03.10.2024, 09:38
Hi Frank,
ich hatte mir Freigabe vom Reifenhersteller für die Felgengrößen geholt. Mit Angabe zum Fahrzeug und den Achslasten kam per E-Mail die Freigabe mit Angabe des empfohlenen Luftdrucks. Dann Änderungsabnahme machen lassen (manche Prüfer wollen die Reifenfreigabe, andere nicht, scheint Ermessenssache zu sein), die stellen Gutachten aus, das hat 2011 mal 38 Euro gekostet (bei der Dekra). Damit zur Zulassungsstelle eintragen lassen (2011 für 12 Euro zu haben). Man kriegt einen neuen Fahrzeugschein ausgestellt.
Ich tippe, das kostet heutzutage zusammen ca. 100 Euro, muss man sich überlegen, ob man das will.
Damals wurde der Reifenhersteller mit eingetragen, das wurde dann irgendwann mal geändert und machen die heute nicht mehr. Ich glaube, weil die gemerkt haben, dass ein Hersteller nicht nur einen Typ Reifen anbietet und die auch unterschiedlich groß ausfallen können :-D Und die haben wohl gemerkt, dass sowas bereits seit Jahr 2000 eh nicht mehr bindend ist, wobei es bei ZR-Reifen glaub noch extra Bestimmungen gibt, aber so genau kenne ich mich damit auch wieder nicht aus.
Gut finde ich, dass alle in der Vergangenheit gemachten und bezahlten (!) Abnahmen, Eintragungen erhalten bleiben und nicht nur die montierte Rad-Reifen-Kombi in den Papieren steht. Aber das kann auch wieder unterschiedlich gehandhabt werden von Bundesland zu Bundesland oder Behörde zu Behörde oder was weiß der Geier.
Im Anhang mal zur Anschauung die damalige Freigabe von Michelin, das hab ich irgendwo auch noch für Bridgestone und Falken rumliegen. Für die Toyos hatte ich mir das erstmal gespart, der Prüfer hat sich dann auch gar nicht für die Freigabe interessiert. Kann auch sein, dass die Abnahme teurer ist, wenn man die Freigabe nicht mitbringt, denn dann muss der Prüfer ja selber nachdenken, ob zulässig und nicht nur Freigängigkeit prüfen. Was die Eintragung der Toyos gekostet hat, weiß ich gar nicht, weil in dem Zusammenhang noch mehr begutachtet und eingetragen wurde und die Abnahme der Reifen nicht separat auf der Rechnung aufgeführt ist.
![[Bild: reifenfreigabe-michelin.png]](https://www.little-red-corvette.net/pics/reifenfreigabe-michelin.png)
ich hatte mir Freigabe vom Reifenhersteller für die Felgengrößen geholt. Mit Angabe zum Fahrzeug und den Achslasten kam per E-Mail die Freigabe mit Angabe des empfohlenen Luftdrucks. Dann Änderungsabnahme machen lassen (manche Prüfer wollen die Reifenfreigabe, andere nicht, scheint Ermessenssache zu sein), die stellen Gutachten aus, das hat 2011 mal 38 Euro gekostet (bei der Dekra). Damit zur Zulassungsstelle eintragen lassen (2011 für 12 Euro zu haben). Man kriegt einen neuen Fahrzeugschein ausgestellt.
Ich tippe, das kostet heutzutage zusammen ca. 100 Euro, muss man sich überlegen, ob man das will.
Damals wurde der Reifenhersteller mit eingetragen, das wurde dann irgendwann mal geändert und machen die heute nicht mehr. Ich glaube, weil die gemerkt haben, dass ein Hersteller nicht nur einen Typ Reifen anbietet und die auch unterschiedlich groß ausfallen können :-D Und die haben wohl gemerkt, dass sowas bereits seit Jahr 2000 eh nicht mehr bindend ist, wobei es bei ZR-Reifen glaub noch extra Bestimmungen gibt, aber so genau kenne ich mich damit auch wieder nicht aus.
Gut finde ich, dass alle in der Vergangenheit gemachten und bezahlten (!) Abnahmen, Eintragungen erhalten bleiben und nicht nur die montierte Rad-Reifen-Kombi in den Papieren steht. Aber das kann auch wieder unterschiedlich gehandhabt werden von Bundesland zu Bundesland oder Behörde zu Behörde oder was weiß der Geier.
Im Anhang mal zur Anschauung die damalige Freigabe von Michelin, das hab ich irgendwo auch noch für Bridgestone und Falken rumliegen. Für die Toyos hatte ich mir das erstmal gespart, der Prüfer hat sich dann auch gar nicht für die Freigabe interessiert. Kann auch sein, dass die Abnahme teurer ist, wenn man die Freigabe nicht mitbringt, denn dann muss der Prüfer ja selber nachdenken, ob zulässig und nicht nur Freigängigkeit prüfen. Was die Eintragung der Toyos gekostet hat, weiß ich gar nicht, weil in dem Zusammenhang noch mehr begutachtet und eingetragen wurde und die Abnahme der Reifen nicht separat auf der Rechnung aufgeführt ist.