(06.10.2022, 09:45)Maseratimerlin schrieb:(04.10.2022, 22:16)zuendler schrieb:(04.10.2022, 20:24)Ralf A. schrieb: In jedem Fall empfehle ich sehr dringend, die Arbeitsumfänge vorher genauestens festzulegen und alles schriftlich zu vereinbaren, vor allem auch was die benötigte Arbeitszeit anbelangt, jedenfalls einen realistischen "Rahmen" abzustecken!
Ich habe dem am Anfang leider vertraut, weil mir den jemand empfohlen hat...was für ein Fehler.
Markus, ich habe ihn Dir empfohlen,
Die initiale Empfehlung kam von jemand anderem.
Als ich mit dir in Kontakt war, war das Auto schon dort, da war es auch schon zu spät den geplanten Umfang zu dokumentieren.
Weil das Geld wollten die vorab komplett haben, weil sie ja sonst soviel in Vorleistung gehen müssten. Ich hatte erst die Hälfte hingelegt und wollte die andere Hälfte erst bei Lieferung zahlen. Aber da hat auch der Bernd auch mich eingequatscht alles im Voraus zu bezahlen und dem habe ich da auch noch vertraut.
Gerade beim Metzemacher war das ja ein riesen Fehler meinerseits. Und dann hat er ja noch den Joker gezogen zu behaupten, dass abgemacht wäre, dass ich den Lackierer auch noch aus meiner Tasche bezahle, obwohl er schon die komplette Kohle kassiert hatte.
Zwischendurch hatte ich ja herausgefunden, dass er schon mehrfach pleite gemacht hat, und hatte echt Angst, dass das wieder passiert und mein Geld komplett weg ist. Weil das mit den Insolvenzbuden kennt man ja: die brauchen die Kohle von neuen Kunden um das Material für die alten Aufträge zu beschaffen.
Achja, und ich hatte gar kein Technikproblem, aber für die Karosseriearbeiten musste einiges abgeschraubt werden, warum die die Schrauben aus den Ventildecken rausgemacht haben, wissen die Götter. Völlig unnötig. Ausser die haben die Teile wo anders gebraucht. So wie meine Lichtmaschine.
Die Verkabelung der Scheinwerfer war vorher perfekt von mir ausgeführt und hinterher völlig falsch verlegt, so dass sich die Kabel im Scharnier verklemmt und Stecker von den Lampen abgerissen haben. In die Stossstange haben sie zu lange Schrauben rein gedreht, so dass es Beulen nach aussen gab und der Chrom gerissen ist. Und lauter so Sachen, da war noch viel mehr...
Das Schlimme war für mich halt, dass man ein technisch und optisch fast perfektes Auto dort hingestellt hat, abgesehen von dem Unfallschaden weswegen es dort hin gekommen ist, und zurück bekommt man sowohl optisch als auch technisch 50% Mist.
Ich denke ein verbasteltes Auto, wo es auf kaum was an kommt, wäre dort gut aufgehoben, aber kein Liebhaberfahrzeug in gutem Zustand.
Haha, da fällt mir noch ein: Hat er mich mal angerufen, er hat da nen Kunden der unbedingt sofort Sidepipes haben will, ob ich meine rausrücken würde und er beschafft mir neue. Ich habe ihm gesagt nur wenn er garantieren kann, dass es dadurch nicht zu noch mehr Verzörgerungen an meinem Auto kommt.
Da wurde dann zum Glück nix draus.
gruss,
zuendler
zuendler