Vorab: ich weiß nichts über die interne Konstruktion des FH in der C4, es kann also sein, dass der folgende Text für die C4 nicht zutrifft.
Die gängige Konstruktion basiert auf einem Schneckentrieb. Schneckengetriebe produzieren sehr hohe Axialkräfte, die i.d.R. mit Lagerkugeln auf den Wellenenden abgefangen werden ("Spitzenlagerung"). Eines dieser Axiallager befindet sich dabei unter der Blechhülle des Motors, das andere am Schneckengetriebe-Ende der Motorwelle - dieses ist oft einstellbar für minimales Axialspiel. Dort kann man die Lagerkugel auch tauschen - je nach Konstruktion.
Bei meiner Muräne war das eine Lager verschlissen, daher hat sich der FH in dieser Endstellung regelrecht "festgefahren" und ließ sich nur durch Anlegen von überhöhter Spannung am Motor wieder befreien (anfangs reichte die höhere Batteriespannung bei Motorlauf gegenüber Batterie-Ruhespannung, später musste ich den Schalter ausklipsen und mit Hilfe eines Modellbauakkus mit viel mehr als 14,4V auf die Motoranschlüsse gehen).
Ein Ausbau des Motors und der Tausch der Lagerkugel (ging hier durch die Justagemöglichkeit ...) hat das sofort und endgültig behoben.
Die Unterscheidung "festgefahren" und "Schalter zickt" ist diagnostisch sehr einfach:
- NICHT in die Endstellung fahren, aus der der FH schwer/zickig zurückkommt, kurz vorher stoppen
- wenn der FH jetzt sofort und problemlos zurückkommt, fährt er sich in der Endstellung fest ==> also Axiallager verschlissen
- wenn die Richtungsumkehr auch in Zwischenstellungen unzuverlässig funktioniert, ist es der Schalter
Eh egal. Der TE war seit dem 30.10. nicht mehr online
Die gängige Konstruktion basiert auf einem Schneckentrieb. Schneckengetriebe produzieren sehr hohe Axialkräfte, die i.d.R. mit Lagerkugeln auf den Wellenenden abgefangen werden ("Spitzenlagerung"). Eines dieser Axiallager befindet sich dabei unter der Blechhülle des Motors, das andere am Schneckengetriebe-Ende der Motorwelle - dieses ist oft einstellbar für minimales Axialspiel. Dort kann man die Lagerkugel auch tauschen - je nach Konstruktion.
Bei meiner Muräne war das eine Lager verschlissen, daher hat sich der FH in dieser Endstellung regelrecht "festgefahren" und ließ sich nur durch Anlegen von überhöhter Spannung am Motor wieder befreien (anfangs reichte die höhere Batteriespannung bei Motorlauf gegenüber Batterie-Ruhespannung, später musste ich den Schalter ausklipsen und mit Hilfe eines Modellbauakkus mit viel mehr als 14,4V auf die Motoranschlüsse gehen).
Ein Ausbau des Motors und der Tausch der Lagerkugel (ging hier durch die Justagemöglichkeit ...) hat das sofort und endgültig behoben.
Die Unterscheidung "festgefahren" und "Schalter zickt" ist diagnostisch sehr einfach:
- NICHT in die Endstellung fahren, aus der der FH schwer/zickig zurückkommt, kurz vorher stoppen
- wenn der FH jetzt sofort und problemlos zurückkommt, fährt er sich in der Endstellung fest ==> also Axiallager verschlissen
- wenn die Richtungsumkehr auch in Zwischenstellungen unzuverlässig funktioniert, ist es der Schalter
Eh egal. Der TE war seit dem 30.10. nicht mehr online
Gruß
Michael St*****
Beware the fisherman who is casting out his line into a dried up River bed.
Don't try to tell him 'cos he won't believe you.
Throw some bread to the Ducks instead, it's easier that way.
(Tony Banks from Genesis)
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