oder gefetteten Schrauben höher, weil weniger Reibung vorhanden ist und das Gewinde hält wesentlich länger.
Bei nicht geölten oder gefetteten Schrauben wird etwas Drehmoment von der Reibung verbraucht. Wie viel das ist müßten eigentlich unsere Maschinenbauer hier im Forum wissen.
Die Belastung der Bolzen bleibt aber immer bei den 110 NM, selbst wenn ich die Schraube verschweiße und versuche sie mit dem Drehmoment von 110 NM anzuziehen bleibt es bei den 110 NM
Wenn trockener Stahl an einander reibt entsteht Material abrieb / Korrosion und Radmuttern werden nun mal oft verwendet, aus diesem Grund habe ich seit 30 Jahren meine Radbolzen gefettet.
Einen plausiblen Grund das ich diesen nicht mehr machen sollte habe ich bis jetzt nicht gefunden.
Ich habe auch noch nie ein Rad verloren oder eine Felge war defekt.
Wichtig ist wohl das nach ein paar km die Radmuttern noch mal überprüft werden mit 110 NM
Unseren beiden Reifenhändler am Ort Fetten auch die Radmuttern.
Mein Fazit ist das bei geölten oder gefetteten Gewinden die Räder fester mit der Nabe verschraubt sind.
Fett halt ich für besser, weil eine Mutter nicht so schnell abfällt wenn sie sich wirklich mal lösen sollte.
Gruss
Raimund
Wird eine Schraube oder Mutter mit 110 NM angezogen wirken diese 110 NM auf den Bolzen nicht mehr und auch nicht weniger, egal ob das Gewinde eingeölt gefettet oder Trocken ist.
Wird die Mutter trocken also ohne Fett oder Öl angezogen ist das Reibungsmoment höher, das heißt die Verbindung wird nicht ganz so fest zusammen gedrückt wie bei einer geölten und gefetteten Schraube.
Der Druck mit dem die Verschraubten Materialien zusammen gehalten werden, ist bei geölten oder gefetteten Schrauben höher, weil weniger Reibung vorhanden ist und das Gewinde hält wesentlich länger.
Bei nicht geölten oder gefetteten Schrauben wird etwas Drehmoment von der Reibung verbraucht. Wie viel das ist müßten eigentlich unsere Maschinenbauer hier im Forum wissen.
Die Belastung der Bolzen bleibt aber immer bei den 110 NM, selbst wenn ich die Schraube verschweiße und versuche sie mit dem Drehmoment von 110 NM anzuziehen bleibt es bei den 110 NM
Wenn trockener Stahl an einander reibt entsteht Material abrieb / Korrosion und Radmuttern werden nun mal oft verwendet, aus diesem Grund habe ich seit 30 Jahren meine Radbolzen gefettet.

Einen plausiblen Grund das ich diesen nicht mehr machen sollte habe ich bis jetzt nicht gefunden.

Ich habe auch noch nie ein Rad verloren oder eine Felge war defekt.
Wichtig ist wohl das nach ein paar km die Radmuttern noch mal überprüft werden mit 110 NM
Unseren beiden Reifenhändler am Ort Fetten auch die Radmuttern.
Mein Fazit ist das bei geölten oder gefetteten Gewinden die Räder fester mit der Nabe verschraubt sind.
Fett halt ich für besser, weil eine Mutter nicht so schnell abfällt wenn sie sich wirklich mal lösen sollte.

Gruss
Raimund