Gestern, 14:09
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: Gestern, 14:20 von Gelber Bengel.)
So funktioniert es bei Classic Data:
Zitat CD:
KURZBEWERTUNG
Die Kurzbewertung beruht auf einer groben, äußerlichen Inaugenscheinnahme durch den Classic Data-Bewertungspartner.
Die Kurzbewertung wurde von Classic Data in den 1990er Jahren in Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaften entwickelt. Dabei war das Ziel für die speziellen Oldtimerversicherungen eine kostengünstige Bewertungsform zwischen der Selbsteinstufung und dem normalen Gutachten anzubieten.
Im Gegensatz zu einer subjektiven Selbsteinschätzung wird von einem unabhängigen Sachverständigen der Zustand mit einer Gesamtzustandsnote und Wert dokumentiert. Der Sachverständige bestätigt mit seiner Unterschrift, dass die Fotos und die Identnummern zu dem bewertenden Fahrzeug gehören und nicht von einem anderen, baugleichen Fahrzeug sind. Darüber hinaus wird die Übereinstimmung der Identität des Klassikers mit den Fahrzeugunterlagen im zentralen Classic Data Archiv geprüft und mit Unterschrift bestätigt. Ein wichtiger Punkt, da ca. jeder vierte Fahrzeugschein in Deutschland Fehler beinhaltet.
Der Sachverständige vor Ort schaut bei einer kurzen Durchsicht auf grobe Mängel, wie Motorgeräusche, Unfall- oder Hagelschäden, Rost oder Wasserschäden. Punkte, die in einer Selbsteinstufung mit Fotos gerne „versteckt“ werden. Eine Besichtigung der Fahrzeugunterseite und auch eine Probefahrt werden nicht durchgeführt. Dies erklärt, warum die Kurzbewertung nur zur Versicherungseinstufung dient und lediglich für Fahrzeuge bis zu einem gewissen Wert akzeptiert wird.
Für die Bewertung von hochwertigen Fahrzeugen oder den Kauf/Verkauf eines Fahrzeuges ist die Kurzbewertung nicht geeignet. Hier ist die ausführliche Fahrzeugbewertung zu empfehlen, bei der es sich um eine intensive Begutachtung aller Baugruppen handelt (ohne Zerlegung).
Prüfinhalt Kurzbewertung:
Überprüfung der Fahrzeug-Identifikations-Nummer
Auflistung der technischen Daten und der Ausstattung
Optische Prüfung des Fahrzeuges und des Interieurs
Oberflächliche Originalitätsprüfung des Erscheinungsbildes und Aufnahme von eventuell fehlenden oder beschädigten Teilen
Probelauf des Motors
Alle Bewertung werden stets nach dem Classic Data Prinzip einem „Vier-Augen-Prinzip“, erstellt. Dies folgt dem Grundsatz der klaren Aufgabentrennung.
Der Sachverständige besichtigt das Fahrzeug vor Ort, ermittelt eigenverantwortlich eine Zustandsnote und übermittelt die technischen Daten an das Classic Data Zentralbüro. Dort werden alle Parameter manuell von geschulten Mitarbeitern auf Korrektheit und Schlüssigkeit mit unserem Archiv abgeglichen. Danach ermittelt Classic Data für diesen Fahrzeugtyp den Markt- oder Wiederbeschaffungswert in den bekannten 5 Zustandsnoten.
Diese Werte werden dem Sachverständigen in Form eines Zertifikates als Grundlage zur Erstellung seines Gutachtens zur Verfügung gestellt. Unter Zuhilfenahme der Classic Data Werte und unter Berücksichtigung aller wertbeeinflussenden Faktoren legt der Sachverständige schließlich einen Endwert fest.
Das Classic Data Zertifikat spiegelt durch seine optische Aufteilung der Urkunde in zwei Hälften, die durch jeweils einen Stempel und Unterschrift verifiziert werden, dieses Prinzip wider."
Ich persönlich erstelle keine Kurzbewertungen oder Gutachten ohne Bühne und Unterbodenansicht. Abwandlungen innerhalb der Noten und Preiseinschätzung sind fahrzeugabhängig und möglich. Wie Dekra, TÜV uä. an ihre Zahlen kommen, weiß ich nicht.
Zitat CD:
KURZBEWERTUNG
Die Kurzbewertung beruht auf einer groben, äußerlichen Inaugenscheinnahme durch den Classic Data-Bewertungspartner.
Die Kurzbewertung wurde von Classic Data in den 1990er Jahren in Zusammenarbeit mit den Versicherungsgesellschaften entwickelt. Dabei war das Ziel für die speziellen Oldtimerversicherungen eine kostengünstige Bewertungsform zwischen der Selbsteinstufung und dem normalen Gutachten anzubieten.
Im Gegensatz zu einer subjektiven Selbsteinschätzung wird von einem unabhängigen Sachverständigen der Zustand mit einer Gesamtzustandsnote und Wert dokumentiert. Der Sachverständige bestätigt mit seiner Unterschrift, dass die Fotos und die Identnummern zu dem bewertenden Fahrzeug gehören und nicht von einem anderen, baugleichen Fahrzeug sind. Darüber hinaus wird die Übereinstimmung der Identität des Klassikers mit den Fahrzeugunterlagen im zentralen Classic Data Archiv geprüft und mit Unterschrift bestätigt. Ein wichtiger Punkt, da ca. jeder vierte Fahrzeugschein in Deutschland Fehler beinhaltet.
Der Sachverständige vor Ort schaut bei einer kurzen Durchsicht auf grobe Mängel, wie Motorgeräusche, Unfall- oder Hagelschäden, Rost oder Wasserschäden. Punkte, die in einer Selbsteinstufung mit Fotos gerne „versteckt“ werden. Eine Besichtigung der Fahrzeugunterseite und auch eine Probefahrt werden nicht durchgeführt. Dies erklärt, warum die Kurzbewertung nur zur Versicherungseinstufung dient und lediglich für Fahrzeuge bis zu einem gewissen Wert akzeptiert wird.
Für die Bewertung von hochwertigen Fahrzeugen oder den Kauf/Verkauf eines Fahrzeuges ist die Kurzbewertung nicht geeignet. Hier ist die ausführliche Fahrzeugbewertung zu empfehlen, bei der es sich um eine intensive Begutachtung aller Baugruppen handelt (ohne Zerlegung).
Prüfinhalt Kurzbewertung:
Überprüfung der Fahrzeug-Identifikations-Nummer
Auflistung der technischen Daten und der Ausstattung
Optische Prüfung des Fahrzeuges und des Interieurs
Oberflächliche Originalitätsprüfung des Erscheinungsbildes und Aufnahme von eventuell fehlenden oder beschädigten Teilen
Probelauf des Motors
Alle Bewertung werden stets nach dem Classic Data Prinzip einem „Vier-Augen-Prinzip“, erstellt. Dies folgt dem Grundsatz der klaren Aufgabentrennung.
Der Sachverständige besichtigt das Fahrzeug vor Ort, ermittelt eigenverantwortlich eine Zustandsnote und übermittelt die technischen Daten an das Classic Data Zentralbüro. Dort werden alle Parameter manuell von geschulten Mitarbeitern auf Korrektheit und Schlüssigkeit mit unserem Archiv abgeglichen. Danach ermittelt Classic Data für diesen Fahrzeugtyp den Markt- oder Wiederbeschaffungswert in den bekannten 5 Zustandsnoten.
Diese Werte werden dem Sachverständigen in Form eines Zertifikates als Grundlage zur Erstellung seines Gutachtens zur Verfügung gestellt. Unter Zuhilfenahme der Classic Data Werte und unter Berücksichtigung aller wertbeeinflussenden Faktoren legt der Sachverständige schließlich einen Endwert fest.
Das Classic Data Zertifikat spiegelt durch seine optische Aufteilung der Urkunde in zwei Hälften, die durch jeweils einen Stempel und Unterschrift verifiziert werden, dieses Prinzip wider."
Ich persönlich erstelle keine Kurzbewertungen oder Gutachten ohne Bühne und Unterbodenansicht. Abwandlungen innerhalb der Noten und Preiseinschätzung sind fahrzeugabhängig und möglich. Wie Dekra, TÜV uä. an ihre Zahlen kommen, weiß ich nicht.